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Balsam

Balsam [Wander-1867]

*1. Das is a Balsam von an Flögel. ( Oesterreich . ) – Idioticon Austr. Ein erzgrober Mensch . *2. Das ist Balsam in die Wunde . Holl. : Dat is balsam in de wond. ( ...

Sprichwort zu »Balsam«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 225-226.

Chuppe [Wander-1867]

* Dü (du) host noch a Chüppe vor dir. ( Warschau. ) Man glaubt, dass Gott am Hochzeitstage alle religiösen Sünden vergebe. Macht sich nun ein Kind eines solchen Vergehens schuldig und macht sich grosse Vorwürfe darüber, so ...

Sprichwort zu »Chuppe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Einser

Einser [Wander-1867]

* Sie hat den Einser (die Eins ) gesetzt und eine Trommel gewonnen. Zur Bezeichnung der Schwangerschaft . Böhm. : Sádila jednotku a vyhrala bubn.

Sprichwort zu »Einser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1225.

Bucher [Wander-1867]

* A Bucher ( Jüngling , junger Mann ) wû a Baum , a Mojd ( Maid , Mädchen ) wie a S'osnes ( Frühling ). ( Jüdisch-deutsch. Warschau. ) Von einem ...

Sprichwort zu »Bucher«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Babele

Babele [Wander-1867]

Babele (= Grossmütterchen), Babele na-dir (= da hast du) a beinernen, ün gieb mir an eisernen. ( Jüd.-deutsch. Warschau. ) Spruch der kleinen Kinder beim Verlust der Milchzähne , indem sie dieselben auf den Ofen werfen.

Sprichwort zu »Babele«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 883.
Broden

Broden [Wander-1867]

* Ä Bröde loan. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 173, 137. Im Broden liegen, wird zunächst von Scheintodten gebraucht, dann von Zerstreuten. Zu Broden = Dampf , Dunst , Betäubung s. Grimm, II, 291 u. 396. ...

Sprichwort zu »Broden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1056.

Darben [Wander-1867]

1. Besser gedarbt, als sich das Brot in die Schüssel ... ... sich selbst darben lässt, der lässt seinen Nachbar verhungern. *3. A dorbt's am Holse, an frist's salber. – Robinson, 635; ...

Sprichwort zu »Darben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Ballen [Wander-1867]

* Der kann Ballen machen. – Wurzbach II, 34. Von ... ... Ergänzungen] Die Ballen werden an ihren Zeichen erkannt. It. : A' segnali si conoscono le balle. ( Bohn I, 72. )

Sprichwort zu »Ballen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Einher [Wander-1867]

*1. Eine 1 wiar' a Sau, ausse 2 wiar' a Frau ; eine wiar' a Frau , ausse wiar' a Sau. ( Unterinnthal. ) – Frommann, VI, 34, 15. ...

Sprichwort zu »Einher«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Blunze [Wander-1867]

*1. Du hast no Blunz soge(n), nau host du glei a Wurscht. ( Ulm. ) *2. Eine dicke Blunze. ( Oberösterr. ) Von einer weiblichen Person , die unförmlich dick ist. Blunzen bezeichnet in Oberösterreich eine Blut - oder ...

Sprichwort zu »Blunze«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Dappen [Wander-1867]

* Er saugt an der Dappen wie ein Bär. – Forer, 20 a . »So einer arm, dannocht stolz, scheyn der reichthum füren will.« ( Forer, 20 a . )

Sprichwort zu »Dappen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Cicade [Wander-1867]

So lange die Cicade schwirrt, Pest in Pästum herrschen wird. Pästum ... ... ungesunder, Fieber erzeugender Gegend . It. : Quando canta la cicala a Pesto, c' è la peste. ( Giani, 1327. )

Sprichwort zu »Cicade«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aeffen

Aeffen [Wander-1867]

1. Aeffest du mich, so äff' ich dich. Engl. : Claw me and I'll claw thee. 2. Wer sich äffen lässt, den narret man. – Pauli, 111 a ; Grimm, I, 183.

Sprichwort zu »Aeffen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 38.
Bausen

Bausen [Wander-1867]

* Er bausst, als hab' er sein gut an eim Heyden erfochten. – Franck, I, 43 a . Ueber bausen vgl. Grimm, Wb., I, 1200.

Sprichwort zu »Bausen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 935.
Aueren

Aueren [Wander-1867]

Aueren a Stonne' sin ongleich. – Dicks , I, 6. Zeit (Uhren) und Stunde sind ungleich.

Sprichwort zu »Aueren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 833.
Antike

Antike [Wander-1867]

Ick bin en Antike, sagte der Invalid, ik bin alt un nackend un fehlt mir a Been.

Sprichwort zu »Antike«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 102.

Aedern [Wander-1867]

1. A ädert 1 mich ufn Tûd. ( Schles. ) – Berndt, 3. 1 ) Quält, martert. 2. Aedern und rädern. – Luther .

Sprichwort zu »Aedern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Eilein

Eilein [Wander-1867]

1. Er ist wie ein aussgeschelt ailen. – Franck, II, 34 a . 2. Er wollte sein Eilein hier niederlegen.

Sprichwort zu »Eilein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 776.

Deuten [Wander-1867]

Was deut das, dass Euclio milt ist. – Franck, II, 22 a .

Sprichwort zu »Deuten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Chacun [Wander-1867]

Jeder nach seinem chacun. Seinem Geschmack . Frz. : Chacun a son goût.

Sprichwort zu »Chacun«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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