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Aufwasser [Wander-1867]

* Er hat Aufwasser bekommen. – Frischbier, I, 170. Für seine (schlechten) Reden , Handlungen . Billigung gefunden und ist dadurch in denselben bestärkt worden.

Sprichwort zu »Aufwasser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Anrauchen [Wander-1867]

* Er hat sich gut angeraucht. ( Zittau. ) D.h. er hat es zu etwas, besonders zu Vermögen , zu Ansehen , wie eine gut angerauchte Meerschaumpfeife, gebracht.

Sprichwort zu »Anrauchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ackerland [Wander-1867]

Erst habe Ackerland, dann rechne nach Lofstellen. ( Lett. ) [Zusätze und Ergänzungen] Ackerland hält stets Bestand . – Frischbier, I, 22.

Sprichwort zu »Ackerland«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Abrändeln

Abrändeln [Wander-1867]

Das war (prächtig) abgerändelt, als wenns beim Uhrmacher bestellt wäre. – Eselsfresser , I, 172.

Sprichwort zu »Abrändeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 698.
Affenseil

Affenseil [Wander-1867]

* Einen am Affenseile führen. – Grimm, I, 184. Ihn als Narren behandeln.

Sprichwort zu »Affenseil«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 39.
Arschnase

Arschnase [Wander-1867]

* Er ist eine Arschnase. – Frischbier, I, 152. Ein vorlauter, naseweiser junger Mensch .

Sprichwort zu »Arschnase«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 824.
Angeberei

Angeberei [Wander-1867]

Des (es) ist hamansche Angeberei. – Tendlau, 38. Jüd.-deutsch : Haman 's Mesires.

Sprichwort zu »Angeberei«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 85.

Aufpelzen [Wander-1867]

Ementerm äst afpêlzen. ( Siebenbürg.-sächsisch. ) – Frommann, V. Jemandem etwas aufpelzen, d.h. ihn zum besten haben.

Sprichwort zu »Aufpelzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Aufzäumen [Wander-1867]

* Er ist heute gut aufgezäumt. – Frischbier, II, 165. Er ist streitlustig, zanksüchtig. (S. ⇒ Satteln .)

Sprichwort zu »Aufzäumen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ausbauern [Wander-1867]

* Ich bin ganz ausgebauert. – Frischbier, I, 185. Der Vorrath , den ich von einer Sache hatte, ist mir ausgegangen.

Sprichwort zu »Ausbauern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Abblitzen

Abblitzen [Wander-1867]

* Hei öss afgeblötzt. – Frischbier, I, 11. Er hat einen Korb bekommen.

Sprichwort zu »Abblitzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 689.
Auflehnen

Auflehnen [Wander-1867]

* Hä let sich auf bi e fauler Schaffer ( Schäfer ). ( Henneberg. )

Sprichwort zu »Auflehnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 838.

Abfingern [Wander-1867]

* Das kânn i ma âfingerle. ( Niederösterr. ) Das ist nicht so schwer zu begreifen, ich kann es an den Fingern abzählen.

Sprichwort zu »Abfingern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Abspucken [Wander-1867]

* Einen etwas abspucken. ( Nürtingen. ) Wird ausnahmsweise mit hochdeutscher Endung ausgesprochen; an andern Orten auch abspicken, d.h. ablernen.

Sprichwort zu »Abspucken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Anflicken [Wander-1867]

* Einem etwas anflicken. – Frischbier, II, 69. Ihn verleumden, ihm Fehler andichten u.s.w.

Sprichwort zu »Anflicken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aantvagel [Wander-1867]

Aantvagel ( ⇒ Ente , s.d.). Den Aantvogel kann man nix nehmen, as den Kopp.

Sprichwort zu »Aantvagel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Abendföhn [Wander-1867]

Obeföhn machts Wetter schön. (S. ⇒ Föhn .) ( Luzern . )

Sprichwort zu »Abendföhn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Anstaunen

Anstaunen [Wander-1867]

* Er staunet's a, wie ne Chua es neues Tennsthor. ( Luzern . )

Sprichwort zu »Anstaunen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 778.
Auflassen

Auflassen [Wander-1867]

* Lât den Ollen op. ( Danziger Nehrung. ) – Frischbier, I, 155.

Sprichwort zu »Auflassen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 838.
Aufzünden

Aufzünden [Wander-1867]

Wer aufzünden will, dem fehlt's nirgends an Zunder .

Sprichwort zu »Aufzünden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 169.
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