Fig. 131: Grazien Auflösung: 911 x 1.024 Pixel Folgende ... ... Grazien Fig. 131: Grazien
Ceyx ( Gr. M. ), Sohn des Hesperus und der Nymphe Philonis , war mit Alcyone , der Tochter des Aeolus und der Aegiale, vermählt und führte eine so glückliche Ehe, dass Juno sie beneidete und ihren Untergang beschloss. Zuerst verfolgte ...
Ceto ( Gr. M. ), 1) Tochter des Pontus und der Gäa, war die Geliebte ihres Bruders, des Phorcus, und empfing von ihm die Phorciden, die Gräen und die Gorgonen . 2) C., Tochter des Nereus und der Tethys ...
Ceryx ( Gr. M. ), Sohn des Mercur und der Aglauros , einer Tochter des Cecrops , ersten Königs von Athen, gründete eine mächtige Priesterfamilie, welche den ⇒ Eleusinien vorstand; einer aus derselben, der Hieroceryx, war immer Oberpriester.
Chakra ( Ind. M. ), die mächtige, vernunftbegabte Waffe des Wischnu , welche mit ihrem Glanze das ganze Paradies des Gottes erhellte. Wischnu gebrauchte sie auch als Vollstreckerin seiner Befehle, die sie unter verschiedenen Gestalten sogleich vollzog, aber auch nach den Umständen abänderte, ...
Chachy ( M. der Kamtschadalen ), Gemahlin des Gottes Kutku, des Schöpfers der Welt. Sie war zwar nicht schön, aber ausserordentlich verständig. Von ihr stammen die Kamtschadalen, d.h. die Ureinwohner jener Halbinsel. Merkwürdig ist, dass jene stumpfsinnigen Nordländer in Kamtschatka, Grönland, ...
Ceteus ( Gr. M. ), Sohn des in einen Wolf verwandelten Königs Lycaon . Seine Tochter war die unglückliche Callisto (nach Anderen seine Schwester). Er ward an den Himmel versetzt und soll in dem Sternbild zu finden sein, welches man Ingeniculus nennt ...
Chaitu ( M. der Kamtschadalen ), ein Götze in Wolfsgestalt, der aus Kräutern und Gras gemacht und bei den Wohnungen der Kamtschadalen aufgestellt wird. Sie schreiben demselben die Kraft zu, böse Thiere von ihren Wohnungen abzuhalten.
Chabar ( Orient. M. ), eine wenig bekannte Gottheit der alten Araber aus den Zeiten vor Mahomet; man ist zweifelhaft, ob sie den Mond oder die Aphrodite darstellt.
Certhe ( Gr. M. ), Tochter des Thespius , welche dem Hercules den Iobes gebar.
Fig. 131: Grazien Grazien oder Charitinnen , ( Gr. u. röm. M. ), die Göttinnen der Anmuth. Sie versinnbildlichen die Anmuth des durch Sitte und Schönheits-Sinn geregelten, durch Schmuck und Freude gehobenen geselligen Beisammenseins. Homer nennt in ...
Chalbes ( Gr. u. ägypt. M. ), ein Herold des grausamen ägyptischen Königs ⇒ Busiris , welcher nach unzähligen Menschenopfern zur Vergeltung von Hercules ; selbst geopfert ward; ein gleiches Schicksal hatte Ch.
Chalcea ( Gr. M. ), ein Fest der Handwerker zu Athen, zu Ehren des Vulcan, dem man die Erfindung der Arbeiten in Erz zuschrieb; es ward am dreissigsten Tage des Monats Pyanepsion, nach unserer Rechnung um den 20. October, gefeiert.
Ceridwen ( Britt. M. ) Die Naturgöttin, aber sowohl Göttin des Todes, als, nach der Seelenwanderungslehre der Druiden, der Lebenserneuerung. C. war dem Tegid Voel vermählt, einem Manne von edler Abkunft, dessen väterliches Land mitten im See von Tegid lag. ...
Chacabut , eine religiöse Secte der Tübetaner, so genannt von ihrem Stifter Chaca oder Xaca , welche Benennung dort den Buddha der Indier bezeichnet. Sie verehren diesen weniger als Religionslehrer; er ist ihnen ein Gott.
Ceroëssa ( Gr. M. ), Tochter des Jupiter und der Io, von Neptun Mutter des Byzas , welcher Byzanz gründete.
Chacaras , bei den Peruanern Name oder Titel der Sonnen-Priester.
Cestrinus ( Gr. M. ), Sohn des Helenus aus Troja und der Andromache ; Beide waren Sklaven des rauhen Pyrrhus , welcher, da er sich der Hermione vermählte, die Sklaven königlichen Stammes ( Helenus war Priams Sohn) mit einander verband. Der ...
Chailasaeka ( Ind. M. ), ein zahlreiches Geschlecht abscheulicher Dämonen, welche sich nur vom Ungeziefer nähren: die Schudras (die unterste von den vier Kasten, welche aus Brama 's Leib entsprang, und welche zum Dienst der drei oberen bestimmt ist, da sie nur ...
Chalcioecia ( Gr. Rel. ), bei den Spartanern ein Fest der Minerva , welches obigen Namen trug. Es wurde in einem ehernen Tempel, worin ihr Bild von Erz war (daher der Name) begangen; bewaffnete Jünglinge brachten ihr Opfer.
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