Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Wander-1867 
Einschränken auf Kategorien: Sprichwort 

Beleben [Wander-1867]

Was den Einen belebt, den Andern begräbt. Engl. : That ... ... qui duit à l'un, nuit à l'autre. It. : Non è mai mal per uno, che non sia ben per un altro. Schwed ...

Sprichwort zu »Beleben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Beifall [Wander-1867]

* Häi héäd Bêifälle 1 as en ald Haus . ( Grafschaft Mark . ) – Firmenich, V, 57, 12. 1 ) Für hochdeutsch ⇒ Einfälle (s.d.).

Sprichwort zu »Beifall«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Blangen [Wander-1867]

Wenn man blanget, so währet's lang. – Kirchhofer, 151. B'langen = mit Sehnsucht auf etwas warten, auch lange Weile haben. (Vgl. Stalder, II, 156. ) [Zusätze und Ergänzungen] 2. Wer blanget, verlanget. ...

Sprichwort zu »Blangen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Citiren

Citiren [Wander-1867]

* Er citirt Gespenster. Wer unwahrscheinliche Ereignisse befürchtet. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Wol citiert, aber vbel gereimpt. – Franck, Weltbuch, CXLVI b .

Sprichwort zu »Citiren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1103.

Bereden [Wander-1867]

1. Man kan woll eins bereden oder zwingen, das es ein Ding thut, aber nicht, das es gern thue. – Lehmann, 150, 158. ... ... Er lässt sich bereden, dass eilff grad sey. – Theatrum Diabolorum, 415 b .

Sprichwort zu »Bereden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Barwick [Wander-1867]

Barwick und Newcastle sind die Schlüssel zu Schottland. – Beiche, 227 b .

Sprichwort zu »Barwick«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Belgier

Belgier [Wander-1867]

* Die Belger sind Balger . – Deutsche Romanzeitung, III, 47, 868. D.h. kampflustig.

Sprichwort zu »Belgier«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 954.
Chratte

Chratte [Wander-1867]

Wenn es Paar bin e nangere si, muss eine de Chratte trüge. ( Oberaargau. ) – Schweiz, 72, 21.

Sprichwort zu »Chratte«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 532.
Beissel

Beissel [Wander-1867]

Den beyssel nach dem andern schlagen. – Tappius, 206 b . Lat. : Clavum clavo pellere.

Sprichwort zu »Beissel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 304.

Ausfall [Wander-1867]

Er is e Ausfall. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 48. Ein Ausbund im bessern Sinne .

Sprichwort zu »Ausfall«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Bruddel [Wander-1867]

Er hat einen guten Bruddel gemacht. – Frischbier, I, 474. D.h. Dummheiten , Bruddel, Prudel, prudeln.

Sprichwort zu »Bruddel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bepinkt [Wander-1867]

* Er hat sich bepinkt. ( Friedland . ) – Frischbier, II, 340. D.i. betrunken.

Sprichwort zu »Bepinkt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Allemal [Wander-1867]

Allemal heft de Katt e Puckel. – Frischbier, I, 36.

Sprichwort zu »Allemal«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Arbeiten [Wander-1867]

... pain sans peine. It. : Non c' è pane senza pena. Kroat. : Kojega ní pri dĕlu, naj ... ... Holl. : Hij werkt als een molcnpuard. ( Harrebomée, II, 95 b . ) zu 74. Frz. : Y aller ...

Sprichwort zu »Arbeiten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bezahlen [Wander-1867]

... schuldig sein bei vollem Beutel . It. : E meglio pagare, e poco havere, che molto havere, e più dovere. ( Pazzaglia, 246 ... ... Frz. : Bon payeur est de bourse d'autrui seigneur. ( Cahier, 1314. ) zu ...

Sprichwort zu »Bezahlen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Beginnen [Wander-1867]

... 43. ) It. : Barba bagnata, è mezza rasa. – Chi ben comincia, ha la metà dell' opra. ... ... ) zu 17. It. : Una cosa ben cominciata è mezzo finita. ( Giani, 373. ) Lat. : ... ... Lat. : Quidquid agis, prudenter agas et resp e finem. ( Egeria, 249. ) 23. ...

Sprichwort zu »Beginnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Abschied [Wander-1867]

... . davongehen. *3. Einen polnischen (stumpfen) Abschied nehmen. D.h. weggehen ohne genommenen Abschied, oder auch mit Hinterlassung gemachter Schulden ... ... Holl. : Jemand zijne kassa de geven. ( Harrebomée, I, 383 b . ) *12. Französisch Abschied nehmen. ...

Sprichwort zu »Abschied«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aegidius

Aegidius [Wander-1867]

... . September ), gud on städ, e guden Hörbsd vorsäd. ( Trier . ) – Laven, ... ... schöner Herbst darnach. – Boebel, 43. 6. Blies d' St. Aegidius ön d' Hor, sied de Bauer sei' Kor. ...

Sprichwort zu »Aegidius«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 724-725.

Bisschen [Wander-1867]

... Firmenich, I, 382, 17. 3. Ok e Bêtke öss Brot . – Frischbier, ... ... »Der Leda schöne Tochter hatte hundert Buhler .« *5. E Bösske, on wat Gôd's, on e (dat) Schettlke voll. ( Dönhoffstädt. ) – Frischbier, II, ...

Sprichwort zu »Bisschen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aeffchen [Wander-1867]

... 2. Aapke, bed' nau, wöllst ok e Plum? – Frischbier, I, 30. Wenn jemand einen andern ... ... der auffallend gekleidet geht. *4. Âpke, wöllst Nät, oder ver e Frät. ( Königsberg . ) – Frischbier, II, 29. ...

Sprichwort zu »Aeffchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Artikel 141 - 160

Buchempfehlung

Musset, Alfred de

Gamiani oder zwei tolle Nächte / Rolla

Gamiani oder zwei tolle Nächte / Rolla

»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«

72 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon