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Eheweib [Wander-1867]

1. Eheweiber sollen nicht von Kiffel, sondern von Sanfftenberg vnd ... ... Eheweibes in der obigen Weise ward bei unsern Vorfahren als etwas Unduldbares angesehen, so lange nicht der eigene Ehemann diese Schmach von seiner Gattin gelten liess. ...

Sprichwort zu »Eheweib«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Besehen

Besehen [Wander-1867]

1. Das besehen hat man vmbsonst. – Henisch, 311; ... ... verpflichtet sei, sie dafür zu behalten. 2. Dat beseien hat men ümmesüst. – Schambach, 329. 3. Ei ... ... . *6. Hier ist nichts zu besehen. – Grimm, I, 1612, 9. ...

Sprichwort zu »Besehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 322.

Fresser [Wander-1867]

1. Aus einem Fresser wird leicht ein Presser. Aber, wie die Dänen sagen, ... ... 147. Es wird kein Fresser geboren; er wird erzogen. Holl. : Vraten worden niet geboren ... ... leb'n kann. ( Rendsburg. ) 6. Wo viel Fresser, seynd viel abesser. – Gruter, III, 117; Lehmann, ...

Sprichwort zu »Fresser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Potsdam

Potsdam [Wander-1867]

1. In Potsdam kommt kein Pferdehandel zu Stande , weil dort das ... ... in Potsdam. So sagte jemand, als ihm die Schnelligkeit eines Pferdes angepriesen und ihm versichert wurde, er könne damit schon früh um 8 Uhr in ...

Sprichwort zu »Potsdam«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1377-1378.

Gesetzt [Wander-1867]

*1. Er (sie) ist gesetzt wie ein Böhmenbrot 1 . ... ... . Wol wie ein sitzengebliebener. *3. Er ist gesetzt wie eine Töpferschürze . Die auch, weil sie von Thon ... ... umherflattert, wie das Tändelschürzchen einer Dame . *4. Hübsch gesetzt, wie die Stühle ...

Sprichwort zu »Gesetzt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Meineid

Meineid [Wander-1867]

... und unsere Strafgesetze thun es auch; man scheint aber doch früher diese Anschauung gehabt zu haben, denn in dem Annalisten Gregorius Turonensis liest ... ... er seinen Freunden eidlich gelobt hatte, es zu thun.« ( Wagenseil, Aehrenlese, 18, 33. ) Lat. : Judicium ...

Sprichwort zu »Meineid«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 567-568.
Grübler

Grübler [Wander-1867]

* Der is a purer Grübler wie der Alte bei Sanct- Stephan ... ... mehrern Sprichwörtern Veranlassung gegeben hat. Im Volksmunde heisst es der Alpsöl, d.h. Altgesell (s. ⇒ Gamatzen ). (Vgl. Illustrirte Zeitung , Nr. ...

Sprichwort zu »Grübler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 154.
Hofluft

Hofluft [Wander-1867]

Wo Hofluft weht, ist nicht gut wohnen. – Eiselein, 317; ... ... unter der Erde wohl ist, so jedem Menschen nur in der ihm angemessenen Atmosphäre, wie denn z.B. die Hofluft nicht jedem respirabel ist.« ( ...

Sprichwort zu »Hofluft«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 733.
Injurie

Injurie [Wander-1867]

Es ist besser iniurien verzeihen als rechen. – Lehmann, 590, 20. Wenigstens bequemer ... ... der Studenten wird der Name eines » Gelehrten « als einfache Beschimpfung angesehen. Man muss mit dem, der sie ausgestossen, eine Lanze brechen. Die ...

Sprichwort zu »Injurie«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 961.
Fusniak

Fusniak [Wander-1867]

... der heilige Bernhard, wie folgt, Veranlassung zu diesem Sprichwort gegeben. Er sollte nämlich die neue Kirche der Abtei ... ... u.s.w. Es waren aber so viel Mücken daselbst, dass alle Anwesenden sehr dadurch behelligt wurden, worüber der heilige Bernhard derart entrüstet wurde, dass ...

Sprichwort zu »Fusniak«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1295.

