Wahrscheinlichkeit. ( Schöne Künste) Das Wahre ist für die ... ... – – Wie tief in der Feldschlacht Sterbend ein Gottesläugner sich wälzt; u.s.f. 1 Hier ist es völlig gleichgültig, ob jemals ein solcher Fall ...
Lichter . ( Mahlerey ) So werden in einem ... ... nach seiner Richtung genau bestimmt werden. Er kann conisch, cylindrisch, prismatisch u.s.f. seyn. Nächst diesem muß die eigentliche Lage des Lichtstrohms in Absicht ...
Gesellschaftstänze. So nennt man die Tänze , welche ... ... von sehr vielerley Gattungen, französische, englische, polnische, deutsche Tänze u. s. f. deren jede wieder verschiedene Arten hat. Verschiedene Anmerkungen, über diese Tänze ...
Regeln. Kunstregeln . ( Schöne Künste) Seitdem philosophische ... ... fröhlich und zur Freude ermunternd, ein dritter verliebt und zärtlich sey u.s.f. Daß jeder Charakter seinem Wesen nach eine für ihn schikliche Geschwindigkeit habe, ...
Flämandische Schule . Unter dieser Benennung versteht man insgemein die berühmten Mahler und Bildhauer der so genannten spanischen Niederlande. Diese Länder, vornehmlich aber die beyden Provinzen Braband ... ... Natur und Kunst in Gemählden , II Th. S. 346 u. s. f.
Lombardische Schule . ( Zeichnende Künste ) Sie wird auch die Bolognesische genennt, weil sie in Bolonien ihren Hauptsiz gehabt. 1 Man kann ... ... 1 S. Fl. le Comte T. Il. p. 1. 44. f. f.
Attischer Säulenfuß. Eine besondre und schöne Art des Säulenfußes, der ... ... , einer Einziehung d, noch einem Riemlein e, auf welches ein Pfühl f folget. Die Verhältnisse der Höhen dieser Theile, von ...
... fünf sechs ; u.s.f. Geschiehet das Zählen langsam, so, daß es nicht wol mehr angeht, ... ... – nes; zwey – e; drey – e ; u.s.f. So bald das Ohr laute Schläge, die ... ... so schlagen: u.s.f. oder so: u.s.f. und die Stärke oder den ...
Sprache . Man sagt insgemein, die Sprache sey dem ... ... und mit hohem Anstand , ein andermal in dem bescheidensten gemeinen Ton, u.s.f. Diese verschiedenen Charaktere hat nur die Sprach eines schon großen, und am ...
Fantasiren; Fantasie . ( Musik ) Wenn ein Tonkünstler ... ... andre aus, bald in ordentlichem Takt , bald ohne Takt u. s. f. Die Fantasien von großen Meistern, besonders die, welche aus einer gewissen Fülle ...
Künste; Schöne Künste . Der, welcher diesen Künsten zuerst den ... ... , die die Geschäfte des Staates verwalten, mit dem römischen Dichter zu: O! Cives cives, quaerenda pecunia primum est Virtus post nummos. Es kann ...
Mahlerey. Mahlerkunst . Diese so durchgehends gefallende und angenehme Kunst scheinet auf ... ... ⇒ Historie . 15 S. Allegorie S. 34 f. f. 16 S. ⇒ Wahl der Materie; ⇒ ...
Bild . ( Redende Künste ) Ein sinnlicher Gegenstand, ... ... strahlt, Wo sich in jedem Busch die Nacht des Grabes mahlt u. s. f. Seyd mir ein Bild der Ewigkeit. Die Bilder erweken klare ...
Ordnung; Säulenordnung . ( Baukunst ) Die Griechen, die ... ... . 2 S. ⇒ Corintisch ⇒ Dorisch u.s.f. 3 à Paris 1682. fol. 4 ...
... G dur, A mol, E mol, F dur und D mol verwandt. Denn keiner dieser Töne hat eine wesentliche ... ... sind demselben Tone C dur, die Töne G mol, A dur u.s.f. gar nicht verwandt, weil die Terzen dieser Töne nicht in der ...
... bestehet aus zwey halben Tönen H-c und e-f und zwey ganzen c-d und d-e. An sich ist sie ... ... Gehör allemal ein besserer Richter, als die speculativischen Zahlenrechnungen oder Linienabzählungen. Unser H-f, das von dem Verhältniß 45:64 ist, klingt als ... ... Die Ursache dieser Verschiedenheiten liegt darin, daß das f gegen der über ihr liegenden Secunde , als ...
... C-c werde durch die Quarte F arithmetisch, und durch die Quinte G harmonisch getheilt, und die arithmetische Theilung der Octave gebe die Quarte unten C-F und die Quinte oben F-c, die harmonische aber gebe diese Intervalle ...
Schwäbischer Zeitpunkt. (Dichtkunst) Man unterscheidet in der Geschichte der deutschen Dichtkunst den Schwäbischen Zeitpunkt, als eine ihr vorzüglich ehrenhafte Epoche. Den Namen ... ... . ⇒ Provenzalisch. 2 S. Dichtkunst. S. 255 f. f.
Methapher; Metaphorisch . ( Redende Künste ) Die Bezeichnung ... ... dergleichen Wort- und Bildergattungen bleiben? Und gar noch ausgedähnt und erhöhet werden? Denn, o denn, wird der erhabene Unsinn, das aufgedunsene Wortspiel daraus, was es im ...
... allen durch erhöhten Tönen den Namen c, d, e u.s.f. die Endigung is , und bey allen durch b erniedrigten Tönen, ... ... daß der Sänger in allen Tonarten solfeggiren muß? und wenn er in F und B dur solfeggiren und die Noten treffen kann, ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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