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Nothschlange

Nothschlange [Wander-1867]

1. Die Nothschlange ist das stärkste Geschütz . – Simrock, 7193. ... ... ; Lehmann, II, 71, 57; Sailer, 180. Franck bemerkt hierbei: »Es ist ein hefftig krafft, was die letzst noth schafft. Not ...

Sprichwort zu »Nothschlange«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1064.
Katzethonier

Katzethonier [Wander-1867]

* Es ist ein Katzethonier. – Rollwagenbüchlein, XIX. Fr. Hasenow bemerkt dazu: Soll Chalcedon, den Edelstein , bedeuten; doch beruht der Witz darauf, dass Katzethonier als gebräuchlicher Spottnamen für Kürschner gilt, weshalb einer, der einen Katzethonier (Chalcedon) ...

Sprichwort zu »Katzethonier«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1214.
Leine (Name)

Leine (Name) [Wander-1867]

Leine ( Name ). De Leine fret alle Jahr teine. ( Göttingen. ) – Schambach, II, 378. Man will bemerkt haben, dass jährlich zehn Ertrinkungsfälle in der Leine vorkommen. (S. ...

Sprichwort zu »Leine (Name)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 27-28.
Sehnäderchen

Sehnäderchen [Wander-1867]

* Dass dir ne's Sahnäderla zerspringt. ( Hirschberg. ) Wenn die ... ... Gutes essen sehen, so gibt man ihnen wol etwas zu kosten mit der Bemerkung: Hier hast du etwas zu kosten, dass dir nicht die Sehnader, ...

Sprichwort zu »Sehnäderchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 514.
Kaufschlagen

Kaufschlagen [Wander-1867]

1. Es ist nicht wol gekauffschlaget, wenn man nichts gewinnt. – Petri, II, 276. 2. Kauffschlagen und Kremerey treiben ist eben misslich. – Petri, II, 414.

Sprichwort zu »Kaufschlagen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1231.
Mitschnacken

Mitschnacken [Wander-1867]

Du snackst mit as Jan Bremer , de harr 'n Ohrfîge krägen. ( Oldenburg. )

Sprichwort zu »Mitschnacken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 681.
Pfingstlümmel

Pfingstlümmel [Wander-1867]

* Es ist ein (rechter) Pfingstlümmel. – Meisner, 59. Diese Bemerkung gehört augenscheinlich der Pfingstfeier an, wie sie sich noch in einzelnen Theilen Schlesiens als Rest der heidnischen Maifeier erhalten hat. In einigen Ortschaften des Kreises Striegau findet zu Pfingsten ...

Sprichwort zu »Pfingstlümmel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1325.
Rothhäuptiger

Rothhäuptiger [Wander-1867]

Em Rîthiwdije sâl em nit träin. – Schuster , 764. Dies Sprichwort hat, wie die sinnverwandten andern, einen mythischen Grund . Denn, bemerkt Schuster , Loki und nach ihm der Teufel , sein christlicher ...

Sprichwort zu »Rothhäuptiger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1744.

Bandschneiden [Wander-1867]

* Er geht Bandschneiden. Band zum Binden der Garben . ... ... mit dem Schneiden der Ruthen einige Gefahr verbunden; deshalb, bemerkt man auch, wird das Sprichwort hauptsächlich beim Kartenspiel angewandt, wenn irgendeine ...

Sprichwort zu »Bandschneiden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Jesusgänglein [Wander-1867]

Ein ihesusgenglin mit jemand machen. – Murner, Vom luth. Narren . »Ich hab wol von im gemerckt, was er von meiner Dochter seit, ein guten willen zu ir treit. Er hat ir klosterbrötlein geschickt, mit süsse augen angeblickt, ein klosterdentzlin hat er ...

Sprichwort zu »Jesusgänglein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Kasperschmalz [Wander-1867]

* Kasperschmalz anstreichen. – Schmeller, II, 238. Diese Redensart hat jetzt den Sinn von: schmeicheln, mag aber, wie W. Wackernagel bemerkt, ursprünglich den handgreiflichen Sinn des Bestechens gehabt haben. ( Germania, ...

Sprichwort zu »Kasperschmalz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Sachsenspiegel [Wander-1867]

*1. Den Sassenspêgel wîsen. ( Pommern . ) Den ... ... Sachsenspiegel nachschlagen (auslegen, revidiren). »Von denen, die sich des Wortes bedienen«, bemerkt Fr. Hasenow, wird sicher nicht mehr an den Sachsenspiegel, das alte ...

Sprichwort zu »Sachsenspiegel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Unterärschchen

Unterärschchen [Wander-1867]

* He is man so 'n Unnerärschken. ( Pommern . ) ... ... Dreikäsehoch. Die Redensart ist besonders sprachlich interessant, weil, wie Fr. Hasenow dazu bemerkt, die Unnerärschken eigentlich die Unnerêrd'schen (Unterirdischen, Wichtel, Heinzelmännchen) sind, aus ...

Sprichwort zu »Unterärschchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1478.
Wrack (Subst.)

Wrack (Subst.) [Wander-1867]

1. Ein Wrack am Strande ist so gut, als ein ... ... ist eine Lehre für den andern. Ein Schiffer , der das Wrack bemerkt, wird eine andere Richtung einschlagen. 2. Ein Wrack im ...

Sprichwort zu »Wrack (Subst.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 439.
Verschnittener

Verschnittener [Wander-1867]

1. Die Verschnittenen sollen die Jungfrauen bewahren. Bei Tunnicius (149 ... ... jungfern bewaren. (Observanda datur pingui bene virgo bagos.) Hoffmann von Fallersleben bemerkt hierbei: »Bagous, bagoas i.q. castratus, eunuches gelubbet, castratus, Teuthon. ...

Sprichwort zu »Verschnittener«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1582.
Scherbenhaufen

Scherbenhaufen [Wander-1867]

Je grösser der Scherbenhaufen, je grösser das Glück . Eine Bemerkung von E.W. Martius, des Vaters des berühmten Reisenden und Botanikers K. Fr. Phil. von Martius, scheint das Sprichwort zu bestätigen. Er sagt nämlich gelegentlich in seinen Erinnerungen ...

Sprichwort zu »Scherbenhaufen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 146.
Metzengeschäft

Metzengeschäft [Wander-1867]

Wenig metzengeschefft hat man gern. – Franck, II, 183 a ; Lehmann, II, 838, 219. Franck bemerkt: » Widder der welt won, die mit vil gsetzen vil regiren vnnd ...

Sprichwort zu »Metzengeschäft«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 650.
Schneiderzunft

Schneiderzunft [Wander-1867]

* Er ist in der Schneiderzunfft. (S. ⇒ Herrgott 191.) – Franck, II, 73 a . » Brauchs , so du einen abgemergelten menschen wilt verstehn.«

Sprichwort zu »Schneiderzunft«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 303.
Katzendreckler

Katzendreckler [Wander-1867]

* Er ist ein rechter Katzendreckler. ( Rottenburg . ) Aengstlicher Kleinigkeitskrämer , Filz , Geizkragen . (S. ⇒ Furzklemmer .)

Sprichwort zu »Katzendreckler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1210.
Pfennigfuchser

Pfennigfuchser [Wander-1867]

* Er ist ein Pfennigfuchser. (S. ⇒ Filz und ⇒ Furzklemmer .) – Klix, 58; Frischbier 2 , 2914.

Sprichwort zu »Pfennigfuchser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1278.
Artikel 161 - 180

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