Geiziger [Wander-1867]

... 85. Ein geitziger thut nichts bessers sein lebenlang, als wenn er stirbt. – Petri, II, 189 ... ... beide ungesund. 90. Ein reicher Geiziger ist Salomo 's Esel . – Simrock, 3217. »Man schilt keinen ... ... , 29. 94. Geitzige reiten auch zuweil den Esel . – Henisch, 1449, 37 ...

Sprichwort zu »Geiziger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Priester [Wander-1867]

... 11. Der Priester hat es bald vergessen, dass er Kaplan gewesen. Engl. : The priest ... ... dem Opfer der heiligen Messe macht er sogar Gott , diesen allmächtigen Schöpfer Himmels ... ... Lendroy, 83. ) 15. Der Priester muss die Messe lesen, wenn's Zeit ist. Frz. : ...

Sprichwort zu »Priester«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Anfangen [Wander-1867]

... Ung. : Ki sokban foglalatoskodik, keveset hajt végre. – Ki sokba kap, keveset végez. 47. ... ... anfangen ist gut, wohl enden besser. 52. Wohl angefangen ist halb gethan ( ... ... *59. Er fängt die Frühmetten mit Husten und das Abendessen mit Saufen an. * ...

Sprichwort zu »Anfangen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Studiren [Wander-1867]

... nach Bologna . Während der Abwesenheit des Vertheidigers des Klosters war die Brücke nach demselben gänzlich ... ... 11) soll damals noch der Schmuz an den Bänden zu sehen gewesen sein, zum Beweis ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 68. Besser zu tod studirt, als gefressen, gesoffen und hofirt, oder geschunden, ...

Sprichwort zu »Studiren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Dastehen [Wander-1867]

... , weil dies Backwerk zuerst da gemacht worden ist. Im schlesischen Riesengebirge sagt man: Er steht da wie ein Dalsack. (S. ⇒ ... ... wie ein Kind , dem die Hinkel (Hühner) das Brot gefressen haben. ( Nassau. ) Einfältig , verlegen, betrübt. ...

Sprichwort zu »Dastehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Dasitzen

Dasitzen [Wander-1867]

... die alten heidnischen Preussen pflegten auf diese Weise bei den Opfern sich ihre Kuchen zu bereiten. ... ... Dasitzen, als wollt' er alle Tritt Feuer ausspeien und Kohlen fressen. »Wenn einer bei ehrlichen Zechen und Gastereien , so ...

Sprichwort zu »Dasitzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1117.

Schaffen [Wander-1867]

... 16. Wer nid schaffet (arbeitet), soll nid essen. ( Luzern . ) 17. Wer schafft, hat keine ... ... – Agricola I, 560. Man befehle, regiere vernünftig, so wird angemessen gehorcht werden. *38. Schafft er nicht, so ... ... ? Bei den Seeleuten heisst »Schaffen« wunderlicherweise essen, was sich wol durch die Verwandtschaft mit ...

Sprichwort zu »Schaffen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Mahlzeit [Wander-1867]

... gar keine. 2. Besser en gedhelde Molzeck als en verfresse. ( Bedburg. ) ... ... sich dabei vielleicht nur halb satt essen zu können, ist immer noch besser als gar nichts zu essen zu haben. 6. Für ...

Sprichwort zu »Mahlzeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Backofen [Wander-1867]

... Freude über einen mit schwerem Porto bezahlten Brief ausspricht, auf dessen Adresse er nicht Packhofverwalter, sondern »Backofenverwalter« titulirt war. (Vgl. ... ... *26. Er ist drei Meilen hinter dem Backofen gewesen. Spott auf den wenig vom Geburtsorte Weggekommenen, namentlich auf einen Gesellen , der wenig gewandert ist. ...

Sprichwort zu »Backofen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Hofleute [Wander-1867]

... Rechenpfenning, gelten bald viel, bald wenig, bald gar nichts, darnach sie gesetzt werden. – Lehmann, 389, 35. Dän. : Hof ... ... Läuse sammeln, in Federspulen bringen und blies sie den Hofdamen in den Abendgesellschaften unter Ohrgeflüster in die Frisur . (Vgl. H. ...

Sprichwort zu »Hofleute«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Artikel 301 - 320

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