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Ausschweiffung. ( Schöne Künste) Eine kurze Unterbrechung der eigentlichen ... ... und andern Künstlern gebraucht. So hat Milton im Anfang des IV. B. eine Ausschweiffung angebracht, da er uns von seinem Inhalt auf sein verlohrnes ...

... Daher wär es höchst fehlerhaft, wenn man z.B. den sechsten Takt so vortragen wollte, als wenn mit der ersten ... ... auch die jeder Taktart natürliche Bewegung im Gefühl habe. So sind z.B. die Achtel im 3 / 8 Takt nicht ... ... . Der 3 / 8 Takt z.B. hat einen leichten Vortrag , ist aber ein ...

... Daß hier im ersten Beyspiehl die 5 b, die kleine Quinte des verminderten Dreyklanges , und nicht die dissonirende ... ... unter sich gegangen seyn. Daß die im zweyten Beyspiehl vorkommende Quinte 5 b nicht die kleine, sondern falsche Quinte sey, welche die ... ... sie sey natürlich klein, oder zufällig, durch 5 b angedeutet, wenn sie auf dem dritten Accord vor ...

... Harmonie einen Grad unter sich geht. Z.B. Er kömmt selten anders, als in diesen beyden ... ... der Molltonart eigen ist, und führt zum Accord der Tonica . Z.B. Die Terz steht hier statt ...

... vernachläßiget, weitschweifend, hart und holpericht, unbestimmt, u.s.f. oder fließend, leicht, kurz, wolbestimmt seyn, ... ... , von hoher Würde, oder von geringerm Rang ist u.s.w.; so muß der ganze Charakter der Schreibart, in ... ... ; passen die Theile, die an einander schließen sollen, nicht fest auf einander u.s.f. so kann nur ein Pfuscher sich damit ...

Harmonie . ( Musik ) Dieses Wort kommt in der ... ... . ⇒ Eng. 2 S. Hist. de l'Acad. R. des Inscrip. et Belles-Lettres An MDCCXVI. 3 S. ...

Kunst; Künstlich . Man braucht diese Wörter ofte, um ... ... erfodert, weil sie nicht nach bestimmten Regeln kann verrichtet werden. So kann z.B. kein Mahler ohne Genie und Geschmak ein guter Coloriste werden. ...

Quartsext-Accord . ( Musik ) Unter diesem Namen verstehen wir allemal den consonirenden Accord , der die zweyte Verwechslung des Dreyklanges ... ... S. ⇒ Dreyklang . 6 S. 50 . u. s. f.

Fuß. (Dichtkunst) Ein kleines, aus zwey, höchstens vier ... ... Sylben gemacht werden. So sind die Wörter Macht, ⇒ Kraft u. d. gl. in Ansehung der Zeit unstreitig lange Sylben; aber nach unsern ...

Bewegung . ( Musik ) Wenn man von der ... ... Anleitung zur Flöte im XVII. Absch. in der VII. Abtheil. §. 45. u. s. f. Bewegung . Bedeutet in der Musik auch ...

Stimmen. Stimmung . ( Musik ) Von der richtigen ... ... fängt man mit / an, und stimmt durch reine Unterquinten und Octaven bis b Ä. Alsdenn fehlt nur noch das einzige a, welches zwischen d und ē ...

Instrumentalmusik. Die Musik deren Gesang blos aus ... ... Quinten und Octaven höret, wo der Setzer keine gemacht hat. Wenn z. B. zwey ziemlich gleichklingende Violine folgendes spielten, so könnte es ...

... Vorzeichnung schon ein haben. b) Erniedrigungszeichen . 1) b, das Be, oder das runde ... ... dieser lezten Absicht des auch nach einem + oder b b bediente, und dadurch das oder b der ... ... Zeit für gut befunden, die durch + zufällig erhöhten, und durch b b erniedrigten Töne, durch das ...

Zeichnende Künste. Unter dieser allgemeinen Benennung begreift man die ganze Classe ... ... wenn an einer subtileren Zergliederung dieser Sache was gelegen wäre. So könnte man z.B. die Bossirkunst , die Schnizkunst 3 und die Drehkunst , auch ...

Satyrisches Drama. Dieses war bey den Griechen eine Art des Nachspiehles ... ... et Romanorum satyra, Libri II. Paris. 1605. 8. 3 T. Liv L. VII. c. 2.

Scherz; Scherzhaft . ( Schöne Künste) Ursprünglich bedeutet das Wort ... ... auf Subtilitäten, auf blos künstliche von keinen natürlichen Grund unterstüzte Aehnlichkeiten , Wortspiehle u. d. gl. so wird er gezwungen und abgeschmakt. Wir haben leider ...

Kupferstecherkunst. Ob man gleich unter diesem Namen auch die Radierkunst und ... ... zu bestimmen. Ein Vortheil den sonst keine der schönen Künste hat. So könnte z.B. Albrecht Dürer als der erste angeführt werden, der einen äuserst feinen und ...

Lebendiger Ausdruk . ( Redende Künste ) Der Klang ... ... , wie im Deutschen die Wörter Tonner, Wind, Säuseln, Rieseln, Fließen u.s.f. denn woher sollten sonst die Erfinder der Namen die Wörter ...

Wahrscheinlichkeit. ( Schöne Künste) Das Wahre ist für die ... ... : – – Wie tief in der Feldschlacht Sterbend ein Gottesläugner sich wälzt; u.s.f. 1 Hier ist es völlig gleichgültig, ob jemals ein ...

Pathos; Pathetisch . ( Schöne Künste) In einem ... ... Sterbechor sehr pathetisch; und man sagt, daß auch in der Alcestis des R. Gluks viel Pathos sey. Auch der Tanz wär des Pathetischen fähig ...