*1. Ich hoa 'n techtige Bêschnîte krîght. ( Oesterr.-Schles. ) – Peter , 444 ... ... gemacht. *2. Mid ar sette Bêschnîte koan a sich a Tôt'r aihäla. – Peter , 444. Damit kann er sich aus ...
* Er ist so aufgebracht, dass man Schwefelhölzchen an ihm ... ... accendere possis. ( Theokrit. ) [Zusätze und Ergänzungen] *2. E äs ôfgebrät. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 32, 28. *3. Er ist aufgebracht wie ein Puterhahn ...
* Es fehlet einen ganzen Bauernschuh. – Eiselein, ... ... noch weit vom Ziele . [Zusätze und Ergänzungen] 2. Auf 'n Baurenschuh komt's net an. ( Ulm. ) *3. Op e Bauereschong no. – Dicks , II, 5.
Viel Dürftigkeit, wenig Redlichkeit . Grosse Armuth ist selten mit wahrer Redlichkeit und Treue verbunden. Frz. : En grande pauvreté il n'y a pas grande loyauté.
* Zum Puschfoar'n beste nî e su g'patzich, wî zum Kerm'sgîn. ( Oesterr.-Schles. ) Zur Arbeit nicht so flink wie zum Essen und Vergnügen . ( Petri, I, 449. )
*1. Er hanget d'ra wie Gygeharz. ( Solothurn . ) ... ... Schild , 83, 296. *2. Er hanget d'ra wie-n-e Zäpp a 'me Wutterpelz. ( Solothurn . ) – Schild , ...
'Zund hät 'r twelf Angsköätel in 'n Oars; einen is schon haw rut, elwe sin' no' drin. – Schlingmann, 13.
* Was haben's da nur an dem Breterkastel vor a Narr 'n gefressen, dass m'r das Ding bewachen muss, sagte der Rekrut, und er stand vorm Schilderhause . Holl. : Dat is een wonderlijk kasteel, zei de boer, en ...
Blöde (Subst.). 1. Den blöden ist ... ... Blöden verlieren (in allen) alle Fehden . Frz. : Il n'y a que les honteux qui perdent. ( Starschedel, 208. ) – Jamais honteux n'eut belle amie. It. : Persona vergognosa scapita in ogni cosa. ...
Brummbeeristude, Brumbeeriblust, i ha'n e mol a Schätzli g'ha, jzt hani en Wust . – Kirchhofer, 189.
* E macht e Karfretuggesicht. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 34, 47.
A D und R, sagte der höfliche Bauer, als man ihn fragte, was er vom Schulzen bekommen habe. ( Oberlausitz. ) Wird sehr häufig zur Beantwortung der Fragen gebraucht, wo man die Antwort geben will: einen Dreck .
1. Aal iss'n quâd Mâl. ( Ostfries. ) ... ... ein Betrug . Frz. : Il y a anguille, oder: Il y a quelque anguille sous roche. ... ... . Aquam crebro aurire. Aquam e pumice postulas. Aquam in mortaris tundere. Aquilam volare docet. Aranearum telas ...
We sik menget mank dem ate 1 , dei wert den sogen gêren to vrate. – Theophilus, V. 428 , Ausgabe von Hoffmann von Fallersleben. 1 ) Speise , Schweinefutter.
1. Der ist gestraft genug. ( Rottenburg . ) 2. Der macht 'n Brei nicht dick. 3. Der macht's Kraut nicht fett. 4. Der und kein anderer bin ich.
*1. Das ist der Alp in der Sache . *2. Der Alf und Teuffel holt es. – Monatsblätter, V, 142, 31.
... III, 113. ) 24. Bî'n'n Stücke Brât is gaud reisen. – ... ... Il est déjà condamné. – Il n'en échappera; on n'en reviendra pas. * ... ... 'r drög Brod in Frä(d)n as Saoden un Braod'n in Strît. ( Altmark. ) ...
... 15. Es de Brî upgiven 1 is, so mot me'n auck friäten 2 . ( Münster . ) – Frommann, VI ... ... 30. Me ittet den Brî nit sau wârme, osse ennem für'n satt wêrd. – Curtze, 333; ...
... I, 64. ) Jüd.-deutsch : E fauler Schliach (Bote) is e halber Nowe ( Prophet ). ( Tendlau ... ... Frz. : Voulez-vous que votre commission se fasse, allez-y, voulez-vous qu'elle manque, envoyez-y. Holl. : Geen ...
... plus gras pour cela. *13. Er ist dick wie e Schweizerkuh . ( Troppau. ) *14. Er ist gleich ... ... Ms. *31. De dett so dikke, wie de Lûs in'n Schorfe . *32. Dick ' ...
Buchempfehlung
Beate Heinold lebt seit dem Tode ihres Mannes allein mit ihrem Sohn Hugo in einer Villa am See und versucht, ihn vor möglichen erotischen Abenteuern abzuschirmen. Indes gibt sie selbst dem Werben des jungen Fritz, einem Schulfreund von Hugo, nach und verliert sich zwischen erotischen Wunschvorstellungen, Schuld- und Schamgefühlen.
64 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro