... müßte, dieses oder jenes Gefühl zu haben. So dachte er, ob sein Werk groß oder klein ... ... nicht zu seiner Handlung , ob er gleich im Verfolg viel davon erzählt. Wenn man daraus ... ... , zum Schmuk des Ganzen , da anbringt, wo er die besten Ruhestellen der Haupthandlung findet, ...
... was in ihnen vorgeht, eben so fühlen, als wenn es in uns selbst vorgienge; dadurch werden ... ... er sucht diejenigen Menschen aus, in deren Art zu denken, zu empfinden, zu handeln ... ... den Eindruk der Charakter dadurch zu erhalten suchen, daß er dieselben in mancherley und in einander entgegenstehende Umstände bringt; ...
... Figuren abzuändern, und insonderheit, die so nächst an einander stehen, in ihrer Art verschieden zu ... ... der Gedanken und Begriffe geschehen. Er ist nur da nützlich, wo viel darauf ankömmt, daß ... ... der Redner nicht Zeit haben, so viel Antithesen an einander zu hängen. Es würde dem Tone, der ...
... 1:2, das Verhältniß 6:12 setzen. Es sey also in einer Octave die ... ... das Intervall 10 1 / 2 :12 oder 21:24, ist kleiner als 6:7 ... ... sich consonirend seyn, und doch da, wo er gebraucht wird, etwas fremdes und gleichsam dissonirendes ...
... Augenbliks an; bald redet er, bald hört er zu. Die Handlung reißt ihn ... ... ein schädliches Vorurtheil. Denn selbst da, wo der Redner blos zu unterrichten, oder nur auf ... ... , als die Kunst der Gebehrden. Besitzt er diese, so ist er Meister über die Empfindung der ...
... der Dichter muß dasselbe erweken, wo er Gefahr läuft in große Verbrechen zu fallen. Verschiedene Kunstrichter ... ... Zuschauern zu erweken, und so braucht es auch Shekesspear in verschiedenen seiner Trauerspiele. ... ... Empfindung . 2 im V Th. Br. 83. 84.
... bemühen, den Grund derselben zu entdeken, und ohne zu untersuchen, ob die Redner oder ... ... Hauptregeln auf dieses Fundament zu bauen, und ist im übrigen eben so empirisch verfahren, wie seine ... ... die vornehmsten Hülfsmittel, zu einer glüklichen Fertigkeit in jeder Kunst zu gelangen, angezeiget werden. ...
... und auch einiger neuerer Werke der bildenden Künste, so wol in einzeln Theilen, als in ganzen Figuren und Grupen, ... ... werden. 1 1 Lettre à un amateur de la peinture. p. 323. f. f. ...
... in sittlichen Gegenständen aber ist diese Uebereinstimmung um so viel nothwendiger, da das Gegentheil anstößig ist. Es ... ... dem unanständigen der geistlichen Redner , so wol in Sachen, als in Worten und dem ganzen ... ... in dem Trauerspiel des Euripides Alcestis , da er in dem Hause des Adrastus, zu der ...
... Erklärung verfahren soll, gehören also in die Rhetorik. Es ist an seinem Ort 1 angemerkt ... ... der Redner Erklärungen nöthig, um zu zeigen, daß das worauf er dringt schon würklich in ... ... gesetzmäßig seyn müsse. Diese Erklärungen sind in der Beredsamkeit um so viel wichtiger, weil sie durch ...
... anzuwenden. 1 In seinem übersetzten Batteux II Th. S. 462 nach der ... ... . 2 Cramer in der Uebersetzung des 24 Ps. Hat nicht Hr. Schlegel, um dieses im Vorbeygehen zu erinnern, sich mit der Critik des ...
... tu sois, voici ton maitre, Il l'est, il le sut ou le doit être. Oder es kann ein Sinngedicht seyn, ... ... und einem Pentameter besteht, so scheinet es die bequämste Form zu haben, um ...
... Octave der Quinte des Grundtones. Es ist im Artikel ⇒ Harmonie angemerkt worden, daß der ... ... , und von da wieder in die Octave versetzt; was im Contrapunkt der Quinte , ... ... zur Septime u. s. f. wie in diesem Beyspiel zu sehen ist: ...
... Künste) Dieses Wort wird in der Sprache der Künstler in verschiedenen Bedeutungen gebraucht. Ueberhaupt ... ... ist die gebrochene Stimme , in der größten Rührung, so wol bey vergnügten, als bey ... ... . Aber eben deßwegen muß diese gebrochene Stimme nur da, wo die Rührung am höchsten ist, gehört werden. Gebrochene ...
... das Harpeggio bisweilen von angenehmer Würkung ist, so hat man es auch da, wo es nicht nothwendig wäre, nämlich auf dem Clavier und Orgeln eingeführt. Es kann auch da, wo die Harmonie nicht deutlich genug ... ... 1 In seiner Anweisung zum Generalbaß im 31 u. s. f. ...
... Baukunst ) Das Maaß, um welches ein Glied an einem Gesims weiter heraus steht, ... ... Rinleiste und dem Riemlein wie 1 zu 1. im Wulst 2 – 3. ... ... der ablaufenden Leiste und im Reif 1 – 2. im Ablauf in den niedrigen Ordnungen 3 – 4. ...
... des Eigenthümers hingesetzt hat. Von da hat sich ihr Gebrauch weiter erstrekt, so daß man sie jetzo ... ... unwissende Verzierer und Bildhauer bringen sie überall an, um nur nichts unverziert zu lassen. In ihrer Form sind sie ... ... man ofte nicht errathen kann, was es seyn soll; viele halten es vor eine Schönheit der ...
... Figur und Grösse man für unbestimmt und zufällig halten könnte, so muß etwas da seyn, das sie bestimmt und jede zu etwas Ganzem macht. 1 ... ... Gewände , welche gleichsam die Rahmen sind, in welche die Oeffnungen eingefaßt werden. Zur Breite der Einfaßungen ...
... Der fünfte Ton jedes Nebentones, in den man ausgewichen ist, wird auch seine Dominante genennt. Weil es aber bisweilen nöthig ist, ... ... Dominante des Haupttones , woraus ein Stük gesetzt ist, besonders zu nennen, so hat man dieser den Namen der tonischen Dominante gegeben. ...
... zu überlassen ist, und wo Regeln unnütze sind, so ist es dieses. Verstand haben, ... ... Eine sonderbar glükliche Ausbildung dieser Art ist in der Noachide, da, wo Og mit seinem Schiffe vor ... ... folgender Stelle der zweyte Vers so reich an Sylben und an Ton ist? – ὁ ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro