Hypnos ( Gr. M. ), »der Schlaf «, lateinisch ... ... oder Mors , des Todes. Die Wohnung beider Brüder ist in der Unterwelt. H. ist einer der mächtigsten Beherrscher des Weltalls, denn ihm unterliegen Götter und Menschen ...
... starb aber trotz seiner Tapferkeit eines schmachvollen Todes. Nach Sigurds Ermordung durch G.s Bruder war Gudrun Königs Atli (Attila vermuthet man) Gattin geworden; dieser lud G. und Högni , nach ihren Schätzen lüstern, ... ... überfallen; beide Helden wurden gefangen, Högni getödtet und G. gebunden in einen Schlangenhof geworfen, doch reichte ...
... Nacht, Sohn des Chaos und der Caligo . E. scheint mit dem Tartarus nicht identisch; ob man dem E. als einer Gottheit geopfert, ist aus der Stelle der Odyssee, wo Ulysses zwei Schafe zum E. wenden, sich selbst aber abwärts kehren soll, nicht zu ersehen. Seine ...
... und Titanen hervor. Nach Hesiod wird A. von Erebus und der Nacht erzeugt, welche beide Kinder des Chaos sind. Nach Beiden aber ist der A. eine der Grundsubstanzen, aus denen sich das Weltall gebildet. Später wird er als der Himmelsraum gedacht und erscheint als Wohnung der Götter; Herr des A. ist nunmehr Jupiter . Mit ...
Oannes ( Chald. M. ), ein halbgöttliches Wesen, das nach ... ... , unter dem Fischkopf einen Menschenkopf mit Menschenstimme, und an dem Fischschweif Menschenfüsse, war O. doch gut und weise. Sein Wohnsitz soll das rothe Meer gewesen sein, ...
... dem Turnus zu Hülfe zog, betete A. zu Apollo , ihm das Glück zu verleihen, die mächtige Feindin ... ... , doch die Götter selbst übernahmen es, den Tod der Heldin zu rächen; A. stahl sich möglichst leise hinweg, aber Opis, eine Nymphe der Diana ...
Auriga ( Astrol. M. ), »der Fuhrmann«, ... ... sollte der attische König Erichthonius sein, welcher das Viergespann erfunden hatte. Der A. steht zum Theil in der Milchstrasse, ostwärts vom Perseus , zwischen den ... ... Capella genannt, weil er dort steht, wo die Ziege auf der Schulter des A. sich befindet.
... Insel Trinacria (Sicilien) die Heerden des Sonnengottes hüteten. 2) N., Gattin des Flussgottes Strymon , dem sie die Evadne gebar, welche sich mit Argus vermählte. 3) N., Tochter des Pereus , vermählt mit Aleus , welcher mit ihr ...
... , und zu den Wanen der Ase H., der überaus schon, doch nicht mit Geistesgaben bedacht war, was zur ... ... wenn die Erde neu verjüngt aus dem Schoosse des Meeres emporsteigt, wird auch H. seine vorige Schönheit und Macht, so wie die entschwundene Verehrung unter den ...
... ), Riesen , ungeheure Menschen der Vorwelt. H. betten sind Denkmale der Vorzeit, aus zwei aufgerichteten Steinen bestehend, über ... ... sie von 25 bis 34 Fuss im Umfang; sie dienten wahrscheinlich zu Altären. H. gräber sind wirkliche Grabhügel, inwendig ausgemauert, mit Ueberbleibseln von Waffen, ...
... den alten Deutschen, wenn nicht vielleicht die Benennung »gute« H. bösen Geistern bloss aus Euphemismus beigelegt wurde; ... ... , welches in einigen Gegenden statt Weichselzopf gebraucht wird, scheint auf die H. als Urheber davon hinzuweisen. Diese H. sollten aus leiblicher Vermischung der Hexen mit dem Teufel entspringen.
... In Folge dieser hohen Achtung sind mehrere andere Worte mit A. zusammengesetzt, wie A.- Behram , das Gebet, welches zu fünf ... ... mit einem eben so grossen Deckel, zur Aufbewahrung des heiligen Feuers; A.- Gah , der kleine Tempel, die Kapelle im Tempel, ...
... seinen Namen erhalten hatte. Trözens Bruder wünschte E. zur Gattin; da sie sich weigerte, seine Hand anzunehmen, suchte er ... ... Bruder, Euphemus , zu finden, und theilte die Entdeckung dem Vater mit. E. gab sich selbst den Tod, da ihr empörtes Schamgefühl ihr das Leben ...
... sind, wie: Osterhofen, Osterhagen, Osterholz u.a.m. Der Osterstein im Blankenburgischen hat behauene Löcher, welche anzeigen, dass ... ... gefeiert, wovon derselbe Ostermonat hiess, welchen er auch behielt, als Karl d. G. den Monaten deutsche Namen gab. Bei diesem Feste wurden die Osterfeuer auf ...
... gegeben, die Juno nährte und erzog. 2) E., Tochter des Larymus , Geliebte des Polybus ... ... Mercur , und von ihm Mutter des Meergottes Glaucus . 3) E., Tochter des achäischen Flussgottes Asopus , von welcher die Insel Euböa den Namen hat. 4) E., eine der Töchter des Thespius , durch Hercules Mutter des ...
... ., Sohn des Lycaon , Gründer von Hämonia in Arcadien. 3) H., ein Pelasger (Sohn des Autochthonen Pelasgus ); er gab seinem ... ... Hämonia, das später von seinem Sohne Thessalus Thessalien genannt ward. 4) H., Vater des Aetoliers Oxylus , mit dessen Beistand die ...
... Anderen auch die Mutter der Grazien und die Gattin Vulcans. 2) A., eine der fünfzig Thespiaden , Geliebte des Hercules und von ihm Mutter des Antiades . 2) A., Gemahlin des Charopus und Mutter des Nireus , der von der ...
Epione ( Gr. M. ), Gattin des Gottes der Heilkunde, ... ... des Gottes Statue, sitzend, von parischem Marmor, und neben derselben die seiner Gattin E. (Wenn es nicht Hygea ist, welche oft neben dem Gott erscheint.) ...
... Diana hervorgegangen sein sollte. 2) G., Tochter des corinthischen Königs Creon , gewöhnlicher Creusa genannt, so ... ... verstiess, wofür diese sich durch den Untergang des ganzen Hauses rächte. 3) G., Tochter des Cycnus , Sohnes des Neptun , Königs von Colonä ...
... Mutter des Euryalus . 2) E., s. Melanippe . 3) E., Mutter der neun Töchter des Pierus , der Pieriden , welche ... ... sich den Musen gleich zu setzen, in Vögel verwandelt wurden. 4) E., Tochter des Leucon , Enkelin des Athamas und ...
Buchempfehlung
Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
282 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro