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Schmöker

Schmöker [Wander-1867]

*1. Es ist ein alter Schmöker. – Trachsel, 51. Ein altes, werthloses Buch , meist ein abgelesener Leihbibliothekenroman. *2. He is kên Schmöker. – Dähnert, 434 b . Kein Tabackraucher.

Sprichwort zu »Schmöker«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 279.
Schnüren

Schnüren [Wander-1867]

1. Wer sich zu fest schnürt, der hat schweren Athem . ... ... . – Wurzbach II, 316. In weiterer Bedeutung jemand Geld abpressen, im engern, ihm eine übertriebene Wirthshausrechnung machen oder ihn bei einem Kaufgeschäft übervortheilen ...

Sprichwort zu »Schnüren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 311.
Kamasche

Kamasche [Wander-1867]

* Einem die Kamaschen anmessen (anpassen). Auch straff anziehen, d.h. ihn ernstlich zur strengen Ordnung bringen.

Sprichwort zu »Kamasche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1120.
Schreiber

Schreiber [Wander-1867]

... successores, dat sind die drei Matadores in Stettin . Dieser erst in diesem Jahrhundert entstandene stettiner Vers wird einem wohlhabenden, später ... ... auf der Wyk zugeschrieben. Goldammer und Schleich war hier ein angesehenes Handlungshaus, das erloschen ist. An dasselbe erinnert noch die Firma ...

Sprichwort zu »Schreiber«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1716.

Gegenwart [Wander-1867]

1. Dessen gegenwarth viel nutzt, dessen abwesenheit thut desto grössern Schaden . – Lehmann, 247, 30. ... ... 1865. ) Lat. : Praesentem mulge, quid fugientem insequeris! ( Eiselein, 215. ) 4. Die Gegenwart hat keinen Beruf zur Gesetzgebung. – Savigny.

Sprichwort zu »Gegenwart«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Nörenberg

Nörenberg [Wander-1867]

In Nörenberg haben die Krebse die Mauer abgefressen. – Deutsche Romanzeitung, III, 44, 631; Schmidt , ... ... an Mauern fehlt. Die Einwohner heissen Krebsstecher. (S. ⇒ Eselsfresser .)

Sprichwort zu »Nörenberg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1043.
Verhelfen

Verhelfen [Wander-1867]

Dazu verhilf uns, lieber Herr Gott , ... ... hatte die Gewohnheit , jedesmal mit dem Glockenschlage der Uhr den Vortrag abzuschliessen. Einst predigte er von Haman , schilderte sein Verhalten und dessen Erfolg . »Was war aber sein Lohn ?« rief er aus, ...

Sprichwort zu »Verhelfen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1553.
Ungesehen

Ungesehen [Wander-1867]

Vngesehen macht offt ein Ansehen . – Lehmann, 29, 34; Körte ... ... U'g'sehn macht oft en A'aehn. ( Sutermeister, 127. ) Ein Abwesender steht oft in grösserm Ansehen , als eine Person , die man persönlich ...

Sprichwort zu »Ungesehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1436.
Veronatag

Veronatag [Wander-1867]

1. Am Veronatag soll's vormittags regnen und nachmittags die Sonne scheinen. ... ... . Wenn's am Veronatag früh und spat regnet, so darf der Bauer beim Abendessen nicht mehr absitzen. ( Luzern . ) D.h. er hat ...

Sprichwort zu »Veronatag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1574.
Haferkorn

Haferkorn [Wander-1867]

Haferkörner und angefressene Erbsen finden sich leicht zusammen. Frz. Schweiz : Grans d'aveina et pey perhèii sché rincontront volontii. ( Schweiz, II, 120, 19. )

Sprichwort zu »Haferkorn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 257.
Scharwerk

Scharwerk [Wander-1867]

Wei sick im Scharwerk daud arwedet, demme lütt de Aesel. ( Wald . Uppland. ) – Firmenich ... ... bei Fron- oder Hofarbeiten so übernimmt, dass er stirbt, dem sollen Esel auslauten (auch: den sollen Esel zu Grabe tragen).

Sprichwort zu »Scharwerk«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 105.
Spielchen

Spielchen [Wander-1867]

1. Häst du dat Spilleken annesehn, mosst du auk den Büdel tehn. ( Waldeck. ) – Curtze, 357, 540. *2. Da hat man das Spielchen gehen. – Schottel, 1117 a .

Sprichwort zu »Spielchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 704.
Weinstein

Weinstein [Wander-1867]

* Es hat sich schon Weinstein in ihm angesetzt. »Ihr Pantzen riecht allzeit nur nach Wein , der Weinstain hat sich schon in ihnen angesetzt.« ( Hereb. von Sal. im Dominicale, I, 433. )

Sprichwort zu »Weinstein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 124.
Tremulant

Tremulant [Wander-1867]

* Den Tremulanten ziehen. Jemand durch seine Rede rühren wollen. In der Niederlausitz wird die Redensart besonders auf die Geistlichen angewandt, welche es auf die Thränen alter Frauen abgesehen haben.

Sprichwort zu »Tremulant«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1306.
Frühmette

Frühmette [Wander-1867]

* Die Frühmetten mit Husten anfangen und das Abendessen mit Saufen . Frz. : Commencer matines par tousser et souper par boire. ( Kritzinger, 74. )

Sprichwort zu »Frühmette«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1239.

Augenzeuge [Wander-1867]

1. Der Augenzeuge bemerkt, was der Abwesende nicht sieht. ... ... 3. Es ist besser ein augen-, dann zehen orenzeuge. – Tappius, 11 a . ... ... zu 2. »Wer was mit Augen hat gesehen, gilt mehr denn der ...

Sprichwort zu »Augenzeuge«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Strohwitwe

Strohwitwe [Wander-1867]

... Frau , deren Mann oder einen verheiratheten Mann , dessen Frau abwesend ist. Die Bezeichnung soll daher kommen, dass im Mittelalter am Rhein dem Mädchen , das ausserehelich Mutter geworden war, ein Strohkranz aufgesetzt wurde. Man schalt sie Strohwitwe, weil ...

Sprichwort zu »Strohwitwe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 921.
Danksagung

Danksagung [Wander-1867]

Dancksagung für wohlthaten in gemein vil leuchter dann pflaumenfedern sein. – Henisch, ... ... 644. [Zusätze und Ergänzungen] * Ik will en Danksagung im Zippelhûs aflesen laten. – Schütze , I, 203. Spott , wenn ...

Sprichwort zu »Danksagung«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1114.

Bestevater [Wander-1867]

Miyn sealge Bestevâr 1 nahm de gansse Welt op de Schiuwkar 2 un schäuw se ner Mügge int dem Aese. ( Büren . ) – Für Iserlohn vgl. Firmenich, III, 186, 31. 1 ) Grossvater . 2 ) Schubkarre. ...

Sprichwort zu »Bestevater«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bürgerzeit

Bürgerzeit [Wander-1867]

... Schütze , I, 135. Wird beim frühen Auseinandergehen der Abendgesellschaften gesagt. Ehemals wurde, und an manchen Orten, z.B. Mannheim, ... ... um 10 Uhr geläutet, als Zeichen für Wirthe , ihre Gastzimmer zu schliessen, und für Bürger , nach Hause zu gehen.

Sprichwort zu »Bürgerzeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1086.
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