Kausali ( Ind. M. ), Gattin des Königs Dasaratha , ... ... Schiwa , und dieser bereitete ihm eine süsse Reisspeise, von welcher er sowohl, als K., einen grossen Theil genoss; alsbald fühlte die Letztere sich gesegneten Leibes und gebar ...
Coretas ( Gr. M. ), soll der Hirt geheissen haben, ... ... Seine Schafe näherten sich der Oeffnung und wurden von der Luft daselbst berauscht; auch C. empfand dasselbe, und bald ward die Höhle als eine von Apollo bewohnte ...
Karewit , ein Gott der Wenden, mit Rugiwit zu einem Bilde ... ... Gesichtern dargestellt und soll einen Löwenhopf auf der Brust gehabt haben. Man stellte diesen K. auch gesondert von den ihn begleitenden Gottheiten vor; dann erschien er ganz unbekleidet ...
Kuberen ( Ind. M. ), ein junger Fürst aus dem Geschlechte ... ... und seine Mutter die schöne Aillei, Tochter des Bonden und der Kudrassi . K. that sich besonders in dem Kriege zwischen den Kurus und Pandus ...
Fig. 109: Euterpe Euterpe , ( Gr. M. ), eine der Musen . S. diese und unsere Abbildung, wo sie nach einem Basrelief einer antiken Marmor-Vase dargestellt ist.
Cronius ( Gr. M. ), 1) Freier der schönen ... ... ward von dessen unbesiegbaren Pferden eingeholt und von seiner Lanze durchbohrt. 2) C., Sohn einer Nymphe Himalia auf Cyprus und des Jupiter .
Bharawi ( Ind. M. ), ein alter Dichter, angeblicher Verfasser ... ... Heldensage von Artschunen , dem die Götter himmlische Waffen zum Kriege gegen die Kuru's gaben, erzählt; indess ist die Person des Dichters selbst so zweifelhaft, als ...
Salamis ( Gr. M. ), Tochter des Flussgottes Asopus , von welcher die Insel S. den Namen bekommen haben soll, von Neptun Mutter des Cychreus .
Abhijit . ( Ind. Religionslehre. ) Nach den Verordnungen des Menu eines derjenigen Opfer, welche zugleich mit sehr kostbaren Geschenken ein König oder Rajah zur Aussöhnung darbringen kann, wenn er einen Priester ohne Vorsatz oder Kenntniss seiner Classe um's Leben gebracht hat.
Mikaddo ( Japan . M. ), der weltliche Fürst und sterbliche Nachfolger der grossen vergötterten Vorfahren der ehemaligen Kaiser von Japan , welche Mikotto 's hiessen; jeder M. kann durch Gunst der Götter schon bei Lebzeiten göttlich verehrt ...
Numeias ( Slav. M. ), Gesammtname der Hausgötter der ... ... manchfaltigsten Verrichtungen hatten: Bewachen des Heerdes, Löschen der Lichter, Schliessen der Hausthüren u.s.w., uns jedoch nur ihren Namen nach bekannt sind.
Tanagra ( Gr. M. ), Tochter des Asopus und der Metope , welche ihres hohen Alters wegen berühmt war; von dieser oder der Tochter des Aeolus , welche die Gemahlin des Pömander war, stammt der Name der Stadt T. in Böotien.
Bainier ( Ind. M. ), Priester der Mariatale , zur Kaste der Paria's gehörig. Ihren Namen haben sie von ihrem Instrumente Baini, mit dem sie ihren Gesang begleiten, vor dem Tempel ihrer Göttin bettelnd.
Majesta , auch Maja ( Röm. M. ), »die Hehre, Erhabene,« Gemahlin Vulcan's, Tochter des Faunus , und Göttin der fruchtbaren Erde.
Schudra ( Ind. Rel. ), die unterste der vier Kasten der Indier, aus Brama 's Füssen entsprungen und zum Dienst der drei oberen bestimmt; sie umfasst alle niederen Arbeiter und Dienstboten.
Alfhild ( Nord. M. ), ein gefeierter und berühmter Frauenname; die Gattin des Königs Waldar, Tochter Iwar Widfame's, die Mutter des gewaltigen Ragnar Lodbrog etc. etc. hiessen so.
Fylgien ( Nord. M. ), Schutzgeister, die vom ersten Augenblick des Lebens an den Menschen als Geleiterinnen durch's Leben führen.
Amopaon ( Gr. M. ), ein Trojaner, der von Teucer , Telamon 's Sohne, getödtet wurde.
... einer ganzen Woche ausgedehnt hatten. Uralte Tempel waren dem S. oder Kronos in Griechenland geweihet; in Rom stand sein Tempel ... ... gibt, sind Attribute, durch die Neueren und durch Ummodelung der Begriffe hinzugekommen. S. unser Bild, wo S. nach einem geschnittenen Steine abgebildet ist. Die ...
... einen Sohn bekommen sollte, dieser ihn um's Leben bringen würde. Laius liess daher, als ihm seine Gemahlin einen ... ... mit den Göttern versöhnt starb. - Die kindliche A., welche dem Vater in's Elend gefolgt war, stand nun rath- und führerlos da; sie kehrte ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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