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Fôrde [Wander-1867]

Wenn de Fôrde 1 krâkt, is se noch nêt to; wenn dat Kalf blarrt, is 't noch gê Koh. – Kern , 686. 1 ) Rollbaum, Verschluss vor einer Einfahrt.

Sprichwort zu »Fôrde«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Drank

Drank [Wander-1867]

1. De sik in 'n Drank mengt, den fret't de Farken. – Eichwald, 474, 1. 2. Dicker Drank makt (göft) fette Schwîn. – Frischbier, I, 601.

Sprichwort zu »Drank«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1187.
Gitzi

Gitzi [Wander-1867]

As ene Gitzi 1 gids mit der Zit e Geiss . ( Luzern . ) 1 ) Jungs Ziege ohne Unterschied des Geschlechts . ( Stalder, I, 449. )

Sprichwort zu »Gitzi«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1691.

Düwel [Wander-1867]

D'r Düwel scheisst net hi, as wu g'düngt isch. ( Rheinpfalz. ) Bei unverhofftem Glücksfall eines Reichen .

Sprichwort zu »Düwel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Berje

Berje [Wander-1867]

Er is e Berje, wo mer anfangt. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 49. Von einem durch und durch geschickten und kunstfertigen Menschen .

Sprichwort zu »Berje«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 318.
Fleth

Fleth [Wander-1867]

* Dat fallt in't Fleth ( Kanal ). – Richey, 60; Schütze , I, 324. Es ist verloren, vergeblich.

Sprichwort zu »Fleth«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1063.

Emden [Wander-1867]

* He kummt vun Emden, Gott beter 't. ( Ostfries. ) – Eichwald, 442.

Sprichwort zu »Emden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Dulen

Dulen [Wander-1867]

Er dult 1 wie e Katz uff e Müs. ( Elsass. ) – Frommann, IV, 466. 1 ) Dulen = aufpassen, lauern, scharf, verstohlen blicken.

Sprichwort zu »Dulen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 703.
Armuth

Armuth [Wander-1867]

... aber nur von wenigen gewünscht. It. : La povertà è come la morte, lodata da molti, e gradita da pochi. 161. Die Armuth zu loben ist leichter als zu ertragen. It. : È piu facile lodar la povertá che sopportarla. 162. ...

Sprichwort zu »Armuth«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 815-819.

Besser [Wander-1867]

... ) 15. Bäter is in't Liw, as um't Liw. ( Oldenburg. ) ... ... 24. Bäter wat d'r schient, as wat d'r quient 1 . ( Oldenburg. ... ... Is 't beter as 'n Mûs, so heg't in't Hûs. ( Lübeck ...

Sprichwort zu »Besser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Denken [Wander-1867]

... ) – Honcamp. 75. Wat'm thenkt, thet hä'm tu. ( Nordfries. ) – ... ... ( Büchmann, X, 93. ) *169. E dinkt, e hât âsen Härrgot un der däcken zîn (zehe). ... ... 184. Er denkt wie selber Schwob, vun gschehene Sache soll m'r 's Beschde redde. ...

Sprichwort zu »Denken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Fallen [Wander-1867]

1. All as 't fallt, säd de Jung , as de ... ... *66. De fallt met de Dähr in't Hûs. ( Strelitz. ) – Firmenich, ... ... fallt wat, söä' de Kierl, doa schmêt 'r sin Fru ut 't Bedd. – Schlingmann, 821. ...

Sprichwort zu »Fallen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Daumen

Daumen [Wander-1867]

1. De Dûm is 't êrlickste an de Müller . – ... ... und That beistehen. Vgl. M.G. Griessbach, Abhandlung von den Fingern u.s.w. ... ... Gegner wie eine Feder wegblasen will. *39. Nu knippt 't up de Dûm. ...

Sprichwort zu »Daumen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1119-1120.

Gewiss [Wander-1867]

... Lehmann, 598, 74. »Denn anders kocht man und anders richt't man an.« *14. Dat es so gewis as dat twèi ... ... Parte = Pforte . *16. Dat is so gewiss as 't Amen in de Kärk. – Danneil, 4; ...

Sprichwort zu »Gewiss«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Friese [Wander-1867]

1. Alle Friesen Freiherren, die geborenen und die ungeborenen. – ... ... Friesen sitzen auf freiem Stuhl . – Graf, 41, 114; M. Hettema, Oude friesche Wetten (Leeuwarden 1846-51), I, 33, 100 ...

Sprichwort zu »Friese«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Düster [Wander-1867]

... , I, 678. 12. Wenn 't düster werd an 'n Wennen, reget de Fûlen de Henne . ... ... die Hände . *13. Et öss ok so düster ön e Staw. – Frischbier, I, 676. Wird ... ... *14. Hei lätt söck dem Düster ön e Nârsch krupe. – Frischbier, II, 589 ...

Sprichwort zu »Düster«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Darein

Darein [Wander-1867]

... 264. *4. Er fahrt dri wie 'ne Mus in e Grishäfe. ( Luzern . ) *5. Er fällt drein ... ... ( Schles. ) *6. Er lugt dri, als hätt er e Pfanne voll Hornisse g'fresse. ( Luzern ...

Sprichwort zu »Darein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1115.
Hänsel

Hänsel [Wander-1867]

... , 281. 2. Hänsel dicht't wie der Karpfen im Vogelhaus. ( Wien . ) Bezieht ... ... Bei kommendem Wetter , drohendem Geschick . 4. Hänsel uf 'm Ofenbank liegt im Bett un ist nit krank. ( ...

Sprichwort zu »Hänsel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 358-359.

Biegen [Wander-1867]

... Lendroy, 1223. ) It. : È meglio piegare, che rompere. 2. Es muss biegen oder brechen ... ... I, 94. ) *7. Dat schull bugen o'r breken. – Eichwald, 217. *8. Er biegt ...

Sprichwort zu »Biegen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Gelbes

Gelbes [Wander-1867]

*1. Das Gelbe vom Schnabel wischen. – Schottel, 1118 b . *2. Dat fallt in't Gêle. – Richey, 73. Soviel wie: es fällt in den Dreck , wenn etwas mislingt. *3. Er ...

Sprichwort zu »Gelbes«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1321.
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