1. Ambrosius schneit (oft) den Bauern auf den ... ... entendu dire toujours, quand saint Ambroise fait neiger que nous sommes en grand danger d'avoir du froid plus de huit jours. ( Leroux, I, 76. ) 2. Sanct Ambrosius (4. April ) man ...
1. Was sich nicht abbürsten lässt, das muss man ⇒ abstreicheln (s.d.). Manche Menschen sind wie ihr Rock , man kann nicht alles herunterbürsten, vieles geht nur herunterzustreicheln. *2. Wir wollen einander abbürsten.
Allerhand ist ein Gänsedreckel. ( Schles. ) Als Erwiderung, wenn auf die Frage , was es zu essen u.s.w. gebe, geantwortet wird: Allerhand.
*1. Ar glotzt'n oa (gafft, stiert an) wî's Kalb a neu's Thor . *2. Er glotzte mich an wie ein gestochen Kalb . [Zusätze und Ergänzungen] Wie man sagt: Einen anglotzen, sagt ...
* Das thut, sie sind von Affenberg. – Brandt; Grimm, I, 183. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Er folgt denen ... ... wort sint wîse, tümp ir werk.« ( Miscellen, II, 187; Germania, V, 314. )
*1. Einen nicht aufs Altarl auffi lass'n. ( Oberösterr. ) D.h. aus irgendeinem Grunde es verhindern, dass der Andere bevorzugt und ausgezeichnet werde. *2. Jemand aufs Altarl heben. ( Steiermark. )
* Einen auf die Affenbank 1 setzen. 1 ) Auch Affenort ( s. Grimm, I, 184. )
* Einem etwas anflicken. – Frischbier, II, 69. Ihn verleumden, ihm Fehler andichten u.s.w.
Aantvagel ( ⇒ Ente , s.d.). Den Aantvogel kann man nix nehmen, as den Kopp.
* Er wird bald abzickeln. – Frischbier, II, 22. D.i. sterben.
... am besten. 2. Armschmalz thut's. Anhaltende Arbeit führt zu Wohlstand oder zur Erreichung des Zwecks . *3. Dazu gehört Armschmalz. – Grimm, I, 553. Kraft und Anstrengung des Arms. [Zusätze ...
... beste Grund . – Sprenger II; Harrebomée, I, 16. Man muss seine Erwartungen nur ... ... er godt at have gode Ankerhold. Frz. : Il est bon d'avoir un bon ancrage. Holl. : Alle grond is geen ankergrond. ( Harrebomée, I, 15. )
Abenteuern soll man nicht in wichtigen Dingen . [Zusätze und Ergänzungen] *2. Ik mag et nig eventüren. – Schütze , I, 305. Ich mag's nicht machen.
* Mit affensalben schmieren. – Agricola II, 74. »Wisset das falsche Lecherer seind des Teüfels Hecheler, die Pfaffen vnd Layen vnd hohe Fürsten hecheln künnen vnd auch bürsten vnd darzu mit Affensalben schmieren allenthalben u.s.w.«
* Die Affentatze herauskehren. »So lange sie Hoffnung hegten, haben sie ihn mit seidenem Handschuh angefasst; nachdem er aber ihre Liebesanträge zurückgewiesen, strecken sie die grobe Affentatze heraus.« ( Gartenlaube, 1871, S. 112 b . )
Wer's Aerschlein nicht bändigt, wie soll der mit dem Arsche fertig werden? Holl. : Die het aarsje niet kastijdt, hoe zal hij den aars geeselen? ( Harrebomée, I, 7. )
Sich selber absolviren und mit ⇒ Affenschmalz (s.d.) die Kehle schmieren. – Murner, Nb.
* Er ist wie abgekrängelt. (S. ⇒ Abschlachten .) – Frischbier, I, 12.
... ( Nürtingen. ) Auch Absatzschuhnagel ist mit ⇒ Absalon (s.d. 3) der Text für die Musik eines Rülpses oder ... ... Auditorium applaudirt: Appel heisst mei Weib und d' Sau will's aischt (erst) net leide.
* Das ist eitel Abracadabra. Zur Bezeichnung geheimnissvoll klingender, nichtssagender Worte . Ursprünglich war es eine magische Formel, die man zur Vertreibung von ... ... abergläubischen Leuten gegenüber anwandte. Holl. : Het is abrakadabra. ( Harrebomée, I, 9 b . )
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