Toxeus ( Gr. M. ), 1) ... ... Weinreben gezogen worden war, die Bacchus dem Oeneus gegeben. 2) T., Sohn des Eurytus , welcher von Hercules ' Hand fiel, als dieser Oechalia eroberte. 3) T., Bruder der Althäa, der von Meleager erschlagen wurde.
... Beide verliebt waren, und die durch's Loos dem T. zufiel, worauf er sich nochmals mit Pirithous ... ... und Centauren vor, in welchem die Letzteren fast ganz vernichtet wurden. T. vermählte sich mit ⇒ Phädra, welche ihm den Demophoon und ... ... ganz erhalten ist. Auf unserem Bilde sehen wir, nach einem geschnittenen Stein, T. abgebildet im Kampfe mit Sinnis.
... Land gekommen, da habe er in einer Höhle eine zweigestaltige Jungfrau , E., gefunden, die von den Hüften an den Oberleib eines Weibes, den ... ... Schale gehabt, dann ihr Beides gegeben, und sei davon gezogen. Nun habe E. ihren Söhnen Namen gegeben, Agathyrsus den einen, den folgenden ...
... und Strophius entsprossten. 2) E., eine der Oceaniden , mit dem Meergotte Thaumas vermählt ... ... Iris , welche letztere daher auch Thaumantias heisst. 3) E., eine der Plejaden , mit ihren sechs Schwestern (Kindern des Atlas ... ... an den Himmel gesetzt, wo sie im Sternbilde des Stieres stehen. E. war von Jupiter Mutter ...
... sittlichen Gefühls veredelt wurde, und damit fiel die N. mit der Erinnys in Eins zusammen. Sie ist nun die rächende ... ... Auf der einen unserer Abbildungen sehen wir, nach einer Schaumünze des Antonius, zwei N. sich anblickend; die eine trägt einen Massstock; neben ... ... gestützt; die andere zeigt nach einem alten Medaillon N. Panthea (Allgottheit) mit den Flügeln der Victoria ...
... Flüsse, Seen, Najaden ; 2) N. des Trockenen, der Gebirge und Wälder, Oreaden , Dryaden ... ... drei Hirschalter der Rabe , neun Rabenalter der Phönix, und zehn Phönixalter die N. Es wurden ihnen an verschiedenen Orten Tempel gebaut, und viele ... ... ihrer Liebe. Es ist sehr begreiflich, dass die N. als Personificationen jeder Naturschönheit zu den anmuthigsten Kunstdarstellungen Veranlassung ...
... . Nun liegen diese im Tartarus , und die Hecatonchiren sind ihre Wächter. T. heissen aber auch die von den T. abstammenden Götterwesen, die auch Titaniden heissen, ... ... eigenthümlich ist die Sage, dass Bacchus von den T. zerrissen worden sei; hier ist Bacchus ...
... ist noch ein Anklang des alten Namens. Diesem E. schrieb man die Einführung der nützlichsten Erfindungen in ... ... Göttersohn mehrere seiner Begleiter zurück, welche ihn hinwiederum gegen die Wilden schützten. E. und seine Mutter wurden von den Römern als Halbgötter verehrt. 2) E., Sohn des Sarpedon , Königs in Lycien, vermählt mit der Tochter ...
... heimschickte, und in dem darauf folgenden Kriege E. schlug und ihn zur Rückerstattung des Tributs nöthigte. Dadurch kam sein ... ... mit ihr den Agamedes und den Trophonius . Nach Anderen blieb E. in der Schlacht gegen Hercules . 2) K., einer der ...
... ob das geschehen kann, was ich denke?« N. befragte die Vögel und meldete dem König ihre Zustimmung. Da sagte dieser ... ... Scheermesser! denn das ist's, was ich mir dachte.« Augenblicklich zerschnitt N. den Stein, und der König stand von seinem Vorhaben ab ... ... aufgestellt, wo das Wunder geschehen war. Später wurde N. plötzlich nicht mehr gesehen, und Feinde des Königs ...
... trieben und ihn so erschlugen. Beide entflohen, T. zu Cychreus , der ihn entsündigte und ihm seine Tochter Glauce ... ... sein zu lassen, wie dieses Thieres Kleid. Die Insel Salamis , welche T. von Cychreus erhalten, war sein Reich, das jedoch nicht auf ...
Leander ( Gr. M. ), ein junger Dardaner aus Abydus ... ... entseelt auf den Geliebten nieder. Von dem griechischen Dichter Musäus, der im sechsten Jahrhundert n. Chr. lebte, und von Schiller ist dieser Stoff zu den rührendsten Gedichten ...
... die Nachrichten hierüber sehr dürftig. 2) O., von Anderen Teuthis genannt, war mit den Griechen gegen ... ... der Gestalt eines Gefährten, Melas , zu hindern suchte. Im Zorn verwundete O. die Göttin, worauf er in eine Abzehrung verfiel, welche ihm den ...
Echemus ( Gr. M. ), Sohn des Aëropus, Enkel des ... ... Heracliden meiden und binnen fünfzig Jahren nicht mehr in den Peloponnes zurückkehren solle. E. nahm den Vorschlag an, besiegte im Zweikampf den Hyllus , und ...
Einhorn , ein fabelhaftes Thier, das einem Pferde gleichen, auf der Stirn aber ein langes, gerades Horn von der feinsten Elfenbeinsubstanz tragen soll, überaus rasch ... ... schäumen und aufbrausen sollten. Neuerdings wird von Einigen wieder die Möglichkeit der Existenz des E.s behauptet.
... derselbe mehrere Tage unfähig war, sich in das Gefecht zu mischen. T. soll geblieben sein, indem sein Pferd , unter ihm getödtet, ihn ... ... freien Lauf. Die Fabel von ihm und Cressida, welche Shakespeare in seinem Drama T. und Cressida bearbeitet hat, ist neuer Erfindung.
Erycina ( Gr. u. alt-ital. M. ), Beiname des ... ... Beherrscher er ward, und erzeugte mit ihm den Eryx . Bei diesem Tempel der E. wurden die Anagogia und Catagogia gefeiert; unzählige Tauben wurden dort in ...
Taautus ( Phönic. M. ). Nach den dem Sanchuniathon zugeschriebenen Ueberlieferungen ... ... Osiris , als eine verkörperte Intelligenz, neben dem in's Fleisch gekommenen grossen Volksgott. T., der Erfinder aller Schrift und Wissenschaft, liess das Gesetz von den sieben ...
Echetus ( Gr. M. ), Sohn des Euchenor und der ... ... sich nicht tapfer gegen den neu angekommenen Bettler ( Ulysses ) halte, ihn zu E. zu senden, damit er ihm die Mannheit, raube, und die mit grausamem ...
Ethemea ( Gr. M. ), eine Nymphe von der Insel Cos ... ... die Insel benannte, das Volk aber erhielt seinen Namen, den der Meroper. E. war überaus stolz und setzte sich über Diana , wofür diese sich durch ...
Buchempfehlung
Ein lange zurückliegender Jagdunfall, zwei Brüder und eine verheiratete Frau irgendwo an der skandinavischen Nordseeküste. Aus diesen Zutaten entwirft Adolf Müllner einen Enthüllungsprozess, der ein Verbrechen aufklärt und am selben Tag sühnt. "Die Schuld", 1813 am Wiener Burgtheater uraufgeführt, war der große Durchbruch des Autors und verhalf schließlich dem ganzen Genre der Schicksalstragödie zu ungeheurer Popularität.
98 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro