Hase ( Mytholog. Astron. ), ein südliches Sternbild zu den Füssen des Orion ; Mercur hat ihn wegen seiner Schnelligkeit an den Himmel versetzt.
Drache ( Draco ), ein fabelhaftes Thier, in sofern man es ... ... D.n gewöhnlich als ungeheure Schlangen mit Crocodilsrachen, zwei ungeheuern Löwen- oder auch Vogel-Füssen (Adlerklauen), mächtigen Fledermausflügeln und einem stachligen Kamm, ähnlich der Rückenflosse mancher grösserer ...
Ganges ( Ind. M. ), der heilige Fluss in Indien; er entspringt unmittelbar aus den Füssen des Brama , und wird daher für durchaus heilig gehalten (doch sind einige Secten, welche den eben dort entspringenden Brahmaputer für noch heiliger ansehen), und es ist ...
Alipes ( Röm. M. ), Beiname des Mercur , weil er Flügel an den Füssen hat.
... desshalb liess er ihn aussetzen und mit den Füssen an einen Baum binden. Hirten nahmen sich seiner an, erzogen ihn und ... ... Namen Oedipus (d.h. Schwellfuss, von den durch das Anbinden geschwollenen Füssen). Erwachsen traf er seinen Vater, ohne ihn zu kennen, gerieth mit ...
Brownie ( Schott. M. ), ein Poltergeist, der seinen Namen ... ... von der Farbe seiner Kleidung hat, welche die eines Knechtes, aber von Kopf zu Füssen braun ist. Man hält ihn für gutmüthig, dienstfertig, findet von ihm häufig ...
Phemius ( Gr. M. ), ein Sänger im Palaste des Ulysses , dessen die Odyssee erwähnt; er entging dem Tode, indem er sich bei der Rückkehr des Ulysses diesem zu Füssen warf und Telemachus für ihn sprach.
Schudra ( Ind. Rel. ), die unterste der vier Kasten der Indier, aus Brama 's Füssen entsprungen und zum Dienst der drei oberen bestimmt; sie umfasst alle niederen Arbeiter und Dienstboten.
Cyllarus ( Gr. M. ), 1) der Schönste der ... ... und Bart, schwarz, so weit der Rossleib ging, mit weissem Schweif und weissen Füssen, geliebt von Allen seiner Art, liebend nur seine, an Reiz ihm vergleichbare ...
Noctulius ( Röm. M. ), ein Gott, dessen Bild, dem ... ... zu Brescia aufgefunden hat; die an das Ohr gelegte Hand und die zu seinen Füssen sitzende Eule, wie auch der Name (von nox, die Nacht) scheinen ihn ...
Sciapodes ( Gr. M. ). Nach einem Mährchen der alten Griechen wohnte in Indien ein Volk mit so ungeheuren Füssen, dass dieselben als Sonnenschirme dienten, zu welchem Behuf die Sc. (Schattenfüssler) sich setzten und einen ihrer Füsse der Sonne entgegenstreckten.
Silnoy Bog ( Slav. M. ), ein Götze, in welchem man den Kriegsgott der Russen und Polen zu sehen glaubt; er ward als schwer bewaffneter Krieger abgebildet, der zu seinen Füssen Köpfe von Menschen und Thieren liegen hatte.
Mycalessia ( Gr. M. ), Beiname der Ceres in der ... ... Ihren Tempel sollte Hercules jede Nacht verschliessen, und Opfer an Feldfrüchten, zu den Füssen der Bildsäule niedergelegt, sollten das ganze Jahr bis zur neuen Ernte frisch bleiben. ...
Palaemonius ( Gr. M. ), Sohn des Lernus, unter den Argonauten aufgezählt, und, weil er an beiden Füssen hinkte, ein Sohn des Vulcan genannt.
Altan gatusun , ein Götze, den die Kalmücken verehren, wird wie eine Schlange mit vier Füssen abgebildet. Das Tragen solch' eines Bildes soll fest gegen jede Verwundung machen.
Ephesische Buchstaben ( Gr. M. ), uralte Charaktere, heilige Worte ausdrückend, welche auf dem Gürtel, der Krone und an den Füssen der Diana zu Ephesus eingegraben gewesen sein sollen. Man trug sie ...
Cerynthische Hirschkuh ( Gr. M. ), ein Thier von ausserordentlicher Schnelligkeit, mit goldenem Geweih und ehernen Füssen, von der Nymphe Taygete , einer Gespielin der Diana , dieser geweiht. Sie hielt sich auf dem Berge Cerynia in Arcadien auf, daher ihr Name. ...
Fig. 205: Mars Fig. 206: Mars ... ... des Mars sind u. a.: der ruhende Kriegsgott, ein Amor zwischen seinen Füssen, Statue aus der Villa Ludovisi, vielleicht nach dem sitzenden Mars des Scopas; ...
Fig. 79: Clio Clio , ( Gr. ... ... antiken Sessel, das Haupt mit Lorbeeren gekrönt, im schönen faltenreichen Gewande; zu ihren Füssen steht eine geöffnete Büchse mit Bücherrollen, und eine solche in ihrer Linken führt ...
Angud ( Ind. M. ), Sohn des Bali , eines ... ... eben dieser Zeit in Folge der Seelenwanderung ein Jäger. Krischna schlief mit blossen Füssen unter einem Baum, und der Glanz des himmlischen Zeichens unter Krischna 's ...
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro