... 2. Druff, 's isch e Welscher . Zuruf im Elsass, wo jeder Franzose ein ... ... auf irgendetwas, auf einen Pfennig , einen Kreuzer , ein Geschäft u.s.w. 8. Man ümmer druff, segt Blücher. ( ...
*[1.] Zur grossen Armee gehen. D.h. sterben. [Zusätze und Ergänzungen] zu 1. Bei Frischbier (I, 115) finden sich noch folgende Redensarten für sterben: Ueber Bord gehen. Sich mit Erdmann verheirathen. ( ...
Appel, trag die Thaler herein, dass ich zappel. Nach einer Predigt von J.F. Schörer, der in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts Pfarrer zu Rechenberg in Franken war. – Worte eines sterbenden Geizhalses ...
Es führt nicht jede Barke Goldbarren . – Altmann V. Aus ... ... grosse Schleusenwerke sind. *2. Seine Barke zu führen wissen. D.h. gewandt, nicht auf den Kopf gefallen sein. It. : Sapere ...
... gewöhnlich von Aerger , Verdruss , Unannehmlichkeit u. dgl. zu bezeichnen. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Die ... ... . 4. Niche Fäder äs esu huch geluoden, aldat näh nôch e Plauder kent draf go. – Schuster , 307.
*1. Er bebt wie Espenlaub . *2. Hai bîewet ... ... *3. Hai bûwed as 'ne Dissel. – Frommann, 57, 15 u. 62, 15. *4. Em Bewern de Bucksen. ...
In der Eidgenosten Blast 1 soll sich niemand legen oder er wird klemmt ... ... ; dann eine von irgendeinem Donner verursachte Erschütterung; ferner Gewitterwolke, Gewitter -Aufschwellung u.s.w. (Vgl. Stalder, I, 181; auch Grimm, II ...
1. Man kent am brem wol, was für ein tuch. (S. Ende ⇒ 4 u. ⇒ 13, ⇒ Saum .) – Franck, II, 71 a . *2. Einem eine Bräme setzen. – ...
* Enn bim Fecka 1 neh. – Tobler, 178. 1 ) Eigentlich ein hervorstehendes Stück , wie ein Lappen , ein Taschendeckel u. dgl. an einem Kleide ; bei den Vögeln die Flügel . ...
*1. Einem eine Dusel geben. – Hans Sachs, IV, LXVIII, 2. D.i. eine Ohrfeige . *2. Er hat gehörigen Dusel. ( Köthen . ) D.h. dummes Glück .
* De lett sück gên Breten vör Törf geven. – Kern , 1084. Er lässt sich keine Torfbrocken für guten Torf geben, d.h. nicht leicht anführen.
Das Fortue auff vier stimmen singen. – Mathesy, 206 a . In Geld , Vermögen , Leben u.s.w. hineinstürmen.
* Er ist ein Dojân. – Frischbier, II, 537. So ... ... ist das Wort aus trügen und Jân ( Hans ) zusammengesetzt, wie Dommerjan u.s.w. In Königsberg hört man die Redensart: Dojan vom Trogheim. ...
*1. Er hat sein Decem gekriegt. D.i. seine Schelte , seine Tracht Prügel u.s.w. *2. Nach dem Decem gehen und den Sack darüber einbüssen. – Winckler, XIX, 92.
*1. Dur un dur wie Ofenrohr. ( Bietigheim. ) *2. Er ist gänzlich drunter durch. ( Köthen . ) Ohne Ansehen , Credit u.s.w.
D'r Düwel scheisst net hi, as wu g'düngt isch. ( Rheinpfalz. ) Bei unverhofftem Glücksfall eines Reichen .
Er is e Berje, wo mer anfangt. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 49. Von einem durch und durch geschickten und kunstfertigen Menschen .
Die alte Behle, wenn sie kaan' Kartoffel hat, kann se kaane schäle. Aus einem alten Kinderliede: »Ich will dir was erzähle' von der alten Behle« u.s.w.
Er dult 1 wie e Katz uff e Müs. ( Elsass. ) – Frommann, IV, 466. 1 ) Dulen = aufpassen, lauern, scharf, verstohlen blicken.
... Egenolff, 249 a ; Sailer, 233. D.h. eben nicht sehr freundlich und wohlwollend. Frz. : ... ... ward. ( Büchmann, X, 93. ) *169. E dinkt, e hât âsen Härrgot un der däcken zîn (zehe). ( ...
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