Electryon ( Gr. M. ), Sohn des ... ... einem der Rinder warf, diese aber von dem Horn desselben abprallte und den E. traf, welcher ihm entgegengegangen war. Die Söhne des E., welche alle im Kampf gegen die des Pterelaus blieben, heissen Stratobates ...
Echepolus ( Gr. M. ), 1) Sohn des Trojaners ... ... warf Agenor einen Speer nach ihm, dass er augenblicklich getödtet ward. 2) E., Sohn des Anchises aus Sicyon , der dem Agamemnon die Stutte ...
Dendritis ( Gr. M. ). Helena kam nach dem Tode des Menelaus auf die Insel Rhodos , weil sie daselbst eine ... ... einen Baum hingen; die Rhodier errichteten der Ermordeten nun ein Heroon unter dem Namen D. ( dendron , der Baum).
Aphacitis ( Gr. M. ), Beiname der Venus von dem Orte Aphaca , zwischen Heliopolis und Byblus in Syrien, wo sie einen ... ... brachten den Tempel besonders in Ruf, welcher sich erhielt, bis der christliche Kaiser Constantin d. Gr. denselben zerstören liess.
Dschidsin - Dschombaja ( Lamaismus ), ein junger, schöner Gott, ... ... weibliche Gestalt mit vier Armen abgebildet, der Leib ist hochgelb, das Gewand blau. D. war Lehrer astrologischer und anderer geheimer Wissenschaften, und unterrichtete die weisesten Männer darin ...
Demodocus ( Gr. M. ), 1) der Sänger des ... ... zu Thränen rührten, und ihn veranlassten, sich zu erkennen zu geben. 2) D., ein Gefährte des Aeneas , ward von dem wilden Halesus zugleich mit ...
Eleusinus ( Gr. M. ), Sohn des Mercur und der Daira , einer Tochter des Oceanus , oder Sohn des ... ... von Demophoon , dem Sohn des Celeus und der Metanira . Von diesem E. soll die Stadt Eleusis erbaut sein.
Druidinnen , dem gallischen Priesterstand, angehörige Frauen. Ihre Hauptobliegenheiten beschränkten sich ... ... schwarz gefärbtem Körper und verwirrten Haaren, sich in wahnsinnigem Taumel bewegten. Unter die berühmtesten D. zählte man die neun schrecklichen Jungfrauen der Insel Seyn an der Spitze ...
... der Kinder des Mondes , somit stammt D. von Buddha selbst. Er vermählte sich mit Sakontala, der Tochter ... ... in diesem Falle wäre sie unerreichbar hoch über ihm gestanden. Ihr Sohn von D. war Baraden oder Bharat, der berühmteste König von ganz Indien, ...
Ekecheiria ( Gr. M. ), eine allegorische Figur, die Göttin ... ... vertreiben, ward sein Bild im Tempel des Jupiter zu Olympia mit einer E. aufgestellt, wie sie ihm einen Kranz reicht. Denn während der olympischen Spiele ...
Deïphontes ( Gr. M. ), Sohn des Antimachus, welcher sich ... ... diese und ihren Gatten bei der Theilung bevorzugen wollte, ermordeten den Temenus , was D. dadurch rächte, dass er sie ganz aus dem Reiche vertrieb.
... in seine Augen versenkten, aus denen nun ihre Macht durch die Blicke des D. wirkte. Er sprach nunmehr auch hier die oben angeführten sechs Worte aus ... ... regieren, und die tausend Buddhas eines vollkommenen Weltalters vorstellen. Man bildet den D., wie wir ihn hier sehen, als einen Mann mit ...
Dschambuwan ( Ind. M. ), eine Avatara des Brama , ... ... Kriegsheeren von Affen, Bären und anderen Thieren. Brama gab den Bären einen König D., welcher aus des Gottes Munde hervorkam, und den Geist des Brama enthielt ...
Dschamadewta ( Ind. M. ), heissen alle Diener des Gottes ... ... anzutreten, hinab in die zu ihrer Strafe bereiteten Räume. Zu jedem Sterbenden kommen zwei D.'s in furchtbar schrecklicher Gestalt, und ihnen gegenüber erscheint ein Bote des Wischnu ...
Dronatscheri ( Ind. M. ), ein grosser Feldherr der Kurus ... ... war, liess Krischna den Namen des Gefallenen zum Heer der Feinde hinüber rufen; D. glaubte, es sei sein Sohn, fiel ohnmächtig zu Boden, und diess entschied ...
Fig. 101: Durga Poudjah Durga Poudjah . ... ... darüber so aufgebracht wurden, dass eine hohe Feuersäule aus ihrem Munde stieg, aus welcher D., eine Avatara der Göttin Bhawani , eine Jungfrau von unaussprechlicher Schönheit, ...
Dritaratschra ( Ind. M. ), ein Radscha aus dem Geschlechte der ... ... er sie wieder zu einem Mädchen machen, um sie sein nennen zu können. D. vertrieb den ungeladenen Gast durch das Opfer Hom.
Daedae Taengri ( Tübet. M. ), ein erhabenes Geistergeschlecht, welches ... ... assurischen Geister kamen; diese waren unter sich stets in Uneinigkeit, und das Erscheinen der D. T. verstärkte eine der Parteien in dem Geisterreiche, worauf ein Krieg ausbrach, ...
Dschakschiamuni ( Lamaismus ), der oberste Gott der Tübetaner, identisch ... ... ist der jetzige Regierer des Weltalls; nach ihm werden noch 996 Buddhas oder D.'s kommen, bevor die Welterlösung vollendet wird. Die Bewohner von Tübet, der ...
... höchst vollendete Wesen, in Gefahren schützende Göttinnen. D. G. wird weiss abgebildet, als schöne, reich geschmückte Jungfrau , ... ... auf der Stirne, und einem Auge in jeder Hand und auf jeder Fusssohle. D. N. dagegen erscheint ohne diese Vervielfältigung der Augen, ist grün von ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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