Agapenor ( Gr. M. ), Sohn des Ancäus, welcher die Völker von Arcadien in 60 Schiffen nach Troja führte. Sie waren der See unkundig, desshalb hatte ihnen die hochgebordeten Schiffe Agamemnon geliehen. Als Troja erobert ...
Astyanax ( Gr. M. ), der einzige Sohn des Trojaners ... ... Todes; denn ⇒ Calchas hatte die Griechen davon unterrichtet, dass er es sei, der Troja wieder aufbauen, beherrschen und zum vorigen Glanze erheben würde. So ...
Joulouka ( M. der Antillenvölker ), der ungeheure Geist, dessen federngeschmücktes ... ... den Karaiben verehrt, welche glauben, dass der ganze übrige Körper vom Meere bedeckt sei, und man denselben nur dann und wann neugierig aus den Wellen schauen sehe. ...
Lancelot ( Britt. Sage ), ein berühmter Held ... ... Ritter des Artushofes und der Tafelrunde; von der Fee Viviana geraubt und in einem See erzogen, bekam er den Beinamen L. vom See, den er so berühmt machte, als König Artus' Gemahlin, Ginevra, seine ...
Amicitia . ( Gr. und röm. M. ), übersetzt aus dem ... ... Erebus und der Nacht sein soll, wenn man nicht sagen will, sie sei von Anfang an da gewesen, also ein Kind der unerschaffenen Nacht.
Timalcus ( Gr. M. ), Sohn des Megareus , Freund und Gefährte der Dioscuren auf ihren Zügen, bis er vor Aphidna blieb, da sie ihre Schwester Helena holten; man sagt, er sei von Theseus ' eigener Hand gefallen.
Oresbius ( Gr. M. ), ein Grieche, »rüstig im Leibgurt, der einst Hyle bewohnt, des Reichthums sorgsamer Hüter, wo am See Cephisis er baute«; er war mit vor Troja gezogen und ward von Hector ...
Julafolk , nannten die Lappländer das wüthende Heer und brachten ihm Opfer, es scheint, dass der Glaube an diese gespenstige Lufterscheinung zu ihnen aus Schweden gekommen sei, zu den Schweden aber aus Deutschland dem eigentlichen Sitz dieses alten Aberglaubens.
Auschend , eine Gottheit der alten Preussen und Litthauer, welche wenig bekannt ist, von der man aber glaubt, sie sei von den Kranken um Hülfe angerufen worden.
Deïphobus ( Gr. M. ), 1) einer der tapfersten Trojaner ... ... erwähnt seiner noch. Nachhomerische Dichter verunglimpfen seinen Charakter dadurch, dass sie sagen, er sei es gewesen, der mit scheinbarer Herzlichkeit den Achilles umarmte, bis Paris ...
Atabyrius ( Gr. M. ), Beiname des Jupiter auf Rhodus ... ... welches dem Althämenes, dem Sohne des Königs Catreus von Creta, sagte: es sei ihm vom Schicksal bestimmt, der Mörder seines Vaters zu werden, worauf dieser, ...
Heracleen ( Gr. Festbr. ), Feste, dem Hercules an ... ... wie einem Heros , bis Phästus die Einwohner daran erinnerte, dass er ein Gott sei, seit welcher Zeit man ihm göttliche Ehren erwies; dieses Fest dauerte zwei Tage ...
Waehrwolf , ein gespenstiges Wesen, das noch in den Köpfen vieler Leute spukt. Der Aberglaube lehrt, ein W. sei ein Mensch (Mann oder Weib), welcher im Stande ist, sich in die Gestalt eines Wolfes zu verwandeln; ein solcher Wolf hat eine ungewöhnliche Grösse ...
Aphacitis ( Gr. M. ), Beiname der Venus ... ... mit einem berühmten Orakel hatte. Nicht weit von dem Heiligthume befand sich ein kleiner See mit einem versteckten Ableitungsgraben. In diesen See warfen die Pilger, welche das Orakel besuchten, ein Geschenk; war dieses der ...
... in Epirus entspringt, oder durch welchen er streicht. 2) A., Ein See bei Cumä in Italien. 3) A., Eine Höhle in der Nähe ... ... des Xenophon zeigte man noch die Wahrzeichen dieses Unternehmens. 4) A., Ein See bei Memphis , über welchen die Aegypter nach vorhergegangenem Todtengericht ...
Caystrius ( Gr. M. ), ein Heros , welcher, nebst ... ... . Ihm wird von Anderen ein Heroon zugeschrieben, auch gibt man an, er sei ein Sohn des Achilles und der Penthesilea , und habe einen Sohn ...
Crimissus ( Gr. M. ), Flussgott in Sicilien; er ... ... welche von ihrem Vater nach Sicilien gebracht worden, weil ihr das Schicksal drohete, einem See-Ungeheuer als Speise vorgeworfen zu werden. Hier sah C. das schöne Mädchen, ...
Luasarici ( Slav. M. ), offenbar der latinisirte ... ... von den Wenden verehrt worden sein soll. Micraelius in seiner Kirchengeschichte meint, es sei der Name Radegast darin enthalten, weit wahrscheinlicher ist jedoch, dass es der Plural, und nur ein Bezeichnungswort für die Dii L., Götter der Lausitz, sei.
Apemosyne ( Gr. M. ), Tochter des Königs Catreus von ... ... , worauf der erzürnte Bruder, der ihrer Angabe, dass der Gott ihr Geliebter gewesen sei, keinen Glauben schenkte, die Unglückliche durch einen Fusstritt tödtete.
Gin Hoang ( Chines. M. ), eine der ersten fabelhaften Dynastien, welche von dem himmlischen Reiche China die ganze Welt beherrschten, wie denn noch bis jetzt die Chinesen glauben, ihr Kaiser sei der Herrscher und Gebieter aller lebenden Wesen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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