A. N. A. N. I. S. A. P. T. A. , zusammengezogen Ananisapta , soll die Anfangsbuchstaben ... ... musste am Halse getragen werden. Auch dreimaliges Aussprechen des Wortes A. war schon von guter Wirkung.
... den ältesten Zeiten kannte man in Athen nur zwei Grazien : A., d.h. Wachsthummehrerin, und Hegemone , Führerin. - Auch eine der ... ... , Tochter des Jupiter und der Thetis , führte den Namen A.; die andern hiessen Dice, ...
Antara ( Ind. M. ). 360 unserer Jahre bilden ein Götterjahr, 12,000 Götterjahre ein Götterzeitalter, und solche 71 Zeitalter ein A., d.h. 306,720,000 unserer Jahre, welches jedoch nicht mit den Tagen des ...
Echo ( Gr. M. ), eine Oreade, d.h. Berg-Nymphe, die anmuthigste Plauderin und Jupiter , dem starken Gotte, sehr gewogen, was sie dadurch bekundete, dass sie Juno oft, wenn sie den Gatten bei den Nymphen belauschen wollte ...
Besa ( Aegypt. M. ), eine Gottheit, deren Dienst erst ... ... Priestern bedient, und diese theilten in ihrem Namen Orakel in versiegelten Briefen aus. Constantin d. G. stellte desswegen eine genaue Untersuchung an, indem viele von den Hofleuten sich dieses ...
Gyas ( Gr. u. röm. M. ), Gefährte des Aeneas ; seiner gedenkt als eines ... ... er die durch einen Sturm an der africanischen Küste Verschlagenen nennt. 2) G., ein Gegner des Aeneas , Sohn des Melampus im Heere des ...
Haine ( Germ. u. slav. M. ). Nirgends ging ... ... man noch jetzt in den Namen der Städte Spuren davon. Die H. waren, sobald sie einem Göttersitz angehörten ... ... gedüngten Bäume erzählt. Bei Heiligenbeil, Natangen, Thorn , Welau u. a. Orten gab es Eichen von 20 bis 27 Ellen im Umfang ...
Etzel ( Deutsche M. ), ein fabelhafter König eines östlich gelegenen fernen Landes, an dessen Hofe die Helden des Nibelungenliedes, des Heldenbuches u. a., durch Verrath und durch deutsche Krieger untergehen. Man glaubt, dass die Sage ...
Chidr ( M. der Orient. ), nach arabischer Sage Feldherr eines ... ... , da er aus der Lebensquelle getrunken, nun bis zum jüngsten Tage lebt. Alexander d. G. suchte diese Quelle der ewigen Jugend, welche im Caucasus liegen sollte, doch ...
Hamah ( Orient. M. ). Die Araber ... ... des Islam glaubten, dass aus dem Blute jedes Ermordeten ein Vogel entstehe, welcher H. heisse und alle Jahrhunderte die Gräber der Unglücklichen besuche. Er soll unaufhörlich Oscani geschrieen haben, d.h. »gebt mir zu trinken!« womit er des Mörders Blut meinte; ...
Achor ( Gr. M. ), Gott der Fliegen, Fliegentödter. Nach Plinius N. G. X, 28 verehrten ihn die Bewohner von Cyrene durch Gebete und Opfer, um von den lästigen Fliegen befreit zu werden, welche nicht nur die Menschen quälten, sondern ...
Esmun ( Phön. M. ), die sieben phönicischen Patäken haben einen achten zum Führer, welcher E., d.h. der Achte, heisst, und den die Griechen mit Aesculap verglichen.
Fatum ( Röm. M. ), das Schicksal, eigentlich das Gesprochene, d.h. der göttliche Ausspruch und Beschluss.
... zusammengesetzt; so malt man die D.n gewöhnlich als ungeheure Schlangen mit Crocodilsrachen, zwei ungeheuern Löwen- oder ... ... da sind dann die Beschreibungen von der Grösse der Lindwürmer und der D.n überhaupt noch nicht so übertrieben, dass die Natur sie nicht ... ... Umstände in Betracht gezogen, möchte es wohl D.n gegeben haben können, wie Virgil deren zwei beschreibt, ...
... Edris oder Henoch, welcher bei den Chaldäern den Beinamen Uriai oder Duwanai, d.h. »grosser Weiser«, führt, 1000 Jahre nach Adam , also ... ... des Moses, trug die geheimnissvollen Lehren des ersten H. in die Sprache des gewöhnlichen Lebens über, und fügte in ...
Aether ( Gr. u. röm. M. ). Nach der ... ... welche beide Kinder des Chaos sind. Nach Beiden aber ist der A. eine der Grundsubstanzen, aus denen sich das Weltall gebildet. Später wird er als der Himmelsraum gedacht und erscheint als Wohnung der Götter; Herr des A. ist nunmehr Jupiter ...
... deutsche Orte und Plätze benannt sind, wie: Osterhofen, Osterhagen, Osterholz u.a.m. Der Osterstein im Blankenburgischen hat behauene Löcher, welche anzeigen ... ... wovon derselbe Ostermonat hiess, welchen er auch behielt, als Karl d. G. den Monaten deutsche Namen gab. Bei diesem Feste ...
Chachy ( M. der Kamtschadalen ), Gemahlin des Gottes Kutku, des ... ... Sie war zwar nicht schön, aber ausserordentlich verständig. Von ihr stammen die Kamtschadalen, d.h. die Ureinwohner jener Halbinsel. Merkwürdig ist, dass jene stumpfsinnigen Nordländer in Kamtschatka, ...
Bathen ( Ebn al Bathen , d.h. innere Wissenschaft, Muham. Rel. ), das innere, geistige Leben, ... ... Secten unter ihnen wird die Uebung dieses inneren Lebens Tharikat und Habikat, d.h. der Weg und die Wahrheit, genannt.
Asamal ( Nord. M. ), die Asen - oder Götter-Sprache, d.h. diejenige Sprech- oder Schreibart, deren sich nur die Dichter, die Skalden und Priester der nordischen Völker bedienten; eine Art Sanskrit, dem Volke unzugänglich, ein erbliches ...
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