... er zwar ist, ohne jedoch dieser Gott selbst zu sein. Confutse hatte gesagt, im Westen wohne der wahre Heilige; ... ... die Seelen der Verstorbenen jenseits Lohn oder Strafe an abgesonderten Orten finden. F. selbst ist geboren, um die Menschheit zu retten, die Verirrten auf den rechten ...
Ate ( Gr. M. ), 1) die Personification der » ... ... Göttin gefasst, bethört sie nicht bloss die Menschen, sondern auch die Götter, ja selbst ihren Vater Jupiter , der sie zur Strafe hiefür aus dem Olymp auf ...
Fro ( Nord. M. ), eine Gottheit zweiten Ranges, von ... ... Dänen als Beherrscher der Winde angebetet. Er erhielt blutige, sogar Menschenopfer, die er selbst angegeben und eingeführt haben soll. Die Verehrung theilte er mit Wagnof und Mithodin ...
Dee ( Pers. M. ), nannten die alten Feueranbeter drei Tage ... ... eigener Person dem höchsten Gerichte vorsitzt; er ist also der lohnende und strafende Richter selbst. Die Tage, an denen er richtet, werden personificirt als seine Gehülfen, und ...
Boa ( M. der Tungusen ), Name des obersten Gottes, des Herrn über Himmel und Erde. Die Verwandtschaft ihrer Religionslehre mit dem Buddhaismus lässt vermuthen, dass dieser B. Niemand anders als Buddha selbst sei.
Loke , auch Loki ( Nord. M. ), der boshafte, arglistige Gott, das böse Princip der Odinsreligion, ein Ase wie Odin selbst, doch ein verruchter, schadenfroher Uebelthäter, Schöpfer aller Laster und Verbrechen, Vater der ...
... oder Hauch des heiligen Feuers, auch dieses selbst, der Geist, der es beseelen soll. Es ist das sichtbare Bild ... ... Hand zu nahen, es durch seinen Hauch anzufachen, war eine Verunreinigung, welche selbst wenn ein Priester sich dieselbe zu Schulden kommen liess - mit dem Tode ...
Maja ( Ind. M. ), die zweite Hälfte des Urwesens, welches sich selbst ausser sich selbst setzte, um, getrennt in männliches und weibliches Princip, die Welt zu erzeugen; so ist Gott also Vater und Mutter Alles dessen, was da ist; M. ...
Fig. 271: Roma Roma , ( Röm. M. ), die vergötterte Stadt selbst, Tochter des Mars , welcher in Rom, wie anderwärts, Tempel errichtet wurden. Sie wurde dargestellt mit langem Gewande, bewaffnet, mit anliegendem Helm, nach dem ...
Cura ( Röm. M. ), die »Sorge«, eine allegorische Gottheit ... ... sass sie an den Ufern eines Stromes, dem Spiele seiner Wellen zuschauend; unbewusst ihrer selbst, bildeten ihre Finger aus dem Thon des Ufers eine Gestalt, und siehe ...
Iris ( Gr. M. ). Tochter des Meergottes Thaumas ( ... ... die freundliche, schnelle Botin der Götter; ihr Symbol ist der Regenbogen, der auch selbst I. genannt wird, und den man sich wenigstens immer in ihrem Gefolge dachte ...
Nalu ( Ind. M. ), fabelhafter Beherrscher von Bischadha, beglückt ... ... die Liebe eines edeln, engelschönen Mädchens, Damajanti, der Tochter des Königs Bima, welche selbst Götter, die sich um ihre Hand bewarben, ausschlug, um sich mit dem ...
Seid ( Nord. M. ), eine bei den Vanen allgemein verbreitete ... ... abstammte, vorzüglich kannte, und in der sie Odin unterrichtete. Ueber die Kunst selbst hat man nur Vermuthungen; es scheint derselben eine gewisse Kenntniss der Chemie zum ...
... das Ich. Sobald ein Wesen zu sich selbst Ich sagen kann, so setzt es sich als seiend, und vermag ... ... Vernichtung in sich tragenden Haranguesbehad vorhanden. Als dieses Urprincip der schaffenden Kräfte sich selbst erkannte, sagte es A. zu sich, und nun ward es thätig ...
Mija ( Japan . M. ), die von Holz verfertigte kleine Hauscapelle, welche sich in der Wohnung selbst des ärmsten Japaners findet: in ihr Inneres setzt man das Gohei, das Sinnbild der Gottheit; Blumengefässe, Opfergeräthe und Laternen sind rings umher angebracht. Opferwein, ...
Anos ( Chald. Phil. ), nebst Illinos und Aos eine der drei Urkräfte, denen Alles seine Entstehung verdankt: alle drei waren von Kisara und Asoron erzeugt, welche selbst dem Nichts entsprungen sind.
Duma ( Hebr. M. ), ein ägyptischer Fürst, welcher zur Strafe für seine bösen Thaten zum Fürsten der Hölle gemacht worden ist; er muss nunmehr die Todten richten und bestrafen, welches ihm selbst die grässlichste Busse ist.
Aisa ( Gr. M. ), Griechischer Name für das Schicksal, bald gedacht als ewige, selbst über den Göttern waltende Macht, bald als einerlei mit dem Rathschluss des Jupiter ; bei den Römern Fatum .
Ingo ( Nord. M. ), Sohn des Odin und König von Schweden, doch nicht selbst ein Gott, sondern ein Sterblicher, wie Niord , sein Sohn und Nachfolger, unter welchem die goldene Zeit des Reiches angenommen wird.
Tozi ( Mex. M. ), die grosse Mutter, eine vergötterte Königin, welche von den Priestern an die Seite des Huitzilopochtli gesetzt wird, der selbst ihre Aufnahme unter die Götter befahl.
Buchempfehlung
Die vordergründig glückliche Ehe von Albertine und Fridolin verbirgt die ungestillten erotischen Begierden der beiden Partner, die sich in nächtlichen Eskapaden entladen. Schnitzlers Ergriffenheit von der Triebnatur des Menschen begleitet ihn seit seiner frühen Bekanntschaft mit Sigmund Freud, dessen Lehre er in seinem Werk literarisch spiegelt. Die Traumnovelle wurde 1999 unter dem Titel »Eyes Wide Shut« von Stanley Kubrick verfilmt.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro