Carme ( Gr. M. ), Enkelin des ⇒ Carmanor ... ... den Agineten als Aphäa verehrt; diess ist die Ursache, warum die Abstammung ihrer Mutter C. so verschieden angegeben wird, indem beide Völker sie sich zueigneten und irgend einen ...
Cilix ( Gr. M. ), Sohn des ... ... hiess dieselben nicht ohne Europa zurückkehren. Da alles Suchen vergeblich war, liess C. sich in Kleinasien nieder und nannte das Land nach sich Cilicien. Als des C. Kinder werden Thebe und Thasus genannt.
Abyla . ( Gr. M. ) Die eine ... ... sollte, geöffnet, und als Reste davon zwei Felsen, Abyla (h. z. T. Ximiera) auf der africanischen, Calpe (h. z. T. Gibraltar) auf der europäischen Seite zurückgelassen habe, die man nun Säulen des ...
Cisus ( Gr. M. ), Sohn des ersten Heraclidenkönigs von Argos , Temenus . Er und seine drei Brüder werden die Temeniden genannt ... ... von welchem sie sich zurückgesetzt glaubten, umbrachten. Sie wurden vertrieben, später aber ward C. an seines Vaters Stelle König.
Fig. 54: Baldur Baldur , ( Nord. ... ... Zeit sehr ängstliche Träume, wesshalb seine Mutter alle Dinge der Welt schwören liess, B.n nicht zu schaden. Diess war auf Odins Rath geschehen, denn besorgt um ...
Fig. 61: Buddha Buddha , ... ... der 29. war ein Chinese, so wie die vier Folgenden, deren Letzter 713 n. Chr. starb. Er gründete 706 n. Chr. die in China und bei den Mongolen erbliche Grosspriesterwürde unter dem Titel ...
... , der nicht so hart war, als C., an Sohnes Statt angenommen, und nun ward sein Ehebett noch durch den ... ... Ionier und Achäer sich nach diesen Söhnen nannten. - Die Höhle, in welcher C. und Apollo zusammengekommen, ward im Umkreis des delphischen Tempels gezeigt, ...
... der Ermordeten ehrenvoll begraben und die entflohene C. zurückrufen und als Göttin verehren. Da nun aber von des ... ... zugedacht war; daher kommt es, dass man ihn zugleich mit C. in den Tempeln und auf den Altären findet. Der neuen ... ... , verwechselt, auch mit der Göttin der Erde identificirt. Ueber die Liebe der C. zu Atys oder Attes ...
... welches diesen Höhlentempel darstellt, die Wunder von E.; nicht mit Unrecht schreiben die Indier selbst ihre Erbauung den Pandus ... ... Kriege gegen die Kurus unglücklich gewesen, hätten sich in die Gebirge von E. zurückgezogen und diese zu einem Tempel des Krischna auszuhöhlen beschlossen, den ...
... , und von ihnen leiteten die Thebaner ihre fünf Stämme ab. C. musste für seinen an dem Drachen des Mars verübten Mord ... ... welche auf das Herrlichste begangen ward, indem jeder Gott dem Brautpaar Geschenke brachte. C.' Kinder waren: ⇒ Polydorus , ⇒ Autonoë , ...
... sie geworfenen Blitz trennen musste. 4) C., Sohn des Neptun und der Calyce , einer ... ... Tenedos landete, wo Tennes König wurde. Später erfuhr C. die Wahrheit, tödtete Philonome und zog mit seinem Sohne den Trojanern ... ... ihm Achilles entgegen, und da dieser vergebens versuchte, den eisenfesten Leib des C. zu verwunden, schlug er ihn mit dem Schwertgriff so ...
... Phlegyas Räubereien trieben, und erbaute die Stadt Elatea in Phocis. 3) E., ein Centaur, welcher von Hercules bei dem Gefecht vor der Höhle des Pholus durch den Arm geschossen und getödtet wurde. 4) E., ein trojanischer Krieger, ward von Agamemnon ...
Amulet , irgend ein Gegenstand, Ring, Kreuz, Täfelchen, Anhängsel, welches ... ... . Die Christen sahen noch vor der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts die Wirkung der A.e als ausgemacht an; man sollte dadurch sich fest machen, gegen Krankheiten schützen, ...
... machen wollte, was durch des Knaben Mutter Metanira gestört wurde. C., dem sich nun die Göttin offenbarte, ward beauftragt, ihr einen Tempel ... ... Unsterblichkeit und ward der Segen spendende Begründer des Ackerbaues. Nach seinem Tode genossen C. und seine Gattin, so wie Triptolemus , ...
... den Erinnyen als Sklavinnen gegeben. 2) C., eine Meernymphe, Tochter des Oceanus und der Thetys, welche, durch ... ... immerfort nach ihm schaute, bis sie in eine Sonnenblume verwandelt ward. 3) C., Geliebte des Amyntor , Königs der Doloper, welche, um den Phönix ...
... dem zu Ehren man nun unter dem Namen C. feierliche Spiele veranstalten wolle, welchen beizuwohnen die benachbarten Völker eingeladen wurden. ... ... grosser Menge mit ihren Familien ein; urplötzlich, mitten in den Spielen, gab C., der Gott der guten Rathschläge, den Römern ein, die Mädchen und ...
Eëtion ( Gr. M. ), Vater der Andromache , der ... ... stellen, dass sie, wenn er sie verlasse, ganz allein da stehe. 2) E., ein Fürst der Insel Imbros, welcher von Euneus , Fürsten auf Lemnos, ...
... fruchtbaren Küstenstriche Libyens, gab dort der Stadt C. ihren Namen, weihte ihr einen eigenen Tempel, machte sie unsterblich, und ... ... mit ihr den Aristäus, nach Einigen auch den Seher Idmon . 2) C., eine Nymphe, Geliebte des Mars , Mutter des Diomedes , Königs ...
Egeria ( Röm. M. ), eine italische Quellnymphe, eine Camene, ... ... noch jetzt einen Tempel, eine Grotte und eine Quelle, die man für die der E. hält. Der Hain darum her, von dem die alten Schriftsteller melden, ist ...
Calyce ( Gr. M. ), 1) Tochter des Aeolus ... ... von Aethlius , dem Sohne des Jupiter und der Protogenia . 2) C., Tochter des Hecaton , Geliebte des Neptun , von welchem sie den ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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