Dexamenus ( Gr. M. ), 1) ein Centaur, der in Bura in Achaja wohnte. 2) D., König zu Olenus , nach Einigen Vater der Deïanira , Gattin des Hercules . Andere nennen diese seine Tochter, die Hercules ...
Demonassa ( Gr. M. ), 1) Mutter des Argonauten Eurydamas , Gattin des Irus . 2) D., Tochter des Amphiaraus und der Eriphyle , Gattin des Thersander (Sohnes des Polynices und der Argea ), war unter den ...
Onchestus ( Gr. M. ), 1) Erbauer der Stadt seines ... ... Neptun , der sein Vater sein sollte, einen prächtigen Tempel errichtete. 2) O., Sohn des Agrius , der den Oeneus seines Thrones beraubt hatte; ...
Telmissus ( Gr. M. ), Sohn des Apollo und der ... ... liess sich in Carien nieder, und erbauete seinem Vater einen Tempel und die Stadt T., wovon Apollo den Beinamen Telmissius erhielt. Es bestand in T. ein hochberühmtes Orakel des Apollo .
Baulthorn oder Boelthorn ( Nord. M. ), ein Ahnherr ... ... mit Bör, dem Sohne Bures (des aus den Salzsteinen geleckten ersten Gottes), vermählt. B. ward durch Bestla Grossvater des Odin , des Wile und des ...
Eupalamus ( Gr. M. ), Sohn des Atheners Metion und ... ... noch einen Bruder, Sicyon , gehabt haben, von welchem die Sicyonier stammen; von E. aber stammen Dädalus und dessen Schwester Metiadusa .
Dii medii , Halbgötter in einem andern Sinne, als wir es verstehen: Mittelwesen zwischen den oberen und den unteren Göttern, z.B. die Erd. und Wasser - Götter, welche ihren Sitz weder im Olymp, ...
Onoscelis ( Gr. M. ), ein fabelhaftes weibliches Ungeheuer, entweder ... ... einerlei mit Empusa . (Man erzählt, dass ein Geistlicher zu Mailand durch den h. Ambrosius seines Amts entsetzt wurde, weil er gesagt, dass er eine O. gesehen.)
Eurydamas ( Gr. M. ), 1) einer von den Begleitern ... ... Jason auf dem Argonautenzuge, Sohn des Irus und der Demonessa. 2) E., ein troïscher Traumausleger, Vater des Abas und Polyidus .
Telchinia ( Gr. M. ), 1) Beiname der Juno . ⇒ Telchinen . 2) T., Beiname der Minerva von einem Tempel zu Teumessus, welchen die Telchinen erbaut haben sollten.
Epactaeus oder Epactius ( Gr. M. ), »der an Meeres-Küsten Verehrte«, Beiname a) des Neptun auf Samos, b) des Apollo .
Dioscurea ( Gr. Festbrauch. ), Feste der Dioscuren , (s. d.), die man zu Sparta und Cyrene mit Kampfspielen feierte.
Epitropus ( Gr. M. ), »der Aufseher«, Beiname obwaltender Gottheiten, z.B. des Mercur .
... Gelbmützen und Rothmützen theilt, deren ersteren der D. L. als ein wahrer Papst vorsteht, während die andern ein gleich ... ... Ansehen unverändert, und der chinesische Kaiser hält mit ungeheuren Kosten einen Nuntius des D. C. an seinem Hofe zu Peking, dem er solche Ehrfurcht bezeugt, ...
... dem Volke erschienen sie freilich als die Götter selbst. Die Priester der B., ein eigener Stamm, Chaldäer genannt, lehrten, dass die Göttin ... ... Oannes mit, so wie Religion und Weisheit. Nach dieser Lehre verehrten die B. in ⇒ Baal und ⇒ Baaltis ...
... er, da einst Apollo mit dem H. den Discus warf, die Scheibe auf des Jünglings Kopf, so dass ... ... aber unsere Hyacinthe, die Züge AI mehr oder minder deutlich. 2) H., ein Lacedämonier, der aus Sparta nach Athen gezogen war. Aegeus ...
... Führer schwer verwundeten, wesshalb auch die Wagenlenker dem T. Opfer brachten, damit er sie in Ruhe lasse. Man glaubte, es ... ... durch eine schreckhafte Erscheinung scheu mache. Auch auf dem Isthmus war ein solcher T., nämlich Glaucus , Sisyphus ' Sohn, welcher bei dem ... ... soll es nach Einigen gewesen sein, der als T. den Wettfahrern so furchtbar war.
Huitzompan ( Mex. Rel. ), ein Gebäude zur Aufbewahrung der Hirnschädel ... ... des mächtigen Reiches hatte dergleichen aufzuweisen; das bei dem grossen Tempel zu Tenochtitlan hiess H. Es bestand aus einer hundert und fünfzig Fuss langen und fast eben so ...
... einer Sage durch Prometheus aus Thon geformt, nach einer anderen durch E. mit Pandora erzeugt wurde. Dieses schönste aller weiblichen Wesen ... ... geöffnet wurde, alle Krankheiten und Uebel auf der Welt verbreitete. Als Tochter des E. von der Pandora ist bekannt die Gattin Deucalions ...
... Gunst zu schenken, und gebar darauf den H., welchen sie aussetzte. Die kostbaren Stoffe, in welche das Knäblein gehüllt ... ... nun abermals ein Pferd sich dessen annahm, nannten die Hirten das Knäblein H. Erwachsen erhielt er seines Grossvaters kleines Reich. Pausanias sah auf dem Wege ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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