... . M. ), 1) Beiname des Mars sowohl, als des Hercules , »der Unbezwingliche«. 2) der ... ... des Achemenides , welchen Ulysses auf seiner Flucht vor den Cyclopen zurücklassen musste, und der späterhin durch Aeneas ...
Axiopoena ( Gr. M. ),187;die Bestraferin nach Verdienst«. Nachdem Hercules den Hippocoon mit Krieg überzogen und wegen der manchfaltigen Frevel, die sich derselbe erlaubt, alle seine Söhne zu Sklaven gemacht oder getödtet hatte, erbaute er zu Sparta der Minerva einen Tempel unter obigem Beinamen ...
Beelzebub , ein schimpflicher Beiname, den die Juden dem Baal gegeben, und da sie dafür hielten, der Götzendienst sei das Werk böser Geister, so verstanden sie hauptsächlich unter diesem Namen den Satan. ( ⇒ ...
... Andlangur ( Nord. M. ), »der sich weit Erstreckende«; ein Himmel, welcher noch höher, als der Himmel der Asen , und zwar südlich von demselben, liegt; er wird die Götter nach dem furchtbaren Welt-Untergange aufnehmen.
Asphalius oder Asphalieus ( Gr. M. ), »der Festhaltende, der Befestiger«, ein Beiname, unter welchem Neptun , der Erderschütterer, der Begründer neuen Landes, angerufen wurde, um Erdbeben, welche man ihm zuschrieb, abzuwenden.
... ( Jap. M. ), Göttin der Blumen und Früchte, der zu Ehren man die Pfirsichfeste feiert, deren eines bei der Blüthe dieses Baumes, das andere aber bei Reife der Früchte beginnt, und mit heiteren Spielen, Festgelagen ...
Amphietes ( Gr. M. ), »der Jährige« ein Beiname, den Bacchus von seinen in Athen jährlich, in Theben alle zwei Jahre wiederkehrenden Festen erhielt.
Baduhenna ( M. der Friesen. ), eine Göttin, welcher die wilden Friesen 900 gefangene Römer zum Opfer schlachteten. Man setzt den Hain, wo diess geschah, an das jetzige Holtkade in Westfriesland.
Aethiopia ( Gr. M. ), »Göttin des feurigen Angesichts«, Beiname der Diana , sofern sie als einerlei mit der Hecate oder Mondgöttin gedacht wurde.
Asinarien , ein Fest, von dem Flüsschen Asinarus in Sicilien so genannt, das die Syracuser zum Andenken an ihren Sieg über die Athener unter Nicias und Demosthenes (413 v. Chr.) feierten.
Anesidora ( Gr. M. ), Beiname der Ceres : »die Geschenke herauf Sendende« (nämlich aus dem Schoos der Erde).
Alcimache ( Gr. M. ) »die tapfer Kämpfende«, Beiname der Minerva .
Amelungen , »die Fleckenlosen«, nennt das Heldenbuch die Ostgothen nach ihrem Königsstamme, den Amalern.
Anthracia ( Gr. M. ), »die Kohlschwarze« ( anthrax , die Kohle), eine arcadische Nymphe.
Aegoceros ( Gr. M. ), »der Ziegengehörnte«, Beiname des Pan.
... Schicksal war höchst traurig. Den Gatten musste sie von dem wüthenden Achilles durch ... ... als seine Sklavin behandelte, und nachdem er mit ihr den Pergamus , Molossus ... ... mit sich hinwegführte. Doch später ward sie befreit und ihr mit ihrem Gatten Chaonien in Epirus ...
... den Römern bestimmte die Vergötterung ein Senatsbeschluss, und der so Geehrte erhielt den ... ... aus einem wohlverwahrten Kasten, und auf Bildwerken stellte man den Vergötterten, von einem Adler (Frauen oft von dem heiligen Vogel der Juno , dem ...
... , unbekleidet, drückte ihre triefenden Haare mit der Hand aus, ein Motiv, das man in der bei Pontailliers im Jahre 1802 gefundenen Bronze ... ... Bild des Apelles wurde von den Bewohnern der Insel Cos im Tempel des Aesculap ...
... . 2) A., Sohn des Eurystheus , des bekannten Herrschers und Feindes seines Verwandten Hercules . In der Schlacht bei den scironischen Felsen, welche die Athener dem Eurystheus ... ... der Deïanira , hatte sich freiwillig für das Wohl der Heracliden geopfert.
... heilig, daher ihr Name. Sie soll, wenn sie von einer reinen Jungfrau zur Mitternachtszeit, während des Neumondes, ausgegraben war, Regen und Unwetter, hingegen beim Vollmond ... ... Aehnlichkeit wegen, indem dieses nicht von so gefährlicher Wirkung ist, dass man Pfeile damit vergiften könnte. ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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