Too zi no ka ( Japan . M. ), ein Volksfest, mit Glückwünschungen zum Wintersolstitium verbunden, wobei der Mikaddo , der japanische Kaiser, dem Himmel Opfer bringt.
Momisi ha wo mi ( Japan . M. ), ein Volksfest, das Beschauen der bunten Blätter, im Herbst gefeiert, wo die Blätter vom Ahorn sich auf die manchfaltigste Art färben; es fällt in den eilften Monat (December). ...
Om ma ni pad mae hum ( Lamaiamus ), die sechs heiligen ... ... Tübetaner, Dschäschik, brauchte, die Welt vom Uebel zu befreien, das Böse zu zerstören, die Hölle zu vernichten, und die Menschen zu Gott zu führen.
O-mi-to ⇒ Amida
Lha Ma In ( Lamaismus ), eine der fünf oberen Welten, durch welche die Seele des Verstorbenen wandeln muss; in dieser befinden sich die Halbgötter.
Fo ke kio ( Chin. M. ), »das Buch schöner Blumen« dasjenige Werk, in welches die Schüler des Fo ihres Lehrers heilige Religionssätze niedergelegt haben.
Pan-ko-si ( Japan . M. ), der erste Mensch, der Urmensch, geschaffen, als Himmel und Erde bereits aus dem Chaos getreten waren.
Fo Tu Sching ( Chin. M. ), ein mächtiger ... ... Ruf eines Halbgottes dadurch, dass er den Sohn des chinesischen Kaisers, She La, nachdem derselbe bereits begraben ... ... . Diess hatte zur Folge, dass die Religion des Fo, welche damals in China erst im Erwachen war, feste Wurzel fasste, weil der ...
Kjok sui no je ( Japan . M. ), ein allgemein gefeiertes Volksfest, bei welchem man sich mit Versemachen und Trinken im Freien unterhält; es fällt auf den dritten Tag des dritten Monats.
Ino hi no motsi ( Japan . M. ), ein Volksfest, am ersten Schweinstage (mehrere stets wiederkehrende Tage der einzelnen Monate werden nach Thieren benannt) des zehnten Monats gefeiert; man beschenkt einander dabei gegenseitig mit Kleinigkeiten, vorzüglich mit Kuchen.
Kiu-gwats-sju san ja tsuki wo sjoosu ( Japan . M. ), das Beschauen des ... ... dem Tsuki mi , dem Volke und dessen Vergnügen gewidmet ist, es fällt auf den 13. des 9ten Monats, und wird mit Schmausereien begangen ...
... A. mit Polytechnus , einem Künstler zu Colophon in Ionien, so glücklich vermählt war, dass Beide sich ... ... reiste fort, jedoch nicht, um eine solche zu kaufen, sondern um zu Pandareus zu gehen und ihn zu bitten, ...
Acmon ( Gr. M. ), 1) Begleiter des ... ... in Böotien, welcher sich erdreistete, die Venus zu schmähen, wesshalb er und diejenigen, welche an dem Frevel Theil genommen, in Sturmvögel verwandelt wurden. 2) Sohn des ...
Aethra ( Gr. M. ), Tochter des Pittheus , ... ... eines Orakels wegen Bathes bei Pittheus zu erholen; dieser legte dem Gastfreunde die eigene Tochter bei, und ... ... Dioscuren , sie wieder befreiten, gerieth die Mutter des Theseus in Gefangenschaft, in welcher sie bei der Helena in allen Lagen ihres wechselvollen Lebens verweilte ...
... die Liebe der Hero und des Leander die eine, in Asien am Hellespontus, da, wo jetzt die Dardanellenschlösser stehen; die andere in Aegypten , wo man einen Königspalast des ⇒ Memnon , so wie einen Tempel und ein ...
... ) Beiname Apollo 's von der Stadt Abä in Phocis, wo er einen Tempel und ein bekanntes Orakel hatte. Der ... ... war seiner uralten Statuen wegen so geschätzt, dass er nach zweimaliger Zerstörung im persischen und im heiligen Kriege wieder aufgebaut wurde ...
... welcher zu Phäsana das Volk der Arcadier beherrschte. Er starb am Biss einer giftigen Schlange. Am Abhang des cyllenischen Berges ... ... ein Heraclide, der dritte dieses Stammes, welcher in Messenien regierte. Dass er bei seinem Grossvater Cypselus ... ... wurde, rettete ihm das Leben, um welches alle seine Brüder kamen, da der Heraclide Polyphontes sich ...
... Spielen, verliess desshalb sein Vaterland Elis und ging an den Achelous , wo er sich niederliess. Seine Gattin war des Phorbus Tochter Pronoë ... ... , welcher das Amphictyonen -Gericht stiftete und an dem Versammlungsort desselben, zu Anthela bei den Thermopylen, einen Tempel ...
Actaeus ( Gr. M. ), 1) ein alter Stammheld ... ... seinem und seiner Kinder Namen hat man eine blosse allegorische Andeutung des Ackerbaues zu finden geglaubt. Er soll heissen: der am Ufer Wohnende; seine Tochter Agraulos - Acker und Hürde; ...
... Aestyer ( Germ. M. ), eine Völkerschaft, die Tacitus als an der Ostsee wohnend anführt, und von der er berichtet, dass sie eine Mutter der Götter angebetet habe, und das Bild eines Ebers als Amulet gebrauchte, um sich fest zu machen.
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Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
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