[427] Tetzcatlipoca (Mex. M.), der glänzende Spiegel, der Gott der Vorsehung, welcher die Menschen richtet und[427] bestraft, die bösen mit Krankheiten züchtigt, die guten mit Wohlthaten überhäuft. Er liess sich an einem Spinnfaden vom Himmel herab, um den Oberpriester von Tula, welcher sich vergöttern liess, zu verfolgen. Sein jugendliches Bild, Zeichen der Unvergänglichkeit, war ein schwarzer Marmor, überreich mit Gold und edlem Gestein beladen; er trug einen grossen Metallspiegel in der Linken, in welchem er Alles erblickte, was auf der Welt geschah. Die Ruhesteine an den Ecken der Strassen waren ihm bestimmt, und der Tod drohete dem Menschen, welcher Gebrauch davon machte.