Salus ( Röm. M. ), »Gesundheit, Heil, Wohlfahrt,« ... ... Gesundheit, dann aber auch Göttin des öffentlichen Heils, der Staatswohlfahrt; ihr wurde von C. Junius Bubulcus nach dem samnitischen Kriege ein Tempel erbaut.
Orius ( Gr. M. ), 1) Vater des Oxylus ... ... der Hamadryas , welche, mit einander vermählt, die Hamadryaden erzeugten. 2) O., Sohn der Zaubrerin Mycale, ein Lapithe, bei der Hochzeit des Pirithous ...
Corax ( Gr. M. ), Sohn des Coronus , welcher ... ... Apollo mit der Chrysorthe erzeugt war. Coronus hatte zwei Kinder, den C. und Lamedon , von denen Ersterer ihm in der Herrschaft des kleinen Reiches ...
Dimas ( Gr. M. ), Sohn des Dardanus , welchem er in Arcadien geboren wurde. Als Dardanus mit seinem Bruder Idäus nach Samothrace ging, ward D. in Arcadien zurückgelassen.
Etias ( Gr. M. ), Tochter des Aeneas . Der Held wurde auf seiner Fahrt nach Italien in den böatischen Meerbusen in Laconia verschlagen und baute dort zwei Städte, deren eine er nach E. benannte; die andere hiess Aphrodisias.
Oreos ( Gr. M. ), 1) Sohn der ⇒ Polyphonte . 2) O., ein Centaur, dessen Kampf mit Hercules auf dem Throne des Apollo zu Amyclä abgebildet war.
Egres ( M. d. Finnländer. ), ein Frühlingsgott, welcher besonders das Wachsthum der Pflanzen befördert, und welchem man den Anbau der Gemüse, namentlich der Erbsen und des Kohles, ferner der für das Haus so nützlichen Hanfstaude und des Flachses zuschreibt.
Kormt und Ormt ( Nord. M. ). Thor begibt sich zu dem Göttergerichte stets zu Fuss (die andern Asen reiten), und auf diesem Wege muss er die beiden Flüsse K. und O. durchwaten.
Thero ( Gr. M. ), 1) eine Amme des Mars . 2) T., Tochter des Phylas und Geliebte des Apollo , mit welchem sie den Chäron erzeugte.
Fatum ( Röm. M. ), das Schicksal, eigentlich das Gesprochene, d.h. der göttliche Ausspruch und Beschluss.
Cynna ( Gr. M. ), eine Amazone, Gründerin der Stadt C. bei Heraclea.
... nennen auch Cretheus den Vater des N. und des Pelias . Nach Cretheus ' Tode geriethen die Brüder in Streit über die Herrschaft. N. wurde aus Thessalien vertrieben, und vermählte sich mit Chloris , einer ... ... Biene, als Löwe kämpfte. Der Halbgott hatte nämlich dessen Reich überzogen, weil N. ihn nicht von dem Morde ...
... phönicischen Adonis -Dienste hat. Die in religiöser Hinsicht wichtigste Seite des O.-Dienstes ist die Vorstellung von seiner Herrschaft in der Unterwelt. Er ist ... ... im Tode seine Versöhnung mit dem Leben. Auge und Scepter sind Symbole des O. ⇒ Apis ist das Bild seiner ...
Hermes ( Orient. M. ), 1) jener Edris oder Henoch, welcher bei den Chaldäern den Beinamen Uriai oder Duwanai, d.h. »grosser Weiser«, führt, 1000 Jahre nach Adam , also im ...
... Leibe an aber mit zweigabligem Fischschwanz. 3) T., ein Dämon des Mittelmeers, der bald selbst mit Rossen oder Meerungeheuern daherfährt ... ... bald in der Mehrzahl erscheint, anderen Seegottheiten beim Reiten und Fahren dienend. Solche T.en werden verschieden beschrieben, doch liegt ihrer Gestalt die Vorstellung ... ... gewundenen Muscheltrompete. Auf nebenstehendem Bilde sehen wir eine T.enfamilie nach einem geschnittenen Amethyst, einem der schönsten geschnittenen ...
... Dasein, welcher Zarvana eine zwölftausendjährige Dauer setzt; während dieser befindet sich O. in stetem Kampf mit Ahriman , welcher alle seine Kräfte anstrengt, ... ... dem Guten und Bösen beendet ist, ersteht die Erde aus ihrer Vernichtung, und O., auf dem Urberg Albordji thronend, ist alleiniger ...
... das Leben einbüssten, bis endlich nur noch zwei, C. und Dryas , übrig waren; diese sollten nun mit einander auf ... ... Achsen steckte, wodurch die Räder von denselben liefen, Dryas niederstürzte und von C. getödtet wurde. Der Vater, welcher die Ursache des Sieges ... ... löschte, und entführte dann die Liebenden. 3) C., ein Trojaner, »der blühende Sohn Pisenors «, ...
Dsjuto ( Jap. Rel. ). In Japan herrschen vornehmlich drei Culte: D., Budsdo und Jinto, von denen der erste die Moralphilosophie der Chinesen , die Lehren des Confu-tse zur Grundlage hat. Derselbe ward durch Moos, einen Schüler des chinesischen Weisen ...
... ; nach ihr sollte die Stadt T. in Böotien benannt sein. 2) T., ein schönes Mädchen in ... ... Rind frass, und den der T. entfallenen Schleier zerriss und mit Blute besudelte. Als nun Pyramus kam und den Schleier so fand, glaubte er, T. sei erwürgt, und erstach ...
... Nacht, Sohn des Chaos und der Caligo . E. scheint mit dem Tartarus nicht identisch; ob man dem E. als einer Gottheit geopfert, ist aus der Stelle der Odyssee, wo Ulysses zwei Schafe zum E. wenden, sich selbst aber abwärts kehren soll, nicht zu ersehen. Seine ...
Buchempfehlung
Der historische Roman aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges erzählt die Geschichte des protestantischen Pastors Jürg Jenatsch, der sich gegen die Spanier erhebt und nach dem Mord an seiner Frau von Hass und Rache getrieben Oberst des Heeres wird.
188 Seiten, 6.40 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro