Das is e zwaater Aristotles. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 46. Durch die maurisch-spanische Cultur vermittelt, stand Aristoteles bei den alten Juden in solchem Rufe, dass man, wen man für besonders weise hielt, mit ihm verglich. [Zusätze ...
... afsghuaten, sach de Biur, da hadd' e sin twedde Kind selwer doft. ( Kirchspiel Hemer in der ... ... Pfarrer die Kunst , ein Kind zu taufen, abgeschossen, d.h. er hat ihm abgesehen, wie er die Taufe vollzogen, und ...
*1. Aus Augstupönen, wo die Hunde mit dem A ... bellen. – Frischbier, I, 220. Auf die Frage , woher. Man vernimmt auch dafür: Crispellen (Zusammenziehung von Craxtepellen ) und Stanepelken. (S. ⇒ Buxtehude .) ( Frischbier ...
Er känn auf Einem austrachten 1 a Bilbel- Damm . 2 1 ) Erdichten . 2 ) Falsche Beschuldigung vom Blutgebrauch der Juden zu den Osterbroten. – Die Anklage , dass Juden zu den Osterbroten Blut , und zwar ...
Aprilschnee ist besser als Schafmist . ( Emmenthal in der Schweiz. ) [Zusätze und Ergänzungen] 5. Aberellaschnee isch bess'r, wed'r Schafmist . ( Bern . ) – Zyro, 85. ...
Altbreisach heisst des heiligen römischen Reichs Ruhekissen. Die Stadt war ... ... Europa , und auch wol der ältesten, da sie um das Jahr 300 n. Chr. von Kaiser Valentinian gegen die Germanen angelegt worden ist. ( ...
Abwesenheit ist eine Feindin der Liebe . [Zusätze und Ergänzungen] ... ... Kurze Abwesenheit heilt oft viel Leid . Engl. : Absence is a foil to love. ( Bohn I, 204. ) Frz. : Un ...
1. Elk höde sick för'n Achterklapp. ( Ostfries. ) Jeder hüte sich vor Nackenschlägen , uneigentlich: vor Geklatsch, übler Nachrede . 2. Hoit (wahre) di vor den Achterklapp. ( Osnabrück. ) Sei auf der Hut gegen ein ...
*1. Er hat Ameiseneier gegessen. – Frank. Führt sich unangenehm für die Nase auf. *2. Er hat ... ... es ist, als ob er auf Kohlen stände. Frz. : Il a des oeufs de fourmi sous ses pieds.
* Er ist so aufgebracht, dass man Schwefelhölzchen an ihm anzünden könnte. ... ... Lucernam accendere possis. ( Theokrit. ) [Zusätze und Ergänzungen] *2. E äs ôfgebrät. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 32, ...
Wenn Beischlafen bräch' ein Bein , würd' manche Jungfer hinkend sein. – Schaltjahr , IV, 6. [Zusätze und Ergänzungen] Dat Bîschloapen deit' ne, sünnern dat Bîwoaken, söä' de Dêr'n. – Schlingmann, 280.
* Do ist a Neithigs ( Nöthiges , d.i. Benöthigtes) und a dürftig's z' sömme komme. ( Breitingheim. ) Der Eine bedarf's und der Andere hat's nöthig; sie haben beide nichts. Der Mangel hat die Armuth ...
*1. A wiss sich recht azuschmeren. – Robinson, 478. Stellt sich freundlich, schmeichelt sich ein. *2. Einem etwas anschmieren. Durch Anloben eine vielleicht werthlose Waare verkaufen. Auch niederdeutsch: »He hett mi de Waar ansmêrt.« ( ...
Narsliken is Bullenarbeit. ( Rendsburg. ) [Zusätze und Ergänzungen] 2. Aerschlecken is a Handgriff , an war mich bitt(et), is a Mistvieh. ( Schles. ) 3. Arschlecken ist Bremmel- Arbeit . ...
1. Iss a doch beschmeert, a möchte klaben bleben. – Gomolcke, 650. 2. Wer sich nicht will beschmieren, muss keinen Koth anrühren.
*1. Olverstand, göff de Ko e Posshand. ( Memel. ) – Frischbier, II, 55. Zu überklugen Kindern. *2. Seht mol den Ohltverstand möt de ledderne Weisheit . – Frischbier, I, 55.
* Nicht ausschlafen, sondern ausgestiegen kommen. Auf die Frage : Hast du ausgeschlafen? erfolgt plattdeutsch darauf die Antwort : »Nu, denn wär 'k jo noch düller, as 'n Schwinschnîder, de schnitt ut.«
Schlecht beleumundet ist halb gehängt. – Graf, 454, 455. Holl. : Wuolijk beruchet is half gehangen. ( Harrebomée, I, 49 a . )
A iss hoite gar aasgelussen. – Gomolcke, 108.
Der kann alles beschichten. – Frischbier II, 351. D.i. aus- oder verrichten, bewältigen. Er beschichtet, d.h. befriedigt alle.
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