Erycina ( Gr. u. alt-ital. M. ), Beiname des ... ... Beherrscher er ward, und erzeugte mit ihm den Eryx . Bei diesem Tempel der E. wurden die Anagogia und Catagogia gefeiert; unzählige Tauben wurden dort in ...
Taautus ( Phönic. M. ). Nach den dem Sanchuniathon zugeschriebenen Ueberlieferungen ... ... Osiris , als eine verkörperte Intelligenz, neben dem in's Fleisch gekommenen grossen Volksgott. T., der Erfinder aller Schrift und Wissenschaft, liess das Gesetz von den sieben ...
Echetus ( Gr. M. ), Sohn des Euchenor und der ... ... sich nicht tapfer gegen den neu angekommenen Bettler ( Ulysses ) halte, ihn zu E. zu senden, damit er ihm die Mannheit, raube, und die mit grausamem ...
Ethemea ( Gr. M. ), eine Nymphe von der Insel Cos ... ... die Insel benannte, das Volk aber erhielt seinen Namen, den der Meroper. E. war überaus stolz und setzte sich über Diana , wofür diese sich durch ...
Epopeus ( Gr. M. ), 1) Sohn Neptuns und ... ... gegen Letztern, nachdem er zuvor der Minerva einen Tempel geweiht hatte. 2) E., einer der Tyrrhener, die von Bacchus in Delphine verwandelt wurden.
Idaplan oder Idafeld ( Nord. M. ), der Aufenthalt der ... ... Thron für Odin , von welchem er die ganze Welt überschauen konnte. - Der I. ist der Versammlungsort für die Asen , welche nach dem Weltuntergange ( Ragnarokr ...
Epipole ( Gr. M. ), 1) Tochter des Trachion ... ... sehr hoch achteten, verachteten nun vollends die Virago, das Mannweib, und so ward E., trotz ihrer Jugend und Schönheit, gesteinigt. 2) E., Beiname der Ceres in Lacedämon.
Tanfana ( German. M. ), eine unbekannte Gottheit der Friesen und ... ... Augustus, als die Druiden aus Gallien vertrieben wurden, abgebrannt sein. Wenn man T. als Gottheit betrachtet, ist man über das Geschlecht zweifelhaft und glaubt nur etwa ...
Iggeres ( Jüd. M. ), eines von den vier Weibern, ... ... Adam wider dessen Willen 130 Jahre lang lauter Riesen und Dämonen erzeugte. I. schweift mit 180,000 Teufeln umher, und ist besonders in den Nächten des ...
Fig. 96: Diomedes Diomedes , ( Gr. ... ... nach seinem Tode, vornehmlich auf den nach ihm benannten diomedeischen Inseln (h. z. T. Isole Tremiti) als Heros verehrt wird.
... dem Eurystheus , und führte bei ihrer Verehrung zu Argos den Beinamen I. In demselben Sinne gaben die Römer der Juno den Beinamen Lucina . Auffallender aber ist, dass die griechische I., die römische Lucina , auch mit Diana vereinigt wird. Dazu ...
... und Cocytus durch- und umströmt. Der T. war so weit von der Erde nach unten zu entfernt, wie die ... ... Helle , eine eigene Sonne und einen ewigen Tag hat. - Personificirt ist T. ein Sohn des Aether und der Erde, oder ein Sohn des ...
... Felde wegraubte, bis auf einen Orakelspruch Hesione , L.s Tochter, ihm zum Opfer dargeboten wurde. Hesione stand, an ... ... ward erobert, verheert, alle Söhne des Königs, ausser Priamus , und zuletzt L. selbst erschlagen. Vor dem scäischen Thore von Troja war sein Grabmal. 2) L., Sohn des Hercules von Meline , einer ...
Endymion ( Gr. M. ), ein schöner Jüngling, bekannt als ... ... er mit Chromia , von welcher er drei Söhne und eine Tochter hatte. - E. ist Personification des Schlummers. Der Name heisst: »der sanft Beschleichende«. Der ...
Epigonen ( Gr. M. ), »die Nachgebornen«, die Söhne der ... ... Sohn umkam). Nun verliessen die Flüchtlinge während der Nacht heimlich ihre Stadt, und die E. rückten in das völlig entvölkerte Theben ein, plünderten es und überliessen es ...
Eurydice ( Gr. M. ), 1) eine Nymphe, deren ... ... die Leidenschaft des Aristäus, Sohnes des Apollo und der Cyrene ; er verfolgte E., welche, vor ihm fliehend, von einer Schlange gestochen wurde und starb. Verzweifelnd ...
... unter diese geriethen die Freunde und mussten nun der Uebermacht erliegen. 3) E., Beiname des Apollo . 4) E., ein Freier der Hippodamia , von dem ... ... Jungfrau im Wettlauf besiegt und getödtet. 5) E., ein Sohn des Ulysses , von ⇒ ...
Fig. 194: Lakschmi Lakschmi , ( Ind. M. ), die Göttin der Schönheit und Anmuth, Wischnu 's Gattin, aus dem Meeresschaume entsprossen, ... ... will; keine Fürstentochter gibt es, die nicht wenigstens eben so schön wäre, als L.
... befand sich auf dem Schiffe, und weissagte dem E., dass an diesem Erdenkloss ein Königreich hänge, welchen Spruch sie später ( ... ... einem fernen Nachkommen, in siebzehn Menschenaltern, in Erfüllung gehen werde. Nun hatte E. mit Malache , einer von den Lemnierinnen, einen, Sohn ... ... dem von ihm gegründeten Cyrene . 2) E., Sohn des Trözen, führte ciconische Lanzenschwinger in den ...
Tantalus ( Gr. M. ), 1) ... ... Lippen floh, so wie er einen Versuch machte sie zu erlangen. 2) T., Sohn der Niobe und des Amphion , von Apollo erschossen. 3) T., Sohn des Thyestes , den Atreus schlachten und dem Vater als ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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