... kann da schaden, wenigstens ist er unnütze. Hingegen ist er in den Werken oder Theilen derselben ... ... des Gewandes , jedes Blatt an Bäumen so ausgeführt sey, daß es einzeln betrachtet in allen ... ... nur darauf Achtung gäbe. Auch da ist der Fleiß schädlich, wenn er in Trokenheit und ...
... Weil ein solcher Gesang niemals zu Ende kommt, so wird er von einigen eine Kreisfuge , oder ... ... wie er auf dem Papier geschrieben ist, da die andre dasselbe so vorträgt, wie die Noten ... ... der Setzkunst sey. Denn 1. Giebt es Gelegenheiten, wo der Setzer zu dem besten Ausdruk seines Textes ...
... Bewundrung setzen; folglich gränzet es in Ansehung seiner Würkung an das Erhabene . Man ... ... sonst fällt er ins Frostige . Er muß es nicht am unrechten Ort anwenden, er muß es in dem Grad äussern, den das ...
... aber ist unten bauchig, und endet sich gegen den Kopf zu etwas dünne. An den Gebäuden der Alten findet man keine Dokengeländer, ... ... der Doken angegeben. Ihre Höhe richtet sich nach der Höhe der Geländer . Es giebt ein gutes Verhältniß ... ... daß sie mit Laub und Schnizwerk verziert werden. Durch Dokengeländer werden auch in prächtigen Schlafzimmern, die ...
... Die Hauptsache ist, daß der Dekel in Ansehung der Höhe ein gutes Verhältniß zum Säulenstuhl habe. Goldmann ... ... Fuß , dem Würfel und dem Dekel folgende Verhältnisse : 6:11:3. Folglich ist der Dekel halb so hoch als der Fuß.
... einen Klump zusammen, und wenn er die Sachen so geordnet hat, so sagt man, er ... ... in diesen drey Summen oder Gruppen sehen 60 + 30 + 10; so werden wir ohne Mühe eine ... ... Vorstellungen genau zu studiren; denn je glüklicher er darin ist, je vollkommener wird auch sein Werk ...
... nicht zu dieser Sache. Eben so läßt er in der Iphigenia bey den Tauriern, diese ... ... in der Welt gar alle Begebenheiten so an einander, daß in strengem metaphisischen Sinn keine, die mitten ... ... so wird das Werk zu weit ausgedehnt, oder es entstehen in der Handlung große ...
... zu zuschreiben, daß sehr wenig Künstler es in diesem Theile zu einer gewissen Vollkommenheit gebracht haben. Alle ... ... Es wär ein sehr vergebliches Unternehmen, über eine Sache, wo es so ganz auf Genie , Geschmak und Empfindung ...
... das Auge zu täuschen, und ihm zu schmeicheln, so daß so wol in der Zeichnung der Formen , ... ... Vermeide der Zeichner unnatürliche Falten; er hüte sich Vertiefungen zu zeichnen, wo das Gewand nothwendig ... ... übertrift Raphael auch hierin alle Mahler, so wie er sie in Zeichnung und Ausdruk ...
... liegt ob, keine Gelegenheit zu versäumen, ihm, wo es nöthig ist, das Gefühl der ... ... nicht sorgfältig hüten, allzustrenge gegen einen Sohn zu seyn, wenn er an fremden Beyspielen fürchterliche Folgen der ... ... einer der wichtigsten Gegenstände der schönen Künste. Am vorzüglichsten kann es in dem Drama erwekt werden, weil die ...
... gestehen, daß eine Faßade, wo die Fenster etwas enge an einander stehen, durch die Giebel ... ... edlen Ansehen der Faßade keinen Schaden zu thun. Das Opernhaus in Berlin behält, dieser Giebelfenster ungeachtet, ... ... Hauptgesims wegläuft; und man kann sie um so viel weniger verwerfen, da die Dächer selbst eine solche Rundung ...
... man muß über dieses den Führer so einrichten, daß er in den andern Stimmen genau könne ... ... als der melodischen Fortschreitung verschiedenes zu bedenken. Er muß nicht so lang seyn, daß er nicht im Ganzen leicht faßlich ... ... seyn; ist sie aber schweerer, so muß er kürzer seyn. In Ansehung der Melodie ...
... ein Ton derselbe bleibe, wenn er in seiner Dauer oder Aushaltung wechselsweise etwas stärker oder schwächer wird, ... ... ungewiß scheinende aber, alles weich und natürlich machen, so ist es auch in dem Gesange . Jeder etwas anhaltende Ton ... ... lerne jeden Ton mit solcher Bebung aushalten. Im Singen ist es am leichtesten, weil die Natur selbst ...
... kann angesehen werden. Wenn nämlich in dem Recitativ etwas vorkömmt, das in einer mehr abgemessenen Bewegung ... ... eine höchst einfache Arie . Es thut sehr gute Würkung, indem es das, was ein langes ... ... anders, als durch dasselbe ausgedrükt werden. Ueberhaupt dienet es zu allen stillen und wenig wortreichen Empfindungen . So wie ...
... Gebäudes sie herausstühnden, als Flügel desselben zu betrachten. Man braucht so gar das Wort bey etwas ... ... desselben, die Rechts und Links von der Mitte abstehen, so wie man in der Kriegskunst den rechten oder linken Theil des ... ... ihre Haupttempel große Flügel angebauet, in denen die Priester ihre Wohnungen hatten, da es sich nicht schikte, diese ...
... Gebäudes , oder eines einzeln Theils desselben, in der die Umrisse aller Theile, die auf einmal ins Auge ... ... perspektivische Zeichnung das äußere oder innere eines Gebäudes so vorstellt, wie es aus einem gewissen Stand und in einem gewissen Gesichtspunkt in die Augen fällt. Der Aufriß, etwas ...
... Dichter nicht, selbige mit in seinen Plan zu nehmen. Er soll uns die Dinge ... ... eine einleuchtende Art zeigen, was er hier zu thun und dort zu vermeiden habe? Vergeblich sucht er in den Büchern der Moralisten ... ... Wer irgend eine wichtige Thorheit, es sey in Staatsgeschäften, oder in andern Angelegenheiten, begangen, oder ...
... länger man dabey verweilet und je näher man es betrachtet, je nachdrüklicher empfindet man seine Würkung. ... ... daß er einigemal schwülstig oder platt wurde, wo er groß zu seyn glaubte. Was kann abgeschmakter ... ... Jason ne sit jamais de communes maitresses, Il est né seulement pour charmer des Princesses ...
... unverdorbenen Natur sey. Erst zu der Zeit, da in Athen und Rom durch den Verlust ... ... bestimmteste selbst Rechenschaft geben können. Hat er dieses gethan, so denke er der Natur dieser Vorstellung ... ... so sehr entgegen, daß der Künstler auch da, wo er sie erreichen könnte, sich scheuet es ...
... in Stein gehauen, oder in Ertzt gegossen, zu lesen ist. Es scheinet überaus natürlich, daß ... ... öffentlicher Denkmäler so allgemein, wie er seyn sollte, so wär es alsdenn der Mühe werth, nach ... ... um einen vergnügten Spatziergang zu thun, sondern an die Landstrassen, wo sie niemanden unbemerkt bleiben ...
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