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Blechlein

Blechlein [Wander-1867]

*1. Ar kriegt sei Blechla. ( Franken . ) Es wird ihm schlimm zugesetzt. *2. Einem ein plechlein (bösen Nachklang ) anhengen. – Mathesy, 383 b .

Sprichwort zu »Blechlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1012.
Aushängen

Aushängen [Wander-1867]

Hi hinght't egh ütj wat'r tu Kuup hä. ( Nordfries. ) Er hängt nicht aus, was er zu Kauf hat. Er trägt seine wahren Eigenschaften und Absichten nicht zur Schau.

Sprichwort zu »Aushängen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 191.

Braunkohl [Wander-1867]

Bi Brunkohl hört Speck un Malligkeit. 1 – Stürenburg, 145 b . Lachen hilft die schwere Speise verdauen. 1 ) Scherz , lustige Einfälle , heitere Unterhaltung.

Sprichwort zu »Braunkohl«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aristarch

Aristarch [Wander-1867]

* Du bist ein Aristarch. – W. Menzel, Allgemeine Weltgeschichte , 1863, III, 175. D.h. eine strenge kritische Autorität .

Sprichwort zu »Aristarch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 804.

Altärlein [Wander-1867]

*1. Einen nicht aufs Altarl auffi lass'n. ( Oberösterr. ) D.h. aus irgendeinem Grunde es verhindern, dass der Andere bevorzugt und ausgezeichnet werde. *2. Jemand aufs Altarl heben. ( Steiermark. )

Sprichwort zu »Altärlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aufmerken [Wander-1867]

1. Wer aufmerkt, findet auch, und wär's Koth im Hause . 2. Wer genau aufmerkt und ruhig überlegt, der urtheilt (richtet) wohl. It. : Saggiamente giudica, chi bene ascolta, e tardi giudica.

Sprichwort zu »Aufmerken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Dachstuhl

Dachstuhl [Wander-1867]

*1. Es fehlt ihm im Dachstuhl. – Schöpf , 73. Oben im obern Stockwerk, d.i. im Kopfe , am Verstande .

Sprichwort zu »Dachstuhl«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1109.

Bedienter [Wander-1867]

*1. Bedênter, hinder mî! – » Herr , öck beschit di.« ... ... . ) – Frischbier, II, 301. *2. Göff dem Bedênte e Grosche on do es sölwst. – Frischbier, I, 292.

Sprichwort zu »Bedienter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Cretenser

Cretenser [Wander-1867]

Cretenser seind lügner, faul beuch, vnd böse vihe. – Franck, II, 67 b . Lat. : Cretensis cretensem. ( Franck, II, 67 b . )

Sprichwort zu »Cretenser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1106-1107.

Anrauchen [Wander-1867]

* Er hat sich gut angeraucht. ( Zittau. ) D.h. er hat es zu etwas, besonders zu Vermögen , zu Ansehen , wie eine gut angerauchte Meerschaumpfeife, gebracht.

Sprichwort zu »Anrauchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Concordia [Wander-1867]

Concordia ist zu allen Dingen gut. – Froschm . CVI b .

Sprichwort zu »Concordia«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bauchiger [Wander-1867]

Det wiar uk an Bükkaten. ( Amrum. ) – Haupt , VIII, 362, 180; Johansen, 99. Das war auch ein Bauchiger, Dicker, d.i. eine Lüge .

Sprichwort zu »Bauchiger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bludscher [Wander-1867]

* He öss e Bludscher. – Frischbier, I, 394. Man bezeichnet damit einen Menschen , der klug sein will. Bludzen – ein Dorf unweit Pillkallen.

Sprichwort zu »Bludscher«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bermulsch [Wander-1867]

Er ist bermulsch. – Frischbier, II, 346. D.i. bärmulsch, bärmäulig, brummköpfisch, mürrisch, finster, unfreundlich in Miene und Rede .

Sprichwort zu »Bermulsch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aufpelzen [Wander-1867]

Ementerm äst afpêlzen. ( Siebenbürg.-sächsisch. ) – Frommann, V. Jemandem etwas aufpelzen, d.h. ihn zum besten haben.

Sprichwort zu »Aufpelzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Affenloch

Affenloch [Wander-1867]

* Ihme das affenloch artlich ins Gesicht bringen. – Nas. 296 b .

Sprichwort zu »Affenloch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 723.
Auflehnen

Auflehnen [Wander-1867]

* Hä let sich auf bi e fauler Schaffer ( Schäfer ). ( Henneberg. )

Sprichwort zu »Auflehnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 838.

Bibeltext [Wander-1867]

Nur der Bibeltext hält Stich , die heiligen Väter thun es nich. – Luther 's Tischr. 171 b .

Sprichwort zu »Bibeltext«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bolsterig

Bolsterig [Wander-1867]

* He öss bolsterig. 1 ( Pillau. ) – Frischbier, I, 421. 1 ) D.h. ärgerlich.

Sprichwort zu »Bolsterig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1032.

Abscherre [Wander-1867]

* Ai d' Åscherre komme. ( Oesterr. Schles. ) – Peter , 443. Zu Grunde gehen.

Sprichwort zu »Abscherre«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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