Hegemone ( Gr. M. ), 1) Beiname der Diana in Sparta und Arcadien. 2) H., eine Charis (Grazie), die man in Athen anrief, wann die waffenfähig gewordenen Jünglinge den Bürger-Eid schwuren.
Aphidnus ( Gr. M. ), 1) Gefährte des Aeneas , welcher in der Schlacht gegen Turnus von diesem letzteren neben Antiphates erlegt wurde. 2) A., ein Freund des Theseus .
Erythras ( Gr. M. ), 1) Sohn den Hercules von der Thespiade Exole . 2) E., ein König, der die Ufer des erythräischen Meeres bewohnt und demselben seinen Namen gegeben haben soll.
Hesychia ( Gr. M. ), 1) eine der fünfzig Töchter des Thespius , von Hercules Mutter des Oestrebles . 2) H., Personification der Ruhe, eine Tochter der Hore Dice.
Atharvan , Atharveda ( Ind. M. ), der vierte Theil der Vedas, früher verloren, wieder aus der Tradition ersetzt und für canonisch gehalten, enthält Gebete zur Versöhnung der Götter und Verwünschungen der Feinde u.s.w.
Acidalia ( Gr. M. ), eine Quelle bei Orchomenus in Böotien, deren Anmuth Venus und die Grazien bewog, sich oft darin zu baden, wovon Venus den Beinamen A. erhielt.
Anchiale ( Gr. M. ), Tochter des Japetus , Mutter des Stromgottes Cydnus. In der Nähe dieses cilicischen Flusses lag die Stadt A., welche von ihr erbaut und benannt sein sollte.
Arsippus ( Gr. M. ). Nach Einigen hatte nicht Apollo , sondern A. mit Arsinoë , der Tochter des Leucippus , den Aesculapius gezeugt.
Astynous ( Gr. M. ), 1) Sohn des Trojaners Protiaon, von Neoptolemus getödtet. 2) A., Sohn des Phaëton, Vater des Sandacus , Grossvater des Cinyras .
Autonous ( Gr. M. ), 1) ein Troer, von Patroclus erlegt. 2) A., Gemahl der Hippodamea, Vater der ⇒ Acanthis .
Echeclus ( Gr. M. ), 1) Sohn des Agenor , ein Trojaner, welchen Achilles tödtete. 2) E., ein anderer Trojaner, welchen Patroclus tödtete.
Ambracia ( Gr. M. ). Tochter des Melaneus , Königs der Dryoper, Sohnes des Apollo . Die Stadt A. soll von ihr den Namen haben.
Aulonius ( Gr. M. ), Beiname des Aesculap von einem kleinen Tempel, welchen derselbe in einem Aulon , d.h. Thale, in Messenien hatte.
Dewamuni ( Ind. M. ), allgemeine Bezeichnung der bösen, d.h. der gefallenen Dämonen.
Chizonim , nennen die Juden die Geister, welche draussen sind, d.h. böse Geister, ausserhalb des Paradieses.
... waren, ist nicht zu ermitteln, namentlich macht die schwarze Farbe der A. Schwierigkeit, wenn wir sie arabische Völker, caucasischen Ursprungs, sein lassen wollen ... ... homerische Schilderung von den Aethiopen zu bestätigen. - »Cambyses beschloss, zu den A. zuvörderst Kundschafter zu senden, die sollten nach ...
... Streit zwischen Achilles und A. Letzterer hatte die Tochter des Chryses , eines Priesters des Apollo , geraubt. Apollo schickte eine Pest unter das Heer, und A. musste seinen Raub zurückgeben; dafür verlangte er ... ... in beiden Händen schwingt, eben den tödlichen Streich auf A. führt. - A. war auch ein Beiname des Jupiter , unter ...
... desjenigen Griechen, der es finden würde. E. nun frug wegen dieses Wahnsinns das Orakel um Rath, und ... ... gefallen, und so verliess jenen auch sein Wahnsinn. 4) E., Sohn des Telephus und der Astyoche und Bundesgenosse des trojanischen ... ... nach Achilles ' Tode, durch des Letztern Sohn, Pyrrhus . 5) E., Bruder der Althäa, Oheim des ...
... der Jagd des calydonischen Ebers ausgezeichnet hatten, überzog H. seine Brüder mit Krieg und verjagte sie aus Sparta. Bald darauf stand ... ... vertriebenem König, behielt es sich jedoch für die Heracliden vor. 2) H., Freund des Königs Rhesus , welcher mit diesem und einem ... ... der Pferde beraubt sehen musste. 3) H., Sohn des Hyrtacus , welcher Aeneas begleitete; ...
... ihn von einem unvorsätzlichen Morde reinigen zu lassen. A. entbrannte für den Fremdling, und um ihn gegen seine Gattin Antigone ... ... sollte. Der Brief hatte jedoch zur Folge, dass die Unglückliche sich erhängte. A. bewarb sich nun desto eifriger um des Peleus Gunst, ... ... Acastus mit Krieg, nahm Jolcus ein und A. gefangen, liess diese in Stücke zerhauen, und über ...
Buchempfehlung
Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro