... – Luther , 424; Sprichwörterschatz, I, 216; Reche, I, 12; Ramann, Samml., I, 4; Steiger , 213; Härlin, 35; Schonheim ... ... – Forbearance is no acquittance. Frz. : Ce qui est différé n'est pas perdu. Holl ...
Wä ät irz 1 am Bichstohl es, däm wird ät irz geholfe. ( Düren . ) – Firmenich, I, 483. 86. 1 ) Zuerst . [Zusätze und Ergänzungen] 2. Beichtstuhl – Höllenpfuhl. Gegen die Ohrenbeichte der katholischen ...
Bauernleben ist das seligste Leben , diesen wächst alles, die andern Stände ... ... am fröhlichsten vnd voller Hoffnung . »Denn ackern, säen, pflanzen, pflügen u.s.w. thun sie alle auf gute Hoffnung .« ( Zinkgref, IV, ...
... mit dem A ... bellen. – Frischbier, I, 220. Auf die Frage , woher ... ... Craxtepellen ) und Stanepelken. (S. ⇒ Buxtehude .) ( Frischbier, I, 220. ) *2. Er ist ein Augstupöner. ( Memel. ) – Frischbier, I, 182. Ein grober Mensch . Augstupönen ist ein Dorf ...
* I will di banklöchle. – Tobler, 34. Vom Bankloch; Loch ... ... wol die Drohung erklärt, die man scherzhaft noch gegen Kinder gebraucht: Chomm, i will di bancklöchle. – Necken , plagen.
1. Am Antoniustage verlängert sich der Tag um einen Teufelsschritt. D.i. eine Stunde . It. : Sant' Antonio (17. Januar ) il dì s'allunga d'un passo di demonio. ( Giani, 109. ) 2. Gross ...
Aprilschnee ist besser als Schafmist . ( Emmenthal in der Schweiz. ) [Zusätze und Ergänzungen] 5. Aberellaschnee isch bess'r, wed'r Schafmist . ( Bern . ) – Zyro, 85. ...
* Das ist eitel Abracadabra. Zur Bezeichnung geheimnissvoll klingender, nichtssagender Worte . Ursprünglich war es eine magische Formel, die man zur Vertreibung von Krankheiten ... ... abergläubischen Leuten gegenüber anwandte. Holl. : Het is abrakadabra. ( Harrebomée, I, 9 b . )
Altbreisach heisst des heiligen römischen Reichs Ruhekissen. Die Stadt war ... ... Europa , und auch wol der ältesten, da sie um das Jahr 300 n. Chr. von Kaiser Valentinian gegen die Germanen angelegt worden ist. ( ...
Abwesenheit ist eine Feindin der Liebe . [Zusätze ... ... Leid . Engl. : Absence is a foil to love. ( Bohn I, 204. ) Frz. : Un peu d'absence fait grand bien. ( Bohn I, 62. )
1. Elk höde sick för'n Achterklapp. ( Ostfries. ) Jeder hüte sich vor Nackenschlägen , uneigentlich: vor Geklatsch, übler Nachrede . 2. Hoit (wahre) di vor den Achterklapp. ( Osnabrück. ) Sei auf der Hut gegen ein ...
*1. Es ist ihm abgeglitscht. ( Pfalz . ) – Klein , I, 3. Sein Vorhaben ist ihm mislungen. *2. He glidd eben achter af. ( Holstein. ) – Schütze , II, 38. Er verfehlt ...
* Es fehlet einen ganzen Bauernschuh. – Eiselein, 62. Man ... ... noch weit vom Ziele . [Zusätze und Ergänzungen] 2. Auf 'n Baurenschuh komt's net an. ( Ulm. ) *3. Op ...
Wenn Beischlafen bräch' ein Bein , würd' manche Jungfer hinkend sein. – Schaltjahr , IV, 6. [Zusätze und Ergänzungen] Dat Bîschloapen deit' ne, sünnern dat Bîwoaken, söä' de Dêr'n. – Schlingmann, 280.
*1. A wiss sich recht azuschmeren. – Robinson, 478. Stellt sich freundlich, schmeichelt sich ein. *2. Einem etwas anschmieren. ... ... verkaufen. Auch niederdeutsch: »He hett mi de Waar ansmêrt.« ( Schütz , I, 40. )
1. Fünfhundert Baalspfaffen kan die Welt ehe ernehren als einen Eliam. – Henisch, 163. *2. Ein Baalspfaffe. – Eiselein, 50. Holl. : Het zijn Baals -priesters. ( Harrebomée, I, 24. )
*1. Olverstand, göff de Ko e Posshand. ( Memel. ) – Frischbier, II, 55. Zu überklugen Kindern. *2. Seht mol den Ohltverstand möt de ledderne Weisheit . – Frischbier, I, 55.
* Nicht ausschlafen, sondern ausgestiegen kommen. Auf die Frage : Hast du ausgeschlafen? erfolgt plattdeutsch darauf die Antwort : »Nu, denn wär 'k jo noch düller, as 'n Schwinschnîder, de schnitt ut.«
* Sich einen anschnallen. Von Mädchen , die auf Tanzböden u. dgl. einen Tänzer , Begleiter u.s.w. zu erobern wissen oder streben. Davon die Schnalle .
1. Was du aufschüttest, wirst du mahlen. ( Wend. Lausitz. ) 2. Wer nicht aufschüttet, kann nicht mahlen. [Zusätze und Ergänzungen] * Es schött of. – Frischbier, I, 167. Für: Es schneit.
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