1. Es ist nichts daran gelegen, wie einer wohnet, wann er sonst ... ... b . Um den Charakter der Zeit , der Verhältnisse , Menschen u.s.w. zu bezeichnen. Lat. : Ut nunc sunt homines. ( ...
*1. Die Häutung wird ihm schwer. *2. Er hat ... ... von einer Ansicht , einer Anschauung der Dinge , einer Confession, einem Parteistandpunkt u.s.w. zum andern. *3. Er ist (liegt) noch ...
*1. Er himmelt. Wird ohnmächtig, geht in den ⇒ Gänsehimmel (s.d.). *2. Er isch g'himmlet (gestorben). ( Solothurn . ) – Schild , 85, ...
*1. Ar glotzt wie a Hausknâcht, der scha (schon) sechs Wuch' ... ... kriagt hat. ( Franken . ) *2. Der glotzt wi a g'stochis Kalb . ( Franken . ) – Frommann, VI, 168 ...
* Soll es nicht brodeln, so rückt man den Hafen vom Feuer oder das Feuer vom Hafen . – Geiler. ... ... *2. Ich brodle wie die Suppe über'm Feuer . – P. Heyse , Andrea Delfin.
* Sie hot's Garaiss. ( Würzburg . ) – Sartorius, ... ... Freier . [Zusätze und Ergänzungen] * Um den ist ja's G'riss' wie um ein'n alten Herrschaftsjäger. – Wirth , 226. ...
Kein Auserbe 1 beerbt ein Kind in des Vaters Kammer . ... ... ⇒ Were (s.d.) ist. (S. Kind ⇒ 51 u. ⇒ 798, ⇒ Gut 26.)
Einen vörn Döddken 1 brinken. ( Westf. ) 1 ) Dod ... ... Ende eines Darms , holländisch = verwirrtes Bündel Garn , Haare u.s.w. – Für einen Narren haben.
Wo Bakliau 1 ist, muss auch die Ratte sein. ( ... ... Fisch , dem die Ratten nachstellen. – Sinn : Gleich und gleich u.s.w., oder: Wo ein Aas ist u.s.w.
*1. A is drehnig 1 wie a Fairkoalb. – Peter ... ... 1 ) Schwindelig . *2. A is drehnig wie a polsch'r Hech'lmach'r. ( Oesterr.-Schles. ) – Peter , 446. * ...
1. Er nimmt mit de G'maulete verlieb. ( Ulm. ) Er isst sehr wenig wie gemalte Personen . 2. Mit den Gemalten essen. Wenn man z.B. zu spät kommt, wenn nichts mehr zu haben ist.
* Tohope fummeln 1 . – Eichwald, 585. 1 ) Müssig herumschwänzen, aber auch, wie hier, unordentlich durcheinanderlegen zerknittern, betasten. ( Stürenburg, 63 u. 67. )
Schlüf eine dur 'ne Dörnhag und säg, wele Dorn g'stoche heig, sagte die Entlebucher, als sie den Vater ihres Kindes nennen sollte, aber nicht konnte. ( Luzern . )
We n eina tannegi Hösli het und hagebuechig Strümpf , su ma n'r tanze, wîe'n'r wil, 's git ihm keni Rümpf . ( Bern . ) – Zyro, 24.
De Grinzel ( Goldammer ) singt: In'n Winter , Bû'r, Bû'r, loat mi in dîn Schün . In'n Soamer: Bû'r, Bû'r, fritt, wat ick schît. – Schlingmann, 555.
Grenzer und Janitscharen ( Barbaren ) sind schlimme Nachbarn . It. : Gente di confini o ladri o assassini. ( Bohn I, 99. )
Jâ, i wir d'r wås dêderln. ( Wien . ) Abschlägige Antwort , verhüllend für sch . ... ...
* Mit Haserei umgehen. – Köhler , 233. Mit albernen Dingen , Narrenpossen u. dgl.
* Er hat mir's g'frimt. ( Kärnten. ) D.h. er hat mir Uebles gedroht.
... II, 411; Lehmann, II, 275, 25; Parömiakon, 490 u. 2197; Bücking, 35; Siebenkees, 58; Eiselein, 236; ... ... . ( Franken . ) 28. Ma ka se an âlles g'wöhne, no net ans Köpfe .
Buchempfehlung
Ein lange zurückliegender Jagdunfall, zwei Brüder und eine verheiratete Frau irgendwo an der skandinavischen Nordseeküste. Aus diesen Zutaten entwirft Adolf Müllner einen Enthüllungsprozess, der ein Verbrechen aufklärt und am selben Tag sühnt. "Die Schuld", 1813 am Wiener Burgtheater uraufgeführt, war der große Durchbruch des Autors und verhalf schließlich dem ganzen Genre der Schicksalstragödie zu ungeheurer Popularität.
98 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro