... Reitz fortziehen kann. Und hieraus ist zu sehen, daß das Fließende nur in denen Werken, oder Theilen ... ... den angenehmen Scenen , die er beschreibt, Ovidius und Euripides in sanften Affekten und angenehmen Gemählden , Phädrus und La Fontaine in ihren Fabeln Fließend. ...
... ist der, der nur die Hauptfarben, so wol im Hellen, als im Dunkeln durch wenig Hauptzüge so ... ... schikt sich zur Anlegung eines Werks, da der Künstler , wenn er in vollem Feuer der Einbildungskraft ... ... nur flüchtig angeschlagen werden, weil es hier gar nicht um begleitende oder ausfüllende Harmonie zu ...
... Verbindung der Begriffe, lachen macht. Es gehört also überhaupt in die Gattung des Lächerlichen und Abentheuerlichen , das nicht schlechterdings zu verwerfen ist. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß das Groteske schon in ganz alten Zeiten in Aegypten aufgekommen sey. ...
... von wenig Takten , welches er das ganze Stük hindurch, so lang es seyn mag, beständig wiederholt, da inzwischen die Hauptstimme beständig abwechselt, ... ... behandeln bisweilen einen solchen gebundenen Baß so, daß, ungeachtet er immer dieselben Töne hat, der Gesang ... ... skies with loud applause; das andre in dem Tutti: Breack his band of sleep asunder.
... bey der Modulation nothwendig zu beobachten ist, vortragen. Es ist zu beklagen, daß dieser Theil der Theorie bis itzt noch ... ... haben: aber sie begnügen sich insgemein ihre Wissenschaft blos in der Anwendung zu zeigen, und scheinen ein Vergnügen daran zu ...
... mächtige, sterbliche . Dieser Fuß kommt in der deutschen Sprache , sowol in der ungebundenen als gebundenen Rede ... ... , sehr häufig vor; aber zu einer ganzen Versart , in der kein andrer, als dieser Fuß ... ... in dieser Strophe : Bist du die Freude ? du bist es! dich meldet ein lächelnder Morgen; Die Fittige thauen ...
... hat, wie alle Figuren , ihren Ursprung in einer starken Leidenschaft, in welcher Berge und Thäler, Luft und ... ... als einen Pfeil, der tief in die Brust gedrungen ist, fühlet, in einem reizenden Auge die Grazien ... ... dieser Quelle entstehen die allegorischen Wesen, deren Gebrauch sich so weit in der Dichtkunst ausgebreitet hat. 2 Jederman fühlt, wie ...
... oder einen Auftritt etwas mehr zu beleben. Allein da es meistentheils etwas unnatürlich ist, weil ... ... redet, zumal Sachen, die er den andern zu verschweigen hat, so muß das Für sich ... ... so redend sind, als die Worte, so geht es leichter an, sie dem andern zu verbergen. Die alten ...
... auch Chaconne. ( Musik ) Ein zum Tanz gemachtes Tonstük in Dreyvierteltakt. Seine Bewegung ... ... . Schon der Name zeiget an, daß dieses Tonstük italiänischen Ursprungs ist. Es schikt sich zu gemeinen, aus vielen Strophen bestehenden Liedern, die in ...
... in diese Lage gesetzt, so sey er unbesorgt; das was er sucht wird sich nach ... ... Wichtigkeit einsieht, Gelegenheit giebt auf einen Inhalt zu denken, wo er in seinem rechten Licht könnte gesetzt ... ... man sie vergeßen wollte, weg zu legen. Denn wo man so große Schwierigkeiten findet, da ...
... obgleich mancher Ritter es zu besitzen wünschet, so wird es als ein Juweel für ... ... eingeprägt werden, vorzutragen hat. Er brauche sie hauptsächlich da, wo es wichtig ist, daß der ... ... zu unterstützen dienen, sind um so viel würksamer, je mehr die Aufmerksamkeit blos auf das ...
... eine gewisse Länge haben: ist er zu kurz, so verträgt er die nöthigen Veränderungen und ... ... der Wendungen nicht; ist er zu lang, so bleibet er im Ganzen ... ... 1 In seinem vollkommenen Capellmeister, wo er im II Theil in einem eigenen Abschnitt von der melodischen ...
... ist fortgesetzt und vollführt worden. Sie waren um so viel mehr an die genaue Einheit des Orts gebunden ... ... haben sie das, was kaum in 24 Stunden geschehen kann, in wenig Minuten geschehen lassen, ... ... dem Raum und der Zeit nach so sehr in die Enge zu zwingen. Diese zufälligen ...
... bald einen gemäßigten oder gemeinen Ton zu geben. Er ist nur an das einzige Gesetz gebunden, daß ... ... man oft an dem deutschen Hexameter, daß er, um voll zu werden, manches unnöthiges ... ... der Musik ausdrükt, im Aufschlag an. Denn er setzt dem ersten Fuß eine ...
... die den Redenden zwingt die ordentliche Rede in eine Art des Geschreyes zu verwandeln. Man siehet aber hieraus ... ... dadurch alles von neuem bestätiget. Z. E. Illud queror, tam me ab iis esse contemptum, ut haec portenta, me Consule potissimum cogitarent. Atque ...
... Schlachten die ganze Handlung auf ein so bestimmtes Ziel hin zu führen, wie es in der Historie geschieht. Die vollkommene ... ... . 1 S. Traitté de la peinture par Leonhard de Vinci. Chap. LXVII.
... durch öftere Wiederholung zur Fertigkeit gewordenes Gefühl, in so fern es zur Quelle gewisser innerlicher ... ... sie es gewiß nicht darum, daß es ihnen an innerer in der Natur der Sachen ... ... 153 u. s. f. in dem VI, S. 204 in dem VII Ges. nach ...
... gedenken, daß nicht jeder Leser dieses zu thun im Stand ist, so dienet auch hier, wie ... ... hinlänglich den Redner und Dichter hiebey zu führen: wo er irgend an einer Stelle seines Werks eine Wahrheit ... ... in den Mund legt: On ne dort point quand on a tant d'esprit. ...
... , wenn man sie anbringt, weder zu enge, noch zu weit auseinander stehen. (S. ⇒ ... ... die Theile neben der Mitte zu groß, so muß man sie wieder in kleinere abtheilen. Die ... ... worden. Die Ueberlegung dieses Punkts ist den Baumeistern um so mehr zu empfehlen, als die Fehler , die man gegen ...
... Gründe der Sache, die uns in Verwundrung setzet, zu begreifen. Je verborgener sie sind, desto ... ... im epischen Gedicht , im Trauerspiel, in der Ode, im historischen Gemählde , in ... ... Seele nicht gegeben hat, der unternehme es nicht, uns in Bewundrung zu setzen. Der, dem in ...
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