Lyngwe ( Nord. M. ), eine Insel im See Amtswartner, wo der Fenriswolf von den Asen durch das unzerreissbare Band Gleipner gefesselt wurde.
Stuffo ( German. M. ), ein unbekannter Gott der alten Sachsen, von dem man nur vermuthet, dass er dem Trinken vorgestanden und ein Schutzpatron der Zecher gewesen sei.
Bylgia ( Nord. M. ), »See-Sturm«, eines von den neun Wellenmädchen, den Töchtern des Meergottes Aeger und der Ran.
... werden; eben so ist auch gegenwärtig der grosse Wald, welcher sonst diesen See umgab und mit düsteren Schatten überzog, ausgerodet worden. Mancherlei Mährchen wurden von ... ... die Grotte der cumäischen Sibylle. Von dem Canale, der ihn mit dem Lucriner-See vereinigte, ist jetzt nichts mehr zu sehen, da die ...
Boeotus ( Gr. M. ). Arne , die Tochter des ... ... . Aeolus , ihr Vater, wollte nicht glauben, dass Neptun der Vater sei, schalt die Verführte, und übergab sie einem Fremden aus Gross-Griechenland, aus ...
Antaeus ( Gr. M. ), ein sechzig Ellen langer Riese, ... ... Neptun und der ⇒ Gäa. Libyen war sein Reich und Irasa am tritonischen See sein Wohnsitz. Durch seine Stärke machte sich A. allen Fremden furchtbar, denn ...
... welcher den Berg Baramule durchstochen und so den See abgeleitet hat, welcher einst das ganze Thal von Kaschmir füllte. Dass diess Letztere der Fall gewesen, unterliegt keinem Zweifel; der Durchbruch aber, welcher dem See Abfluss verschaffte und dadurch das Thal bewohnbar machte, muss wohl einem Naturereigniss ...
... Studenz ( Slav. M. ), der heilige See inmitten des mächtigen düsteren Buchenwaldes auf der Insel ... ... durchzogen. Die Sklaven, welche die Arbeit verrichteten, wurden sogleich ersäuft. Der See wimmelte von Fischen, doch durften keine davon gefangen werden, weil sie der Göttin gehörten; ja, dem See zu nahen, war schon ein Todesverbrechen.
Gilscha ( Pers. M. ), die erste oder fünfte ... ... erst zu den Nachkommen des Nuh (Noah) gehört, als Sohn oder Enkel des Sem. Die Dynastie G. regierte 6000 Jahre, bis auf Artaxerxes, den Stifter der ...
Cleones ( Gr. M. ), Sohn des Pelops und der Hippodamia ; Pausanias lässt es zweifelhaft, ob nach ihm oder ⇒ Cleone die Stadt Cleonä genannt worden sei.
Ezernin ( Slav. M. ), Gott der Seen und fischreichen Gewässer der Polen . Man verehrte ihn besonders am See Orth, oder vielmehr den See selbst als eine Gottheit.
Amimitl ( Mex. M. ), ein Gott der Fischerei, welchen die Völker des Isthmus alte, aber ganz besonders die Bewohner von Kuitlahuar, einer Insel Im See Chalko, hoch verehrten und anbeteten.
Birzuli ( Slav. M. ), ein nur dem Namen nach bekannter Götze der Wenden und Polen ; man glaubt, er sei ein blosser Hausgötze (Lar) gewesen.
Altanus ( Röm. M. ), ein südwestlicher Wind, von welchem man glaubte, dass er ein Sohn der Tellus sei, weil er aus der Erde kommen sollte.
Coloëne ( Gr. M. ), Beiname der Diana , von dem See Coloë bei Sardes.
... edler Abkunft, dessen väterliches Land mitten im See von Tegid lag. Ein Sohn Morvran und eine Tochter Creirvym, das ... ... aber C., als sie entdeckte, dass die Mühe des Jahres für Avaggdu verloren sei, verfolgte Gwion; nach manchfaltigen anderen Verwandlungen des Flüchtlings und der Verfolgerin verwandelt ...
Absyrtus , ( Gr. M. ) Bruder der ⇒ Medea , Es sind verschiedene Sagen über ihn vorhanden. Die eine erzählt, er sei bei Medea 's Flucht noch ein Kind gewesen, und dieses habe ihn ...
Iphicles ( Gr. M. ), 1) Halbbruder des Hercules ... ... geboren hatte, Amphitruo aber gern wissen wollte, wer sein und wer Jupiters Sohn sei, so warf er zwei Schlangen in die Wiege der Kinder, welche Hercules ...
Radegast ( Slav. M. ), der Gott der Ehre und Stärke ... ... er gewöhnlich genannt wird, R. Er wurde vornehmlich zu Rhetra (am Tollenser-See in Mecklenburg-Strelitz) verehrt, und als jugendlicher Krieger, einen Stierkopf vor der ...
Castalia ( Gr. M. ), eine Nymphe, Tochter des Flussgottes ... ... wohnte, und von welcher der castalische Quell den Namen hat. Man erzählt, sie sei überaus schön und von Apollo geliebt gewesen, und habe, seinen Wünschen sich ...
Buchempfehlung
Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
156 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro