§ V. Begriff der legitimen Ordnung. Handeln, insbesondre soziales Handeln und ... ... Maße wirksam) perhorresziert wird. 2. Einen Sinngehalt einer sozialen Beziehung wollen wir a) nur dann eine »Ordnung« nennen, wenn das Handeln an angebbaren »Maximen« ...
... Vollbürgerverband, sich ausbreitete. Es war die Rechtsstellung der Metöken geregelt und (a.a.O.) auch festgestellt, welche rituellen Befugnisse sie nur durch Beschneidung erwerben ... ... das: den ordinierten Rabbinen. 15 B. B. 22 a. 16 Gemeint sind, ...
Max Weber Die sozialen Gründe des Untergangs der antiken Kultur 1 ... ... Damit auch eine vermeintlich »Darwinistische« Hypothese nicht fehle, so meint ein Neuester u.a.: der Ausleseprozeß, der sich durch die Aushebung zum Heere vollzog und die Kräftigsten ...
... deshalb schon begrifflich ganz verfehlt. Denn nicht durch solche Generalisationen, sondern a priori an der Hand der Frage: »mit welchem Recht wird überhaupt ... ... zu den modernen Epigonen sehr verschiedenartige Formen durchgemacht; – geben wir also hier a priori getrost als möglich und wahrscheinlich zu, daß sie auch ...
... »Weltformel« verbissenen Dogmatikers, für den es a priori feststeht, daß sein »Dogma« und die »Wissenschaft« sich unmöglich ... ... damit nicht den logischen Charakter »formaler« Erkenntnisprinzipien im Sinn von erkenntnistheoretischen »Kategorien« a priori erreicht haben und ihn auch nie und nimmer zu erreichen imstande sind ...
II. Die Nobilitierung der Kriegsgewinne 2 Zu den erstaunlichsten ... ... auf die Staatskrippe angewiesenen Bettelexistenzen zu schaffen. 3. Beschränkung auf Familien, die a) seit hundert Jahren in den betreffenden Bezirken begütert sind, und b) dem ...
... der Kulturwissenschaften gezeitigt hat, ist neuerdings u.a. der Versuch getreten, die »materialistische Geschichtsauffassung« durch eine Reihe geistreicher Trugschlüsse ... ... es sich um reines Gedankenspiel oder um eine wissenschaftlich fruchtbare Begriffsbildung handelt, kann a priori niemals entschieden werden; es gibt auch hier nur einen Maßstab: den ...
... , unter Umständen auch für ganz heterogene Leistungen ganz anderer Muskeln. Man wird a priori geneigt sein anzunehmen, daß in allen diesen Fällen die Ermüdung der ... ... einer (beliebigen) Leistung desselben gemessen werden könnten. Die Erholbarkeit soll dabei u.a. mit der Schlaffestigkeit des Individuums meist proportional gehen. – ...
§ VI. Arten der legitimen Ordnung: Konvention und Recht. Die ... ... durch Interessenlage; aber: durch Erwartungen von besonderer Art. Eine Ordnung soll heißen: a) Konvention, wenn ihre Geltung äußerlich garantiert ist durch die Chance, bei Abweichung ...
V. Parlamentarisierung und Demokratisierung Nicht das Problem der sozialen Demokratisierung, sondern ... ... sozialdemokratischen Partei nie ganz gefehlt. In der Zentrumspartei nimmt jetzt ein Einzelmäzenat, wie Herr A. THYSSEN, mindestens die gesellschaftliche Rolle eines Erzbischofs in Anspruch – und ...
... Alle drei Arbeiter sind landgebürtig, c aber – im Gegensatz zu a und b, welche Brüder sind, – landsässig und überdies der älteste der ... ... Von der früher vorgeführten Verteilung der beträchtlichsten Maxima über die Wochentage weichen die Arbeiter a, b und c (ebenso e) auch hier hauptsächlich bezüglich des Freitags ...
... Scholen« (s.u.). Privilegien: a) Dreifaches Wergelt. Ursprünglich waren freie Franken, Römer, Sklaven in den Trustis ... ... rittermäßiges Leben der Vorfahren zur Uebernahme von Lehen. Kriegerstände. A. Gemeinfreie . 1. Charismatische Krieger genossen : Männerhaus verband. ...
VII. Schwankungen der industriellen Arbeitsleistung Eine wirklich exakte Untersuchung des Verlaufes der ... ... z.B. auch in der von Roth wiedergegebenen Tagesleistungskurve der Firma Siemens & Halske A.-G., noch entschiedener wird das Gleiche aus der Draht-Industrie berichtet). Die » ...
... . Ferner sehr oft: a) Beamte (öffentliche und private), b) die unter I f erwähnte ... ... I g]. – [Zu] c) Soziale Klassen sind α. die Arbeiterschaft als Ganzes, je automatisierter der Arbeitsprozeß wird, β. ... ... die Möglichkeit der Realisierung ist immer geringer. In der Generationenfolge ist sowohl für α wie für β der »Aufstieg« ...
... zu Tage treten, so ist es doch m. E. wissenschaftlich korrekt zu sagen: dass eine in der City bereits ... ... und wirtschaftlichen Bedeutung, wie ich glaube, einige weitere Gesichtspunkte gewonnen werden, welche m. E. der Erörterung wert sind. Für eine Untersuchung von diesem ...
IV. Die Gewöhnung bei Arbeitsstörung und Arbeitskombination Der Begriff der »Gewöhnung ... ... längeren Zeiträumen durchführbar wäre, als vermutlich eine und dieselbe Versuchsperson zur Verfügung stehen könnte. A priori, d.h. in diesem Fall: auf Grund anderweitiger bisher festgestellten Tatsachen, ...
... -legal organisierte Parteien im formal-legalen Verband können primär vor allem sein a) charismatische Parteien: Zwist über die charismatische Qualität des Herrn: über den ... ... »Neuerungen«). c) Glaubensparteien, regelmäßig, aber nicht unvermeidlich, mit a identisch: Zwist über Weltanschauungs- oder Glaubens- Inhalte (Form ...
Inhaltsübersicht. Einleitung Vorbemerkung S. 1 . – Agrarhistorische Probleme der römischen Geschichte S. 6 . – Quellen S. 10 . ... ... 278 . Anhang. Die Inschrift von Arausio. C.I.L,XII, 1244 Litteratur
3. Israel. Einigermaßen sichere Auskunft über die vorexilischen Verhältnisse Israels geben ... ... allem städtischen und geldwirtschaftlichen Einschlag, ist ganz unhaltbar, wie unter den neueren Darstellungen namentlich A. Merx, bei aller Betonung der großen Kulturunterschiede zwischen der Periode dieses »Gesetzes« ...
... Und zwar können als Lehen appropriiert werden α. nur eigenhaushaltsmäßige [Gewalten], oder β. verbandsmäßige, aber nur ökonomische ... ... ist Lehens - Feudalismus im okzidentalen Sinn. Sondern daneben steht vor allem A. der fiskalisch bedingte Pfründen - Feudalismus. Typisch im islâmischen Vorderasien ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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