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Charpe

Charpe [Wander-1867]

Nemm die Charpe (den Schimpf ) un deck' die Busche ( ... ... . Als Erwiderung auf die Bemerkung, dass irgendeine Arbeit , ein Anzug u.s.w. unpassend, Schimpf und Schande sei.

Sprichwort zu »Charpe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 530.
Balgen

Balgen [Wander-1867]

Dat will wol balgen, awerst nich talgen. [Zusätze und Ergänzungen] ... ... 251. Ihm den Balg abziehen – ihn durchprügeln. *3. 'T balgt wol, man 't talgt nich. – Goldschmidt, II, 31.

Sprichwort zu »Balgen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 892.
Anthun

Anthun [Wander-1867]

* Es ist ihm angethan. – Grimm, Myth., 580. Dem Vieh , dem Kinde u.s.w. Von heimlichen Wesen , z.B. von Elben ist das Vieh berührt, angehaucht und deshalb erkrankt oder gelähmt (Volksaberglaube).

Sprichwort zu »Anthun«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 102.
Broden

Broden [Wander-1867]

* Ä Bröde loan. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 173, 137. Im Broden liegen, wird zunächst von Scheintodten gebraucht, dann von Zerstreuten. ... ... Zu Broden = Dampf , Dunst , Betäubung s. Grimm, II, 291 u. 396.

Sprichwort zu »Broden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1056.
Harter

Harter [Wander-1867]

Man kann mehr vom Harten als vom Nackenden bringen. – Lehmann, 251, 20 u. 722, 17.

Sprichwort zu »Harter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 366.
Deixel

Deixel [Wander-1867]

Deixel (s. ⇒ Deutscher u. Teufel ). *1. Es hat damit en Deixel. ( Nordböhmen. ) *2. Ich mach mir den Deixel 1 draus. 1 ) Verhüllung für ⇒ Teufel (s.d.).

Sprichwort zu »Deixel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1123.

Büngel [Wander-1867]

* He hett 'n Büngel an 't Bên. Hochdeutsch : Bengel , Knittel , Klotz , ... ... eine Frau genommen, so heisst es: He hett 'n Büngel an 't Bên; ebenso heisst es von einer Frau , die kleine Kinder hat ...

Sprichwort zu »Büngel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Blexen [Wander-1867]

Gah na Blexen 1 un lehr't hexen. – Kern , 9. 1 ) Ort in Ostfriesland . Eine Erinnerung an die Hexenzeit, wie sich deren in der Volkssprache noch mehrere finden (s. ⇒ Rysum ).

Sprichwort zu »Blexen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Göiker

Göiker [Wander-1867]

1. Aus 'n Göikerla wird a Göiker ( Hahn ). ( Franken ... ... Frommann, III, 168, 123. *2. Ar gett wie d'r Göiker in Grôs. ( Franken . ) – Frommann, III, 168 ...

Sprichwort zu »Göiker«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1787.

Brehna [Wander-1867]

* In Brehne 1 , da dicht't mer scheene. – Kladderadatsch 1875, Nr. 24, S. 3 b , Beil . 1 ) Kleine Stadt im Regierungs -Bezirk Merseburg, Kreis Bitterfeld .

Sprichwort zu »Brehna«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bertha [Wander-1867]

*1. Als Bertha spann. – Kirchhofer, 63. (S. ⇒ Zeit .) *2. Bertha mit dem Fusse (oder: mit der langen Nase ). – Eiselein, 68; Wurzbach II, 27 u. 118.

Sprichwort zu »Bertha«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Fabrik

Fabrik [Wander-1867]

*1. Das ist aus deiner (eigenen) Fabrik. Von dir selbst ersonnen, erfunden u.s.w. *2. Sie sind aus derselben Fabrik. Von gleichem Schlage ; es ist einer so schlecht als der andere; sie taugen beide nichts.

Sprichwort zu »Fabrik«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 911.
Altied

Altied [Wander-1867]

Altied is 't keen Sömmer un Sönndag.

Sprichwort zu »Altied«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 64.

Aartje [Wander-1867]

'T is 'n Aartje van Vaartje. – Kern , 1627. Eine Art von Vater .

Sprichwort zu »Aartje«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Beiein [Wander-1867]

Wat beiein sall, dat kümmet beiein un wann 't der Deuvel mit der Mistdrage beiein dregen sall. ( Sauerland. )

Sprichwort zu »Beiein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Advocat

Advocat [Wander-1867]

1. Advocaten haben lange Tagewerke . Sprichwörter wie diese, welche das ... ... ganzen Beruf , über eine Genossen - oder Religionsgesellschaft, über einen Stand u.s.w. aussprechen, sind nach der Zeit zu beurtheilen, in der ...

Sprichwort zu »Advocat«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 719-720.

Betteln [Wander-1867]

... Leipzig . ) [Zusätze und Ergänzungen] zu 8. 'T as besser biédeln, ewe stiélen. ( Dicks , I, 7. ... ... Lectionen erlernen kann. Er besorgt Hunde für Blinde , Pflaster u.s.w. alle zum Dienste nöthigen Dinge . ...

Sprichwort zu »Betteln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Gehören [Wander-1867]

... Holl. : Alle ding zoo 't behoort, zei de vrouw, en zij sloeg haar' man met te ... ... Inquisition und Scheiterhaufenperiode, in der man Ketzer , Wahrsager , Hexen u.s.w. verbrannte. 9. Es gehört mehr dazu als ein ...

Sprichwort zu »Gehören«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Fluchen [Wander-1867]

... flöken 2 .« – »Hol mi de Düwel , Fatter, ick will't ni werrer 3 don.« ( Strelitz. ) – Firmenich, III ... ... II, 183; Lehmann, II, 833, 121; Latendorf, 101 u. 173. Holl. : Wat gij mij vloekt, ...

Sprichwort zu »Fluchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Habicht [Wander-1867]

1. Aus Habichten 1 kann man keine Tauben ziehen. 1 ) Das t ist erst gegen Ende des 15. Jahrhunderts ungehörig hinzugetreten; noch im 16. Jahrhundert schrieb man Habich . Mittelhochdeutsch: habech; althochdeutsch: hábach. (Vgl. Weigand, Wb ...

Sprichwort zu »Habicht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
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