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Ausbedingen

Ausbedingen [Wander-1867]

Was ausbedungen, ist kein Betrug . It. : Quel ch' è di patto non è d'inganno.

Sprichwort zu »Ausbedingen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 187.
Beschnopern

Beschnopern [Wander-1867]

A muss olles beschnoppern. – Gomolcke, 169; Robinson, 177 u. 385; Grimm, I, 1589.

Sprichwort zu »Beschnopern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 322.

Dideldumdei [Wander-1867]

Dideldumdei, Ohmke gävt mi 'n Paarkei; Nix is nix, ên is wat, gêft mi twê, denn geh 'k mi 'n Pad. – Kern , 1202.

Sprichwort zu »Dideldumdei«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Dreckmesser

Dreckmesser [Wander-1867]

Hä hat sich selber mit'n Dreckmesser geschniede. ( Meiningen. ) Er hat sich selbst betrogen.

Sprichwort zu »Dreckmesser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 690.
Beschlucken

Beschlucken [Wander-1867]

* He will Alles allein beschluck'n. – Eichwald, 1748.

Sprichwort zu »Beschlucken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 965.

Bäuerisches [Wander-1867]

* Er hat nichts Bäuerisches an sich. – Eiselein, 62. Lat. : Nihil e rure loqueris.

Sprichwort zu »Bäuerisches«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Arm (Subst.) [Wander-1867]

... le main. It. : È meglio esser ferito, che morto. – È meglio perder il dito, ... ... It. : Non v' è disgrazia, che non abbia la sua consolazione. 22. ... ... *30. Du meenst ok, dat kann 'n (kann man) so ut'n Arm schüddeln. ( Strelitz. ) – Firmenich, III ...

Sprichwort zu »Arm (Subst.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Blanckenheym [Wander-1867]

* Gevatter Blanckenheym, fahrt ihr fort! »Als einstmals der Rath zu Marpurg vor jhr F.G. Landgraff Philipsen dem Eltern I. was vorzubringen hatte, hat der damahlig Ampts- Bürgermeister Ditmar Dietz, der sonst ein beredter Mann , den Vortrag ...

Sprichwort zu »Blanckenheym«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Annekesmoder [Wander-1867]

Min Annekesmoder un sin Annekesmoder hebt ut ene Willge Klumpen drägen. ... ... 2; Hund 1746; Kuh 619; Morgen 87; Mutter 120 u. 245; Ochs 403; Schlüssel 66; Suppe 96; Verwandt ...

Sprichwort zu »Annekesmoder«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Brunnenliese [Wander-1867]

* D' Brunnenliese hätt' g'sat: Lug' d' Bire a. – Kirchhofer, 67. So antwortet man in St.- Gallen dem, welcher gute Waare zu theuer findet. Die Brunnenliese gab ihre Birnen zwar theuer, hatte aber immer vortreffliches Obst ...

Sprichwort zu »Brunnenliese«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Drachenzähne

Drachenzähne [Wander-1867]

* Drachenzähne säen. Durch übles Geschwätz Unheil stiften. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Wer Drachenzähne säet, kann keinen Frieden ernten. Lat. : Flagitiorum turpis exitus. ( Faselius, 91 u. 139. )

Sprichwort zu »Drachenzähne«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1186.

Bak (Rücken) [Wander-1867]

Bak ( Rücken ). 1. Eenen up dem Bak sitten. ... ... Bak kamen. – Richey. 3. He lîgt êm ümmer up'n Bake. – Richey. Hochdeutsch : auf dem Halse . ...

Sprichwort zu »Bak (Rücken)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Achternanner

Achternanner [Wander-1867]

1. Achternanner (hintereinander) as de Eilanders (die Inseln Wangeroog, Spikeroog u.s.w.) un de Göse ( Gänse ). 2. Achternanner as de Olenländer Göse . – Richey. Von denen, die einzeln hintereinander hergehen.

Sprichwort zu »Achternanner«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 22.

Distelspitze [Wander-1867]

* 'S Dischtelspitz, e Milchspritz. ( Rheinpfalz. ) So sagen die grasenden Bauernmädchen, um die Nahrhaftigkeit und Milchergiebigkeit der Distel als Futter anzuzeigen. (S. ⇒ Windenblättchen .)

Sprichwort zu »Distelspitze«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bettlerseele

Bettlerseele [Wander-1867]

Er hat eine wahre Bettlerseele. – Tendlau, 242. Es fehlt ihm der Sinn für alles Grosse . Jüd.-deutsch : Der hot e rechte Gäscht -Neschóme.

Sprichwort zu »Bettlerseele«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 361.

Buckelkraxen [Wander-1867]

* Du kånnst mi Buckelkraxen tråg'n. ( Oberösterr. ) Die Redensart dient zur Abfertigung für jemand, der uns geärgert, und gilt nur als milderer Ausdruck für den drastischern unter Ellenbogen 6.

Sprichwort zu »Buckelkraxen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bankrutscher

Bankrutscher [Wander-1867]

Es is e rechter Bankrutscher. – Tendlau, 156. Zur Bezeichnung des einseitigen Gelehrten .

Sprichwort zu »Bankrutscher«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 230.
Arschfiedler

Arschfiedler [Wander-1867]

* Hei ös e Narschkefîdler. ( Wehlau. ) – Frischbier, II, 140. Ein Schmeichler .

Sprichwort zu »Arschfiedler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 824.

Augenspiegel [Wander-1867]

* Dao nimm di'n Ôg'nspêgel an. – Danneil, 149 a . Das lass dir zu einem ermunternden oder abschreckenden Beispiel dienen.

Sprichwort zu »Augenspiegel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bauernfünfer

Bauernfünfer [Wander-1867]

Besser ein Bauernfünfer, als ein X für ein U. – Eiselein, 62.

Sprichwort zu »Bauernfünfer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 272.
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