1. Anholn deit krign. ( Oldenburg. ) 2. Anholn geit vör't krign. ( Oldenburg. ) 3. Halt an, so bekommst (überholst) du einen Mann . 4. Wer nicht anhält im Studiren , wird ...
O mein lieber Augustin, alles ist hin. Ursprünglich Anfangszeile eines Volksliedes, jetzt ... ... frit. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Ach du lieber Augustin, Schapköt'l sind kein' Rosien'n. ( Pommern . ) Da der Name ...
1. Drohworte brechen kein Geleit . – Graf, 298. 2. Drohworte sind nur Worte . Frz. : De l'ennemy les menaces sont fouetz qui chevaulx chassent. ( Bovill, III, 163. ...
... Firmenich, I, 382, 17. 3. Ok e Bêtke öss Brot . – Frischbier, ... ... »Der Leda schöne Tochter hatte hundert Buhler .« *5. E Bösske, on wat Gôd's, on e (dat) Schettlke voll. ( Dönhoffstädt. ) – Frischbier, II, ...
... 2. Aapke, bed' nau, wöllst ok e Plum? – Frischbier, I, 30. Wenn jemand einen andern ... ... der auffallend gekleidet geht. *4. Âpke, wöllst Nät, oder ver e Frät. ( Königsberg . ) – Frischbier, II, 29. ...
1. Bô en Bruggehûs stett, do kann ken Backehûs stohn. – ... ... Schwerin, 35; für Göttingen: Schambach, 247. 3. Wo e Bräues steht, do kan gee Backes stohn. ( Aachen . ) ...
1. Aldidj krank, an nimmer duad. ( Insel Amrum. ) ... ... angel', so hast du keinen Mangel . 3. Altied is't keen Sömmer un Sönndag. 4. Man iss nich altied upp ...
Ein Dahastdu in der Noth ist besser als zehn Helfdirgott. Dieser ... ... IV, 11. ) Frz. : Mieux vaut un tiens que deux tu l'auras. Holl. : Een hou-daar is beter dan twee (tien) ...
1. Aeuglein gesenkt, zerknirschen Sinn , man geb' einen Mann der ... ... ist es hohe Zeit , sie zu verheirathen. It. : Occhi bassi e cuor contrito, la bizzoca vuol marito. ( Giani, 1015. ) ...
Schlechte Aufsicht verlor den Esel . [Zusätze und Ergänzungen] ... ... Gute Aufsicht ist halbe Erziehung . Frz. : La vigilance et l'instruction, d'un mauvais enfant en font un bon. ( Recueil, 491. ...
1. All af te Düöpen, da finnt me biäter recht. – ... ... Wünn de Diöuppenschen 1 dat roe Laken 2 uthangt, dann giet 't Riäng 3 . ( Recklinghausen. ) – Firmenich, I, 374, 13 ...
Der guckt alles durch e trüb Glas an. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 407. Von einem, der alles in trüber Farbe sieht. [Zusätze und Ergänzungen] *1. Einen angucken, wie die Gans den Hafer . ...
1. De iirst Gewinner – de läst Verspäler (Verlierer). ( Strelitz. ... ... Studenklimmer. ( Schweiz. ) – Kirchhofer, 154. 3. Na'm Gewinner folget en Verslinner (Verschlinger). ( Westf. )
Wat helpet me 1 dat Ingiewen 2 , wann 'e däud is. ( Westf. ) 1 ) Statt eame = ihm. 2 ) Eingeben, nämlich der Arznei . [Zusätze und Ergänzungen] *2. Er gibt ihm selbs ein. ...
1. Aest än 't Deankel 1 brangen 2 . ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 176, 183. 1 ) Dunkel . 2 ) Es verzehren. 2. Das Dunkle nimmt nichts dem Schönen , es erhöht noch das ...
Ackerbau und Bergwerk soll man nicht lassen feiern. [Zusätze und ... ... machen ins Christenthum manche Sau. – Dinter's Leben , Neustadt a.O. 1829, S. 161. 3. Ackerbau vnd Bergwerck soll man ...
Was man erfreit, da braucht man keinen Finger dafür zu klemmen. ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 2. Wer naut erfreit ienn naut ererbt, bleit e Lomb bis dass 'r sterbt. ( Oberhessen. ) Wer nichts erfreit ...
He gift et up, as Mewes de Bicht . [Zusätze und ... ... ] 2. Was man aufgibt ist verloren. It. : Ogni lasciata è persa. ( Giani, 876. ) 3. Wer aufgibt, bekommt nichts ...
1. Das Gemein , das Unrein . – Körte, 2003. ... ... nie rein. – Körte, 2003. Frz. : De bien commun, l'on ne fait pas monceau. – Le bien commun n'a amis ni ...
1. Se hoben an af'm Pantl ghop. ( Steiermark. ) – Firmenich, 766. Sie ... ... Bändchen gehabt, d.h. witzig durchgezogen. 2. Wemmet gliyk met'm Bänneken binnet, briuket me hernägest kein Strick . ( Büren . ...
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro