Ambest nennen die Indier den Lebensbaum, d.h. den Baum der Unsterblichkeit; er wächst auf dem Berge Meru in der Hauptstadt Indra 's, Amarawati .
Bunaea ( Gr. M. ). Unter diesem Namen hatte Juno in Corinth ein Heiligthum, welches ihr ⇒ Bunus gestiftet (s. d.).
Druasp ( Pers M. ), nach Zoroasters Lehre der Geist oder Ized der Lebensthätigkeit im menschlichen Körper, d.h. der, durch welchen sie erhalten und angeregt wird.
Ananya ( Ind. M. ), »der Stolze«. Der Liebesgott Kamadewa (s. d.).
Sentia ( Röm. M. ), die Göttin der Meinung, d.h. diejenige, welche Meinungen, Ansichten, Urtheile eingibt.
Dodone ( Gr. M. ), eine Oceanide, nach welcher D. in Epirus benannt sein sollte.
Fig. 45: Bacchus Fig. 46: Bacchus ... ... Fig. 53: Bacchus Bacchus , ( Gr. u. röm. M. ), Sohn des Jupiter und der Semele , einer ...
... oder Zeus . ( Röm. u. gr. M. ), der Oberste der Götter, Beherrscher des Himmels, ... ... soll unter Justinian oder Theodosius nach Constantinopel gebracht worden, und dort unter Leo I. im J. 476 im Palaste den Lausus verbrannt sein. - ...
... Minerva , ( Gr. u. röm. M. ), bei den Griechen Athene , Pallas ... ... willen führt. Als besonnene Kriegerin heisst sie die Hell- und Scharfblickende, Glaukopis, d.h. die Eulenäugige, mit Beziehung auf den Lichtblick der Eule in der ...
... Eurydice mit sich nehme, doch fügte er die Bedingung hinzu, dass O. sich nicht umsehen solle, bevor er auf die Oberwelt gelangt. Diess ... ... diesem Augenblick verschwand sie ihm für immer. - In seinen älteren Jahren nahm O. noch Theil an dem Argonautenzuge und war durch ...
Fig. 131: Grazien Grazien oder Charitinnen , ( Gr. u. röm. M. ), die Göttinnen der Anmuth. Sie versinnbildlichen die Anmuth des durch Sitte und Schönheits-Sinn geregelten, durch Schmuck und Freude gehobenen geselligen Beisammenseins. Homer nennt in ...
Fig. 230: Nemesis Fig. 231: Nemesis Nemesis , ( Gr. u. röm. M. ). Das Wort heisst ursprünglich nichts weiter als: die Austheilung; es liegt daher am Tage, dass es schon in den frühesten ...
... Nymphen , ( Gr. u. röm. M. ), der allgemeine Name für alle halbgöttlichen Wesen weiblichen ... ... und schön, aber nicht unsterblich, sondern theils von dem Quell, dem Baum u.s.w., den sie bewohnen, so abhängig, dass sie mit ihm ...
Elysium ( Gr. u. röm. M. ), der Aufenthalt der Seligen, über den die Vorstellungen der Alten mit den Fortschritten der Geistes-Entwicklung, so wie der Erdkunde, sich manchfach abänderten. Bei Homer liegt das E. im heitern Sonnenlichte, diesseits des Oceanus ...
Busiris ( Gr. u. ägypt. M. ), ein König von Aegypten , Sohn des Neptun und der Lysianassa , einer Tochter des Epaphus . Aegypten hatte unter seiner Herrschaft neun Jahre einer schrecklichen Hungersnoth durchgemacht, als Phrasius , ein Seher ...
... Schönheit, wurde desshalb schon sehr jung geraubt und verkauft, Niemand wusste wohin. T., sie suchend, ward nach langem Umherirren gleichfalls von Seeräubern gefangen, und ... ... , und, wie natürlich, kein Gehör findend, im Zorn ihrem Sclaven T. befahl, jenen zu ermorden; klagend über sein Schicksal, ...
Evander ( Gr. u. röm. M. ), 1) Sohn des Mercur und der Nymphe Carmenta , Tochter des Flussgottes Ladon , ging mit einer Colonie von Arcadiern aus Pallantium nach Italien, und erbauete eine Stadt am Flusse Thymbris (Tiber), ...
Triglaw ( Slav. M. ), der höchste unsichtbare Gott der Sorben ... ... wie sein Name sagt, dreiköpfig; also die slavische Dreieinigkeit. Die Priester erklärten den T. für den unsichtbaren, höchsten Gebieter über Himmel, Erde und Unterwelt; unsichtbar sichtbar ...
... Wettkampf mit Bogenschiessen die Iole errungen, war I. der Einzige, der sie dem Helden zusprach, während der Vater und ... ... eine Rinderheerde, und Eurytus nannte den Hercules als Thäter, was jedoch I. nicht glauben wollte, ihn auch desshalb aufsuchte und traf, ... ... den Mauern von Tiryns herab. 3) I., König von Elis, welcher gleichzeitig mit Lycurgus ...
... noch mehrere Kinder, Cabira , Idothea , genannt werden. Berühmt ist P. durch die Kunst, sich in tausend Gestalten zu verwandeln. Menelaus , ... ... was Menelaus auch zu seinem Heile thut. Vielen der alten Griechen galt P. für einen König in Aegypten .
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