Thia ( Gr. M. ), 1) eine Oceanide, Mutter ... ... und des Candulus , der Cercopen . ⇒ Melampygus . 2) T., eine Titanin, Tochter des Uranus und der Gäa, von Hyperion ...
Iynx ( Gr. M. ), Vogel Wendehals. I. soll einst ein schönes Mädchen und Dienerin der Io gewesen sein, doch den Zorn der Juno dadurch auf sich geladen haben dass sie Jupiter durch Zauberei zur Io lockte. Als ihre Eltern gelten Pan ...
... Loki kam Thor zu Utgardloke, wo er mit dem alten Weibe E. (das Greisenalter) ringen musste; dieses brachte es dahin, dass der ... ... denn es ist Keiner, sagt die Edda, und wird Keiner sein, den E. nicht niederbeugt, wenn er alt wird.
Razi ( Slav. M. ) Die Götter der Polen zerfielen in gute und böse, und jede dieser beiden Classen wieder in Rathgeber und Zauberer; die Rathgeber hiessen R., die Zauberer Zirnitra .
Baau , nach der Cosmogonie der Phönicier die Urnacht, Gattin des Geistes Kolpia , des ersten Odems, und von ihm Mutter des Aeon, des Erstgebornen der Zeit, aus welchem Genos und Geneia entstanden, d.i. die Gattungen der Dinge.
Okki , ein Geist der nordamericanischen Völkerschaften ( ⇒ Nant-e-na ).
... , dessen Gattin Megara er beleidigt, umgebracht. 4) L., einer der Telchinen oder frühesten Bewohner von Rhodus, kam nach Lycien ... ... Apollo , am Flusse Xanthus , noch vor der deucalionischen Fluth. 5) L., Sohn des Pandion , welcher die Mysterien der Ceres ...
... bewege, den Zug der sieben Helden nach Theben mitzumachen. I. hatte zwei Kinder, einen Sohn, Eteocles , der mit den Helden ... ... Capaneus vermählt war und sich mit ihm auf seinem Scheiterhaufen verbrannte. 4) I., Sohn des Sthenelus , Königs von Mycene , welcher den Amphitruo ...
... ruhen an dem Busen schöner Mädchen. Auf einem L.blatt schwimmt der neugeborne Brama über den Abgrund; die Tochter des Oceans und der Nacht, Lakschmi , Göttin des Ueberflusses, segelt in einer L.blume daher. Das Saamenkorn der Pflanze enthält im Innern die ... ... und noch jetzt ist den Bewohnern des Nilthales die L.blume ein Zeichen des Segens.
... davon abhing; daher kann es wohl sein, dass I. der Kriegsgott war. Witekind nennt ihn den Mars der Sachsen, und seinen Sitz auch wohl Marsburg; v. d. Hagen zeigt, dass zwischen I. und Wodan , Mars und Thuiskon, schwerlich ein ... ... Auch andere Spuren der Verehrung eines Gottes oder Halbgottes I. bei den alten Sachsen finden sich noch; von ...
... hat nur sparsame, den ältern Volksglauben von den E. beurkundende Quellen, wornach sie Plagegeister sind, welche durch Hexerei Menschen und ... ... und Abmagerung hervorbringen. Besonders in den Hexen-Processen der früheren Jahrhunderte kamen die E. öfters zur Sprache; unglückliche Opfer jenes Wahnes gaben auf der Folter an, dass die E. kleine Teufel seien, welche als Würmer, Raupen, ...
Lahen ( Lamaismus ), himmlische Geister, welche lange vor Erschaffung ... ... Genuss aller Art bestand. Es befanden sich über der Erde 20 Welten, von solchen L. bewohnt; die vier obersten allein hatten so vollkommen reine Geister, dass sie ...
... Lakschmi , der Gattin des Wischnu . R. war eines von den schönen Milchmädchen, in deren Gesellschaft Krischna ( ... ... Jugendjahre verlebte. Einst zeigte sich Krischna auch gegen andere Mädchen liebreich, worauf R. sich weinend entfernte, und nur mit Mühe zu bewegen war, sich ...
... , zog als solcher mit 40 Schiffen aus Aetolien nach Troja. 4) T., Sohn des Icarius und der Periböa, Bruder der Penelope . 5) T., Sohn des Bacchus und der Ariadne . 6) T., Sohn des Ornition, jüngerer Bruder des Phocus ...
... Nilus Tochter). Von ihr erhielt das Land L. den Namen. Geliebte des Neptun , gebar sie diesem den Agenor ... ... so die Stammmutter zweier mächtiger Königshäuser in Aegypten und Griechenland. 2) L., Tochter des Palamedes , welche, von Mercur geliebt, demselben den ...
Lamia ( Gr. M. ), 1) Tochter des Neptun ... ... welchem sie die früheste Sibylle, die der Delphier, Herophile , gebar. 2) L., eine sehr schöne Königin in Libyen, gleichfalls eine Geliebte Jupiters , wurde ...
Egill auch Eigill ( Nord. M. ), ein berühmter nordischer ... ... Aulraun vermählt, welche ihm einen Sohn gebar, ihn aber nach acht Jahren verliess. E. suchte sie überall, doch vergebens. Bei seiner Rückkehr gerieth er mit einem ...
Idaea ( Gr. M. ), 1) Beiname der Cybele von ihrem Aufenthalt auf dem troïschen Ida. 2) I., eine phrygische Nymphe, mit welcher der Flussgott , Scamander den ...
Thoon ( Gr. M. ), 1) ... ... gegen die Götter von den Parcen mit ehernen Keulen erschlagen wurde. 2) T., ein Trojaner, ward von Ulysses getödtet und der Waffen beraubt. 3) T., einer der Phäaken, welcher die Ritterspiele, die König Alcinous dem ...
Taras ( Gr. M. ), Sohn des Neptun und einer ... ... von Tarent gilt; er soll diese Stadt auch mit einem mächtigen Coloss geziert haben. T. soll auf einem Delphin von Tänarum nach Tarent geschwommen sein.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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