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Hofwasser

Hofwasser [Wander-1867]

* Einem Hofwasser zu trinken geben. Leere Versprechungen . Frz. : L'eau bénite de cour. ( Leroux, II, 60. )

Sprichwort zu »Hofwasser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 735.

Anrauchen [Wander-1867]

* Er hat sich gut angeraucht. ( Zittau. ) D.h. er hat es zu etwas, besonders zu Vermögen , zu Ansehen , wie eine gut angerauchte Meerschaumpfeife, gebracht.

Sprichwort zu »Anrauchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ehrhunger

Ehrhunger [Wander-1867]

Ehrhunger ist auch ein Hunger . – Simrock, 1838; Körte, 1015. It. : L'ambizione è la croce degli ambiziosi.

Sprichwort zu »Ehrhunger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 748.
Holzstoss

Holzstoss [Wander-1867]

* Er riecht nach dem Holzstoss. ( Holl. ) Nach dem Scheiterhaufen , d.h. er ist der Ketzerei verdächtig.

Sprichwort zu »Holzstoss«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 765.
Gesteiweg

Gesteiweg [Wander-1867]

Hä ess gesteiwäg. ( Köln . ) – Firmenich, I, 476, 245. D.h. er kann viel trinken.

Sprichwort zu »Gesteiweg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1632.

Aufpelzen [Wander-1867]

Ementerm äst afpêlzen. ( Siebenbürg.-sächsisch. ) – Frommann, V. Jemandem etwas aufpelzen, d.h. ihn zum besten haben.

Sprichwort zu »Aufpelzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Judenhaar [Wander-1867]

* 'S sind Judenhar'l. So heissen in Oberösterreich die Haare , welche die Kinder mit auf die Welt bringen. ( Baumgarten. )

Sprichwort zu »Judenhaar«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Kammhaken

Kammhaken [Wander-1867]

* Nimm es beim Kammhaken. ( Estn. ) D.h. Kopf ; greife es beherzt an.

Sprichwort zu »Kammhaken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1126.
Bolsterig

Bolsterig [Wander-1867]

* He öss bolsterig. 1 ( Pillau. ) – Frischbier, I, 421. 1 ) D.h. ärgerlich.

Sprichwort zu »Bolsterig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1032.
Cyprianer

Cyprianer [Wander-1867]

* Er ist ein Bruder Cyprianer. D.h. er hat die Gicht .

Sprichwort zu »Cyprianer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1108.

Abspucken [Wander-1867]

* Einen etwas abspucken. ( Nürtingen. ) Wird ausnahmsweise mit hochdeutscher Endung ausgesprochen; an andern Orten auch abspicken, d.h. ablernen.

Sprichwort zu »Abspucken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ausdocken

Ausdocken [Wander-1867]

Er wird es müssen ausdocken. – Sprenger I. D.h. zurückgeben.

Sprichwort zu »Ausdocken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 188.

Draufsein [Wander-1867]

* Draufsein wie der Stess'l auf die Tauben . – Baumgarten, 91.

Sprichwort zu »Draufsein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Brusttuch [Wander-1867]

* Er hat ein gutes Brusttuch. D.h. gut Gewissen .

Sprichwort zu »Brusttuch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Kirchweihe [Wander-1867]

... ich warlich sehen gern, was noch auss der Kirchwey wil wern.« ( H. Sachs, XXXII, 2. ) *28. Nach ... ... Späte . *29. Nun ist die Kirchweih aus. – H. Sachs (1588), III, 1, 147 b . ...

Sprichwort zu »Kirchweihe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Freundlich [Wander-1867]

... gâr te fründelk is, hett Een bedrâgen o'r will Een bedrêgen. ( Oldenburg. ) – Weserzeitung, 4077; ... ... ) Span. : Quien te hace fiesta que no te suele hacer, ó te quiere engañar, ó te ha menester. ( Bohn I, 252. ...

Sprichwort zu »Freundlich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Keuschheit

Keuschheit [Wander-1867]

1. Keuscheit ist ein Schatz vber alle Schätze auff Erden . – Lehmann, II, 322, 61. It. : L'honestà è un patrimonio certo. ( Pazzaglia, 169, 2. ) ...

Sprichwort zu »Keuschheit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1493.

Ausrichten [Wander-1867]

1. Wer etwas ausrichten will, darf die Hände nicht in den Schos legen. – Schonheim, L, 1. 2. Wer mich ausricht, gedenkt nicht sein; gedächt er sein, so vergäss er mein. *3. Er will viel ...

Sprichwort zu »Ausrichten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Augenzeuge [Wander-1867]

1. Der Augenzeuge bemerkt, was der Abwesende nicht sieht ... ... Selbst sehen ist die Hauptsache . Frz. : Témoin qui l'a veu est meilleur que cil qui l'a ouy et plus sur. Holl. : Een ooggetuige is geloofwaardiger ...

Sprichwort zu »Augenzeuge«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bibliothek

Bibliothek [Wander-1867]

* In die Bibliothek gehen. D.h. ins Bierhaus, um den Durst zu stillen. Die Entstehung der Redensart wird so erzählt. Als der im Jahre 1875 verstorbene Baron Siegm . Kemeny in den fünfziger Jahren – er war damals Redakteur des ...

Sprichwort zu »Bibliothek«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 989-990.
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