Adwaia , Adwodscha ( Ind. M. ) »der sich selbst Aehnliche«, Beiname des ⇒ Brama , der nur sich selbst ähnlich ist, weil er keinen seinesgleichen hat.
Ananya ( Ind. M. ), »der Stolze«. Der Liebesgott Kamadewa (s. d.).
Antaea ( Gr. M. ), »an die man sich mit Gebeten wendet«; Beiname der Ceres , der Cybele und der Hecate .
Anindi ( Ind. M. ), ein Ehrentitel guter, edler Frauen. Er ist aus dem Sanskrit entlehnt und bedeutet »die Nichtverschmähte, die Geachtete«.
Aliger ( Röm. M. ) »Flügelträger«, Beiname geflügelter Gottheiten, des Mercur , des Cupido etc.
Agreus ( Gr. M. ), »der Jäger«, Beiname des ⇒ Pan und des ⇒ Aristäus.
Adikos ( Gr. M. ), »die Ungerechte« ein Beiname, unter dem Venus in Libyen verehrt wurde.
Ananda ( Ind. M. ), »der Unendliche«, Beiname des ⇒ Parabrama .
Belone ( Gr. M. ), die Erfinderin der Nähnadeln.
... , welche auch ihre Brüder erzog, und als ihr Vater unter die Götter versetzt war, die Regierung des Reiches übernahm. Sie ... ... Instrumenten schreibt sich ihre Verehrung und der ihr geweihte lärmende Dienst her. - Venus wurde ...
... ihm verdächtig waren, so verwies er sie aus der Mitte des Volkes , jagte sie ... ... in der Einöde herumzuirren. Und da nun die Waldmenschen, die man Feigen- Faunen nennt, ... ... verehrt, nicht aus Schmeichelei, und nicht als ob sie sie zu Göttinnen machten.171 ...
... 's, lieblicher Mädchen, angenommen, und so alle die Abgesandten des Weisen verführt. Schigemuni sah ... ... nach den verlassenen Geliebten um, und alsbald waren sie, vom Rücken des Pferdes verschwunden, in ... ... kein Pferdefleisch, welches in Tübet und der Tatarei ein allgemeines Nahrungsmittel ist.
... welche mit einer Freundin Damia aus Creta nach Trözen kam und daselbst in einem Volksaufstande ... ... überzog darauf das Land, welche nicht aufhörte, bis man auf des Orakels Befehl diesen Jungfrauen zwei Bildsäulen, ... ... ihrem Standorte zu ziehen; da fielen die Bilder auf die Kniee und blieben nachmals in dieser Stellung. ...
Apsaras ( Ind. M. ), die 600 Millionen himmlischer Jungfrauen , welche ... ... nicht die gesetzmässig nothwendige Läuterung empfangen hatten. Als die Götter den Berg Mandar in das Milchmeer brachten ... ... mächtige Beherrscher von Lankas, Raja Rawen, entführte sie aus dem Himmel an seinen Königshof und lebt nun in ihrer ...
... des Kriegs. Wenn Mars zu Felde zog, richtete sie ihm den Wagen und die Pferde zu. Ihr Tempel in Rom war sehr berühmt; der Senat versammelte sich darin, ... ... Priester dieser Göttin waren Ausländer; bei ihren Festen ritzten sie sich mit Messern und liessen in ...
... Mit diesem Namen bezeichnete Basilides, ein ägyptischer Gnostiker (100 n. Chr.), das ewige Urwesen, aus welchem die fünf Urkräfte, Geist, Wort, ... ... auf denen sich räthselhafte Zusammenstellungen von Menschen-, Thier- und Pflanzengestalten und Schriftzügen befinden.
... «; eine der Parcen , und zwar diejenige, welche den von den beiden andern Schwestern, Clotho und Lachesis , gesponnenen Faden ... ... sobald das Schicksal befiehlt, die eigentlich Todbringende. Sie wird gewöhnlich als ein alles Mütterchen mit ...
... Röm. M. ), »die Würgerin«, eine Göttin der Umwohner des fucinischen Sees, welche den Gebrauch von Giften und Gegengiften gelehrt, und ihren ... ... griechischen Mythologie unterbringen zu müssen, und sie daher für eine Tochter des ⇒ Aeetes , ...
... Gr. M. ), Personification der »Gegenliebe«. Sohn der Venus , und zwar einer dritten, neueren ... ... ) habe nicht wachsen können, bis seine Mutter noch einen Sohn, den A., geboren, da denn beide schnell zugenommen. Nach den ältesten Vorstellungen indessen war A. nicht die erwidernde Gegenliebe, sondern ...
... des Pelops Sohn, tödtete den Löwen vom Berge Cithäron, für dessen Erlegung König Megareus ... ... die Hand seiner Tochter Euächme und die Nachfolge in seinem Reich zum Preis ausgesetzt hatte, und ... ... A., der Diana Agrotera (dem Jäger und der Jägerin) einen Tempel in ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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