Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Wander-1867 
Einschränken auf Kategorien: Sprichwort 
Ankiruumi

Ankiruumi [Wander-1867]

* 'S chunt alles i d'r Ankiruumi 1 wid'r. ( Bern . ) – Zyro, 17. 1 ) Der Niederschlag, Bodensatz beim Schmelzen der Butter . Es geht nichts verloren; wenn Butter eingeht, gewinnt man ...

Sprichwort zu »Ankiruumi«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 771.
Achterdör

Achterdör [Wander-1867]

* He hett 'n gooden Achterdör. ( Ostfries. ) Eine gute Hinterthür . [Zusätze und Ergänzungen] *2. He hett de Achterdöre ( Hinterthür ) âpen (offen). ( Ostfr. ) – Frommann, II, 430, 548.

Sprichwort zu »Achterdör«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 706.

Andächtig [Wander-1867]

1. Aussen andächtig, innen verdächtig. Empfiehlt Mistrauen gegen Frömmler. *2. So andächtig, wie ein junger Priester . ... ... Im Anfange zeigt man immer den meisten Eifer . Frz. : Il n'est dévotion que de jeune prêtre.

Sprichwort zu »Andächtig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Ausputzen [Wander-1867]

1. Wer sich früh ausputzt, ist den ganzen Tag stramm. – ... ... Bezug auf einen Morgenrausch, der lange anhalten soll. *2. Ausgepützt wie a Tok ( Puppe ). Von einem Stutzer , Zierbengel .

Sprichwort zu »Ausputzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Barometer [Wander-1867]

* Er het der Bar'meter by-n-em verschüttet. ( Solothurn . ) – Schild , 71, 165. Ist in Ungnade gefallen.

Sprichwort zu »Barometer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aederlein

Aederlein [Wander-1867]

*1. Einem das Aederlein treffen. »Ich habe jhnen das Aederlein getroffen ... ... mich.« ( Henisch, 22, 42. ) *2. Er hat ka(n) gutes Äderle am ganze(n) Leib . ( Ulm. )

Sprichwort zu »Aederlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 717.

Aufpauken [Wander-1867]

* Einem was aufpauken. – Eiselein, 44. [Zusätze und ... ... Einem bass auffbaucken vnd auff die Haube greiffen. – Theatrum Diabolorum, 471 a . 3. Einem redlich aufpaucken. – Mathesy, 143 a .

Sprichwort zu »Aufpauken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aristarch

Aristarch [Wander-1867]

* Du bist ein Aristarch. – W. Menzel, Allgemeine Weltgeschichte , 1863, III, 175. D.h. eine strenge kritische Autorität .

Sprichwort zu »Aristarch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 804.
Aufmutzen

Aufmutzen [Wander-1867]

*1. A mutzt' em a Ding balde uf. – Robinson, 768. *2. ... ... aufmutzen. – Grimm, I, 692. *3. Ihr müst eem a Ding nich ufmutzen. – Gomolcke, 624.

Sprichwort zu »Aufmutzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 163.

Aufmerken [Wander-1867]

1. Wer aufmerkt, findet auch, und wär's Koth im Hause . 2. Wer genau aufmerkt und ruhig überlegt, der urtheilt (richtet) wohl. It. : Saggiamente giudica, chi bene ascolta, e tardi giudica.

Sprichwort zu »Aufmerken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Beseichen [Wander-1867]

Er beseicht sich wie ein Dieb am Galgen . – Grimm, I, 1612, 2. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Beseych jm auch ein sonders hew. – Franck I, 50 a .

Sprichwort zu »Beseichen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ackergaul [Wander-1867]

Aus einem Ackergaul wird kein Reitpferd . Engl. : A kindly aver will never make a good horse. ( Bohn II, 68. )

Sprichwort zu »Ackergaul«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Betschule

Betschule [Wander-1867]

Wî gât in de Bêdschôl, säd' de Jung , dar sêt he in'n Paster sîn'n Aeppelbôm. ( Hamburg . ) – Hoefer, 529.

Sprichwort zu »Betschule«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 347.

Bedienter [Wander-1867]

*1. Bedênter, hinder mî! – » Herr , öck beschit di.« ... ... . ) – Frischbier, II, 301. *2. Göff dem Bedênte e Grosche on do es sölwst. – Frischbier, I, 292.

Sprichwort zu »Bedienter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Anrauchen [Wander-1867]

* Er hat sich gut angeraucht. ( Zittau. ) D.h. er hat es zu etwas, besonders zu Vermögen , zu Ansehen , wie eine gut angerauchte Meerschaumpfeife, gebracht.

Sprichwort zu »Anrauchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aantvogel [Wander-1867]

1. En Schöt is gên Aantvogl. – Kern , 560. *2. Mênst du, dat ik 'n Aantvogl bin? – Kern , 561. Wenn einer dem andern auf den Fuss tritt.

Sprichwort zu »Aantvogel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aufpelzen [Wander-1867]

Ementerm äst afpêlzen. ( Siebenbürg.-sächsisch. ) – Frommann, V. Jemandem etwas aufpelzen, d.h. ihn zum besten haben.

Sprichwort zu »Aufpelzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Auflehnen

Auflehnen [Wander-1867]

* Hä let sich auf bi e fauler Schaffer ( Schäfer ). ( Henneberg. )

Sprichwort zu »Auflehnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 838.
Anflenner

Anflenner [Wander-1867]

* A îs a rechter Ânflenner, ma wiss wul. ( Schles. ) – Frommann, III, 412, 456.

Sprichwort zu »Anflenner«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 764.

Abspucken [Wander-1867]

* Einen etwas abspucken. ( Nürtingen. ) Wird ausnahmsweise mit hochdeutscher Endung ausgesprochen; an andern Orten auch abspicken, d.h. ablernen.

Sprichwort zu »Abspucken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Artikel 241 - 260

Buchempfehlung

Haller, Albrecht von

Versuch Schweizerischer Gedichte

Versuch Schweizerischer Gedichte

»Zwar der Weise wählt nicht sein Geschicke; Doch er wendet Elend selbst zum Glücke. Fällt der Himmel, er kann Weise decken, Aber nicht schrecken.« Aus »Die Tugend« von Albrecht von Haller

130 Seiten, 7.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon