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E

E [Sulzer-1771]

E. ( Musik ) Mit diesem Buchstaben bezeichnen wir ... ... Sayte C, wie 4 / 5 zu 1; so daß E gegen C eine reine grosse ... ... eine Tonica gebraucht, und zwar sowol in der harten Tonart E dur, als in der weichen E mol. Die Tonleitern in beyden Fällen sind im Artikel ...

Lexikoneintrag zu »E«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 286.

Vorwort/Verzeichnis fremder Kunstwörter (Verweise) [Sulzer-1771]

... Gewand, ⇒ Falten Dux (Musik) ⇒ Führer E Ekloge (Dichtkunst) ⇒ Hirtengedicht Email (Mahlerey) ... ... Transposition ⇒ Versezung [U] Unisonus ⇒ Einklang [V] Variationen ⇒ Veränderungen Volute ⇒ Schnecken

Johann George Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Verzeichnis fremder Kunstwörter (Verweise). Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
tdk0947g

tdk0947g [Sulzer-1771]

V Auflösung: 1.576 x 1.963 Pixel Folgende ... ... Bild: Recitativ V

Johann George Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. tdk0947g.
Trio

Trio [Sulzer-1771]

... ( Musik ) Ein Instrumentalstük von drey obligaten Stimmen , z. E. einer Flöte, Violin und Violoncell. Es besteht insgemein, wie die ... ... gar nichts baßmäßiges hat, führet, und die Violinen den Baß dazu spiehlen? Z.B. Trio ...

Lexikoneintrag zu »Trio«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 1180-1181.
Eigenthümliche Farbe

Eigenthümliche Farbe [Sulzer-1771]

... die natürliche Farbe eines Körpers, z. E. die rothe Farbe eines Kleides von Scharlach, in so ... ... einzeln Gegenstandes beschäftige. Einige dieser Farben sind ganz willkührlich, z. E. die Farbe der Kleider, hingegen sind auch andre, die nur zum Theil willkührlich sind, wie z. E. die Farbe des hellen Himmels, die mehr ...

Lexikoneintrag zu »Eigenthümliche Farbe«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 290-291.
C

C [Sulzer-1771]

... wir sie in diese setzen: C, D, E, F, G, A, B . Man kann doch für die itzige ... ... sie die grössere, und also die vollkommnere Tonart vor, weil C, E die grosse Terz ist, da die Tonleiter ... ... unvollkommener getheilt, da die Terz C, E , durch D harmonisch getheilt ist. 3 ...

Lexikoneintrag zu »C«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 181.
Es

Es [Sulzer-1771]

Es. ( Musik ) So nennen ... ... nämlich gegen C, eine reine kleine Terz ausmacht, und zwar deswegen, weil E die große Terz desselben ist. Er wird deswegen auch so bezeichnet b E. Dieser Ton kommt auf unsern Orgeln und Clavieren nicht vor, sondern an ...

Lexikoneintrag zu »Es«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 355.
Gis

Gis [Sulzer-1771]

Gis. ( Musik ) Der Name der neunten Sayte ... ... gesetzt wird) ist 81 / 128 . Sie ist die große Terz von E, nicht völlig rein nach dem Verhältnis 4:5, sondern etwas größer, ...

Lexikoneintrag zu »Gis«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 481.

Terz [Sulzer-1771]

... entweder zwey Intervalle von ganzen Tönen, wie C-D, D-E, oder nur von einem ganzen Ton und einem halben wie D-E, E-F, ausmachen, so ist auch die Terz von zwey Gattungen, ... ... 9 / 10 als C-E, das ist 72 / 90 oder 4 / 5 ; im ...

Lexikoneintrag zu »Terz«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Mi-Fa

Mi-Fa [Sulzer-1771]

... halben Töne, als in C dur e - f und h -c; weil nach der Aretinischen Solmisation der ... ... in einer Stimme groß, und in einer andern klein nehmen soll, wie z. E. hier: weil dieses die unerträglichste Dissonanz ...

