Giamtschiang

[217] Giamtschiang (Lamaismus), der Gott des Mondes und der Weisheit; der Erste wird von ihm bewohnt und beherrscht; die Weisheit vermag er den Verehrern zu verleihen. Er wird als Geistlicher abgebildet, der, nach der gewöhnlichen Art der Tübetaner, mit untergeschlagenen Beinen sitzt. Sein Polster ist der Mond, und dieser ist in eine grosse Lotosblume versenkt.

Quelle:
Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 217.
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