1. Se hoben an af'm Pantl ghop. ( Steiermark. ) ... ... 766. Sie haben ihn auf dem Bändchen gehabt, d.h. witzig durchgezogen. 2. Wemmet gliyk met'm Bänneken binnet, briuket me hernägest kein Strick . ( Büren . ...
1. Beter awlûren äs awlôpen. ( Westf. ) *2. Me kann 't better afflûren, o' se aftlaupen. ( Waldeck. ) – Firmenich, I, 326. [Zusätze und Ergänzungen] zu 2. ...
Dat is de Ârdörpe hör Nôd; (se hebben) 's Winters gên ... ... Botter un 's Sömmers gên Brod. – Kern , 5. D.i. sie sind nicht haushälterisch, sie sparen keine Butter für den Winter ...
* Man kann emm afpusten (abblasen). ( Oldenburg. ) – Weserzeitung, 4077. Scherz - oder spottweise von jemand, dem die in Oldenburg beliebte Fleischfülle fehlt, d.i. sehr hager ist.
* Einen ablidern. ( Nürtingen. ) D.i. durchprügeln. Vom Metzger hergenommen, der das Schaffell vor dem Abhäuten oder Abledern durch Klopfen vom Körper löset; auch herlidern.
* Ich wälde, ich hätte a su vîl Banknote, oss wî zahn Taif'l bargond'r d'r zîn. ( Oesterr.-Schles. ) – Peter , I, 453.
* Wie ein Badeesel. – Henisch, 940, 50. D.i. »einer, der wenig Nutzen von seiner arbeit hat.«
... ⇒ Aussehen .) – Frommann, III, 251, 113; Grimm, I, 913. 1 ) Gescholten. 2 ) Von ihm. ... ... nit, zoodat de honden er geen brood van zouden eten. ( Harrebomée, I, 320. ) *3. Ausmachen am Ojer ( ...
... – Pauli, 144; Grimm, I, 657. Von denen, die sich durch Säumigkeit einen Gewinn oder Vortheil haben entgehen lassen. Die Entstehung der Redensart wird a.a.O. so erzählt: Ein König rief nach Tische seinen ältesten ...
* Einen zum Berchtold führen. – Eiselein, 68. D.h. zum Wein . Nach Stalder ( Schweizerisches Idiotikon, I, 150 u. 156) hielt man auch in der Schweiz ( Zürich , ...
* Er ist ein Altsitzer. D.i. ein Mann , der seinem Sohne die Wirtschaft abgetreten und für sich nur eine kleine Stube oder eine Kammer wie lebenslänglichen Unterhalt ausbedungen hat; daher die Bezeichnungen Stübchenvater, Kammervater, Ausgedinger. In Litauen nennt ...
Dês ligt mer af 1 wêi mei' èirsts Hemmed, des aff'n ... ... – Frommann, VI, 416, 30. 1 ) Afliegen = auf-, d.i. anliegen, am Herzen liegen. [Zusätze und Ergänzungen] Ironisch, ...
* Ich will dich beschuhen. »Ir (der Kreuzzügler unter Gottfried ... ... ; daher noch bey den hoch Teutschen ein Sprichwort ist: Ich wil dich beschuhen, d.i. ich wil dir treuwlich beystand thun, vnd helffen, dass dein Sach wol ...
* He wûrt so andönt'lk 1 (empfindlich), dat me nich wuss, ... ... ) – Frommann, VI, 428. 1 ) Von andôn = anthun, d.i. Uebles zufügen; andont = das Ergriffensein.
1. Ambrosius schneit (oft) den Bauern auf den ... ... entendu dire toujours, quand saint Ambroise fait neiger que nous sommes en grand danger d'avoir du froid plus de huit jours. ( Leroux, I, 76. ) 2. Sanct Ambrosius (4. April ) man ...
* 'S chunt alles i d'r Ankiruumi 1 wid'r. ( Bern . ) – Zyro, 17. 1 ) Der Niederschlag, Bodensatz beim Schmelzen der Butter . Es geht nichts verloren; wenn Butter eingeht, gewinnt man ...
* Er ist aus Allenberg. – Frischbier, II, 39. Von einem, der sich albern gebärdet. Auch: Er ist reif für Allenberg, d.i. für die in der Nähe Wehlau's befindliche Irrenheilanstalt der Provinz Preussen ...
Det wiar uk an Bükkaten. ( Amrum. ) – Haupt , VIII, 362, 180; Johansen, 99. Das war auch ein Bauchiger, Dicker, d.i. eine Lüge .
Er ist bermulsch. – Frischbier, II, 346. D.i. bärmulsch, bärmäulig, brummköpfisch, mürrisch, finster, unfreundlich in Miene und Rede .
* Er wird bald abzickeln. – Frischbier, II, 22. D.i. sterben.
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