Lexikoneintrag zu »Mi-Fa«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Triole

Triole [Sulzer-1771]

... Wird die Triole aber statt vier geschwindere Noten angebracht, z.B. statt vier Sechzehntheilen auf ein Viertel, so bewürkt sie gerade das ... ... Zahl 6 bezeichnet, und statt vier Noten auf einer Zeit angebracht werden, z.B. sechs Sechzehntel statt vier auf ein Viertel ...

Lexikoneintrag zu »Triole«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 1181-1183.
Decime

Decime [Sulzer-1771]

Decime. ( Musik ) Ein Intervall , dessen Töne zehen diatonische Stufen von einander abstehen, als C-e. Die Decime ist eigentlich die Terz von der Octave des Grundtones, und wird auch nie anders, als eine Terz behandelt. Deswegen ...

Lexikoneintrag zu »Decime«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 236.
Gegendruk

Gegendruk [Sulzer-1771]

Gegendruk. ( Zeichnende Künste ) Eine Zeichnung , welche durch das Abdruken von einer andern entstanden ist. Wenn man z. B. einen frisch gemachten Abdruk, indem die Farbe noch naß ist, auf ...

Lexikoneintrag zu »Gegendruk«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 439-440.
Besetzung

Besetzung [Sulzer-1771]

Besetzung. ( Musik ) Durch dieses Wort drükt man die ... ... jede Stimme oder Parthie des Tonstüks gemacht werden. Man sagt, eine Parthie, z. B. der Baß, sey gut oder schlecht besetzt , wenn die Anzahl ...

Lexikoneintrag zu »Besetzung«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 155.
Halber Ton

Halber Ton [Sulzer-1771]

... ) So wird das kleineste diatonische Intervall genennt, C-Cis, oder E - F u. s. w. Dieses Intervall ist aber von zweyerley Größe: der große halbe Ton, E-F, oder H-C, der der Unterschied ist, zwischen der reinen ...

Lexikoneintrag zu »Halber Ton«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 505.
Verminderter Dreyklang

Verminderter Dreyklang [Sulzer-1771]

... Sexte der Tonica vor, z.B. A moll: H-c-d e-f; sie bestehet aus ... ... -f und zwey ganzen c-d und d-e. An sich ist sie dissonirend, sie wird aber bey diesem Accord ... ... wenigstens wird dieser Accord bey jeder andern Fortschreitung übergangen, wie z.B. ...

Lexikoneintrag zu »Verminderter Dreyklang«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 1218.

Naiv [Sulzer-1771]

... lassen. Woher kommt es, daß die moralische Naivete, einer Zilia z. E. oder der siegenden Sunith, uns so stark und bis zur Entzükung gefällt ... ... 2 Soph. El. vs. 626. 627. 3 V. Pseudol. Act. I. sc. 1 ...

Lexikoneintrag zu »Naiv«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Reim

Reim [Sulzer-1771]

... Baretti Reise nach Genua 1 Th. 22. Br. 5 E percio essendosi generalmente nell' uso commune perduta la distinzion delicata et gentile ... ... mezzo de piedi; s'introdusse quella grossolana, violenta et stomachevole delle desinenze simili V. Ragion poetica. L. II. 6 ...

Lexikoneintrag zu »Reim«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 971-972.
Melodie

Melodie [Sulzer-1771]

... alle aus der Harmonie des Baßtones seyn. Z.B. Ueberhaupt kann man die Fortschreitung durch ... ... viel nach einander folgen, zumal bey öfterer Abänderung der Modulation . Z. E. Aber folgende Sexten hintereinander wären gar ...

Lexikoneintrag zu »Melodie«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Comödie

Comödie [Sulzer-1771]

... , die solche Hauptgemählde gewisser Sitten zum Hauptaugenmerk hätten. So ist z. E. die in England mit so grossem Beyfall aufgenommene Beggars Opera ... ... seyn, als daß Plautus z. B. einem ernsthaften Liebhaber , dem seine Schöne entrissen worden, ... ... . ⇒ Spott . 3 Eunuch. A. V. sc. 4. ...

Lexikoneintrag zu »Comödie«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 213-223.
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