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Hertha

Hertha [Wander-1867]

Die Hertha gift Gras und füllt Schür un Fat. – Hallische Literaturzeitung, 1823, S. 375. Grimm ( Mythologie, 694 ) bemerkt: » Schon der unsächsische Reim : Gras , Fat, verkündet das ...

Sprichwort zu »Hertha«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 598.
Jürgel

Jürgel [Wander-1867]

1. Der Jörgel kehrt ein. Baumgarten (Progr., S. 26) bemerkt: »Es ist wol unabsichtlich die Frühlingsgottheit selbst gemeint, wenn es heisst: der Jörgel kehre ein. Die Feier des ⇒ Georgitags (s.d.) vertrat in Oberösterreich wol ...

Sprichwort zu »Jürgel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1080.
Glosse

Glosse [Wander-1867]

1. Wer sich an die Glossen hält, kann nicht irren. ... ... Eiselein, 242. *3. Glossen, über etwas machen. Seine Bemerkungen laut werden lassen, sein Urtheil worüber aussprechen. Holl. : Hij ...

Sprichwort zu »Glosse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1731.
Tököly

Tököly [Wander-1867]

* Anno Tekli 1 . ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 328, 11. 1 ) Emmerich Graf von Tököly wurde im Jahre 1690 mit Hülfe der Türken zum Fürsten von Siebenbürgen ausgerufen, aber schon im ...

Sprichwort zu »Tököly«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1262.
Kudeln

Kudeln [Wander-1867]

... Frommann, II, 222. Latendorf (a.a.O.) bemerkt: »Das Wort kudeln ist mir immer mit Bezug auf Kranksein begegnet ... ... Joahr kudelt. Das Wort enthält die Vorstellung des Wälzens . Im Bremer Wb. wird kueln als hamburgisch für kugeln aufgeführt.

Sprichwort zu »Kudeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1662.
Leinen

Leinen [Wander-1867]

* Einem den Leinen klopfen. – Körte, 3765 c . Den Kopf , wie Körte (a.a.O.) bemerkt, für einen Leinknoten ansehen. Ich vermuthe indess, dass diese Redensart sammt ihrer ...

Sprichwort zu »Leinen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 28.
Porrau

Porrau [Wander-1867]

* Porrau (Porrey), wichs den Grohart. Frischbier (2982) bemerkt, dass diese Redensart in den dreissiger Jahren in Königsberg bis zum Uebermass gehört worden sei. Leider hat er weder eine Erklärung derselben, noch Beispiele der Anwendung beigefügt, ...

Sprichwort zu »Porrau«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1374.

Blacke [Wander-1867]

Den Blacken 1 muss man auff das Loch , vnd nicht darneben setzen ... ... 59) sagt: Scheint gleichviel mit Flecken , macula. Vgl. auch Bremer , Wörterbuch , III, 325, unter Placke und Bletz . ...

Sprichwort zu »Blacke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Charpe

Charpe [Wander-1867]

Nemm die Charpe (den Schimpf ) un deck' die Busche ( ... ... ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 236. Als Erwiderung auf die Bemerkung, dass irgendeine Arbeit , ein Anzug u.s.w. unpassend, ...

Sprichwort zu »Charpe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 530.
Wallen

Wallen [Wander-1867]

1. Walle , doch nicht falle! – Körte, 6431. 2. Wallen vnnd irren, als weren sie im Behmerwald. – Mathesius, Sarepta, Vorr.

Sprichwort zu »Wallen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1773.

Dölich [Wander-1867]

* Hä sütet esu dölich (abgemergelt) us, wie en ûsländisch Pflänzche. ( Köln . ) – Firmenich, I, 472, 32.

Sprichwort zu »Dölich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ordnung [Wander-1867]

1. Alles nach der Ordnung, sagte der Amtmann Schlosser zum Itzik, da lebt' er noch. ( Emmerdingen in Baden . ) – Willkomm, 138. 2. Auss guten Ordnungen werden gemeiniglich Lasstafeln. – Petri, II, 29. ...

Sprichwort zu »Ordnung«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Letzter

Letzter [Wander-1867]

... 282. Dähnert (275 a ) bemerkt dazu: Ein Trostwort an Kinder, denen die Zeit lang wird, ... ... 1797, Bd. 2, Nr. 33. – Irgendwo fand ich die Bemerkung: ein altes Sprichwort der berliner Börse . Auf Amrum: A Leedst ...

Sprichwort zu »Letzter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 47.

Almosen [Wander-1867]

1. Almosen, das von Herzen kommt, dem Geber wie dem Nehmer frommt. – Körte, 98; Hoffmann , 10. 2. Almosen geben ist besser als Almosen nehmen. 3. Almosen geben ist leichter als von Almosen ...

Sprichwort zu »Almosen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Zehnter

Zehnter [Wander-1867]

1. Der Zehnte bekommt kaum etwas zu Rom. Hoffmann von Fallersleben bemerkt zu dem Sprichwort: »Weil nur wenige im Besitz der Mittel sind, durch Bestechung mit Geld etwas zu erreichen; denn zu Rom herrscht das Geld , ...

Sprichwort zu »Zehnter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 518.

Löffler [Wander-1867]

* Es ist ein Löffler. Zur Erklärung dieses Ausdrucks findet sich im Schaltjahr , III, 641, eine Bemerkung, entlehnt aus der seltenen Schrift : » Sätze von der Leffeley sampt derselbigen eigenschafften vnd vnterschiedtlichen gattung, davon vnter Leffelhart Stutzer von Narrensleben ...

Sprichwort zu »Löffler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Klimmen [Wander-1867]

1. Hocker huugh klemmert, fêlt liagh. ( Amrum. ) – Haupt , VIII, 367, 277. Wer hoch klimmt, klettert, fällt tief. 2. Je höher geklommen, je schwerer der Fall . *3. Er klimmt höher, ...

Sprichwort zu »Klimmen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Pegnitz

Pegnitz [Wander-1867]

* Damals als die Pegnitz brannte. – Frommann, III, 355. ... ... sei, oder, dass es sich vor undenklicher Zeit zugetragen habe. »Ursprünglich,« bemerkt Rüdel, »hat man wol mit der Redensart in hyperbolischer Weise einen ...

Sprichwort zu »Pegnitz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1203.
Thurgau

Thurgau [Wander-1867]

1. Poch, Thurgau, poch; schaff' ich nichts, so zehr' ich ... ... , 118; Körte, 5981; Körte 2 , 7499. Kirchhofer bemerkt mit den Worten einer alten Chronik : »Aus dem nämlichen guten ...

Sprichwort zu »Thurgau«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1200.
Injurie

Injurie [Wander-1867]

Es ist besser iniurien verzeihen als rechen. – Lehmann, 590, 20. Wenigstens bequemer und auch – wohlfeiler. Aber, was ist eine Injurie. Der Begriff ist fast noch schwankender als der vom Sprichwort. Bei den Commersen der Studenten wird der Name ...

Sprichwort zu »Injurie«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 961.
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